Posts Tagged ‘Angriff’
Donnerstag, Juni 2nd, 2022
Quelle: enough-is-enough14
Jasnogorsk. Russland. In der Nacht vom 30. auf den 31. Mai wurde das Gebäude des Rekrutierungs- und Einberufungsbüros in der Schtscherbina-Straße in Jasnogorsk (Tula Kreis) angegriffen.
Ursprünglich veröffentlicht von A2Day. Übersetzt von Riot Turtle mit Hilfe von Übersetzungstools.
Ein Unbekannter Person schlug das Fenster mit einer Axt ein, um das Rekrutierungsbüro von innen anzuzünden. Normalerweise erweist sich diese Taktik (erst das Fenster einschlagen, dann das brennbare Gemisch ausgießen und in Brand setzen) als die effektivste, aber in diesem Fall gelang es den Mitarbeiter*innen der Einrichtung leider, die Flammen schnell zu löschen, bevor die EMERCOM-Beamten zu Hilfe kamen. Der Angreifer*in konnte fliehen, ließ aber eine Axt vor dem Büro für Rekrutierung und Einberufung zum Militär zurück. Wir hoffen, dass er frei bleibt und seinen Kampf fortsetzen kann.
Quelle: Lenta (источник)
Tags: Angriff, Antimilitarismus, Russland
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Freitag, Juni 25th, 2021
quelle: schwarzerpfeil.de
Das Anarcha-queerfeministische Hausprojekt Liebig34 war während der Zeit des eigenen Bestehens etwas einzigartiges und unvergleichbares. Die Liebig34 war ein Ort, der den patriarchalen und cis-normativen Strukturen die unsere Gesellschaft durchziehen den Kampf angesagt hat.
Bei der Liebig ging es um weit mehr als die üblichen Themen wie Gentrifizierung und Verdrängung, die bei Hausbesetzungen aufgegriffen werden. Allzu häufig kommt es vor, dass in selbsternannten Freiräumen sich Macker und Sexist*innen breit machen und diese Orte somit ebenfalls keine Freiräume für Flinta*s werden.
Die Liebig war ein unangefochtener Gegenpol zu diesen Tendenzen. Bis zu ihrer Räumung im letzten Jahr war sie ein Ort für Subversion, Kampf, Auflehnung aber auch für Schutz, Träume und Selbstentfaltung. All dieses Potenzial wurde durch Profitgier und Herrschaftsanspruch des „Eigentümers“, des Staates sowie den Berliner Behörden und ihren Schergen, der Bullerei, zunichte gemacht. All das Wunderbare, was die Liebig zu bieten hatte wollte man überziehen mit einem Mantel aus Lügen, Beschämung und Degradierung seitens der Presse, diverser Parteien, den Bullen und etlichen Faschos, welche glauben durch die Räumung einen Sieg verbucht zu haben.
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Tags: Angriff, communique, Deutschland, Direkte Aktion, Gericht, häuserkampf, Liebig34, lübeck, Solidarität
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Donnerstag, Juni 3rd, 2021
quelle: enough is enough
Berlin. Es ist längst Zeit den Konflikt zu suchen und ihn zu verschärfen. Es ist Zeit sich gegen die Besitzenden und ihre Idee von Eigentum zu stellen und auf unserer Seite, der der Mieter*innen, der Besitzlosen, der Wohnungslosen zu kämpfen. Es ist auch Zeit sich gegen die Besetzung unserer Viertel zu wehren, gegen den Staat und eine Gesellschaft, die mitträgt, dass Menschen aufgrund rassistischer Zuschreibungen systematisch unterdrückt und ausgebeutet werden; die alle verjagen und ausschließen, die nicht in die Stadt der Reichen passen oder passen wollen. Es gibt keinen Grund das Bestehende zu verteidigen und sich auf die Seite der Profiteure des kapitalistischen Systems zu stellen. Aber es gibt genug Gründe sich gemeinsam gegen Staat und Kapital, gegen Autoritäten und ihre Verteidiger*innen zu organisieren und zu rebellieren, um für die Prinzipien der Selbstorganisierung, gegenseitigen Hilfe, der Solidarität und ein Leben in Freiheit und Würde zu kämpfen. In diesen Kontext stellen wir die Verteidigung der Rigaer94.
Ursprünglich veröffentlicht von Indymedia DE.
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Tags: Angriff, häuserkampf, Räumung, Repression, Rigaer94, Solidarität
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Donnerstag, Juni 3rd, 2021
quelle: barrikade.info
Wir haben in der Nacht vom 25. auf den 26. Mai 2021 die Stromversorgung der Baustelle der Tesla-Giga-Fabrik in Grünheide bei Berlin gekappt, indem wir an sechs überirdisch verlegten Hochspannungskabeln Brand gelegt haben.
Tesla ist weder grün, ökologisch noch sozial. Tesla ist ein Konzern, der weltweit Raubbau betreibt, Lebensgrundlagen zerstört sowie koloniale Ausbeutungsverhältnisse nutzt und herstellt. Unser Feuer steht gegen die Lüge vom grünen Automobil. Ziel war die Sabotage der Baustelle der Tesla-Giga-Factory. Die Ideologie des grenzenlosen technologischen Fortschritts und der globalen Zerstörung der Erde kommen nicht durch schöne Worte zum Ende.
Gegen den Fortschritt der Zerstörung – setzen wir die Sabotage
Klimastreik für eine andere Welt!
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Tags: Angriff, Berlin, tesla
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Donnerstag, Juni 3rd, 2021
quelle: barrikade.info
Das neue Polizeigebäude in Winterthur wurde mit Farbe angegriffen. Dies stellt eine praktische Kritik an den herrschenden Verhältnissen dar.
Seit Beginn der Pandemie können wir beobachten, wie sich gesellschaftliche Widersprüche verschärfen. In Zeiten wie diesen wehren sich betroffene Menschen vermehrt gegen die Verschlechterung ihrer Lebenumstände. Dabei reagiert die Polizei als bewaffneter Arm der Herrschenden mit zunehmender Repression.
Während der Pandemie werden die sozialen Räume, die vor allem in der arbeitsfreien Zeit genutzt werden, eingeschränkt und kontrolliert. Gleichzeitig müssen die Leute möglichst ohne Unterbruch weiter arbeiten, damit die Wirtschaft nicht einbricht und weiter Profite abgeschöpft werden können.
Wer auf den Öffentlichen Raum angewiesen ist, um sich sozial auszutauschen und es sich eben nicht im Einfamilienhaus mit Garten und Swimmingpool bequem machen kann, ist davon am schärfsten betroffen. Vor allem marginalisierte Gruppen wie Migrant*innen, Obdachlose, Frauen* oder proletarische Jugendliche werden aufgrund ihres Aussehens oder ihrer blossen Anwesenheit kontrolliert, schikaniert und vertrieben.
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Tags: Angriff, Direkte Aktion, polizeiproblem, Schweiz, winterthur
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Mittwoch, Februar 10th, 2021
quelle: enough is enough
Das 66. Polizeirevier in Santiago, Chile, wurde mit Molotovs angegriffen, nachdem Camilo Miyaki, 27, in Polizeigewahrsam getötet wurde. Die Polizei behauptete fälschlicherweise, er habe in seiner Zelle Selbstmord begangen.
Ursprünglich veröffentlicht von Abolition Media Worldwide. Übersetzt von Riot Turtle für Enough 14.
In weniger als einer Woche ist Camilo Miyaki die zweite Person, die während eines Polizeieinsatzes stirbt. Zuerst Francisco Martinez, ein junger Straßenkünstler, der in Panguipulli getötet wurde, und gestern Miyaki, ein 27-jähriger Mann ohne „eine Vorgeschichte mit psychischen Erkrankungen. Er hatte Pläne, Projekte. Er war ein freundlicher Mensch, emotional stabil und zeigte auf keinen Fall Selbstmordgedanken oder Anzeichen einer beginnenden Depression“, teilte sein Partner mit.
Neben der Befragung der Institution steht auch die 51. Polizeistation von Pedro Aguirre Cerda – wo Camilo Miyaki starb – erneut in Frage. Zuvor wurde es in Frage gestellt, nachdem ein Vorwurf des sexuellen Missbrauchs und der Folter in den ersten Tagen des sozialen Ausbruchs im Jahr 2019 stattgefunden hat.
Tags: Angriff, Chile, Santiago, Solidarität
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Mittwoch, Juni 17th, 2020
Quelle: emrawi
In der Nacht von 7.6. auf 8.6. wurden zwei Bullenautos an verschiedenen Orten in Wien (Kopernikusgasse und Vorgartenstraße) attackiert, angekokelt und entglast. Es war eine besondere Freude diese scheiß Karren zu demolieren und damit nicht nur uns sondern vielen Menschen dieser Stadt einen kleinen Gefallen zu erweisen.
Für uns ist es eine Aktion gegen Repression und Schikanen.
Gegen die ständig drohende Gewalt durch die Wachhunde des Staates.
Gegen rassistisch motivierte Gewalt und Morde.
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Tags: Angriff, Österreich, Solidarität, Wien
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Mittwoch, Dezember 25th, 2019
Quelle: 325, übersetzt von abc wien
Gefangenen-Solidaritäts-Aufruf
Heute Abend rief der Häftling Kevan Thakrar an, um das IWOC darüber zu informieren, dass ein bekannter Rassist am Nachmittag versucht hatte, ihm das Leben zu nehmen. Kevin McCarthy stach mehr als vier Mal auf Kevan ein, während Kevan bei der Essensausgabe war. Er benutzte ein improvisiertes Messer aus Holz. Kevan hat vier Einstichwunden am Rücken und blaue Flecken und Kratzer, nachdem er auch auf den Kopf geschlagen wurde. Kevin ging an zwei Gefängnisbeamten vorbei, von denen keiner eingriff, um den Angriff zu verhindern oder zu stoppen, bis Kevan sich umdrehte, um sich zu verteidigen. Das Gefängnis brachte ihn nicht ins Krankenhaus, er wurde von zwei Krankenpflegerinnen im Flügel behandelt.
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Tags: Angriff, Antifa, Aufruf, Direkte Aktion, HMP Full Sutton, Kevan, Kevan Thakrar, Rassismus, Solidarität
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Samstag, August 24th, 2019
Quelle: barrikade.info
In der Nacht auf Montag haben wir mehrere Baufahrzeuge auf dem Gelände der JVA Zwickau Marienthal in Brand gesetzt. Dabei brannte ein Bagger vollständig aus, die weiteren vier Bagger und ein Radlader wurden durch unser Feuer beschädigt und teilweise unbrauchbar gemacht. Diese Aktion möchten wir besonders Loic, den 3 von der Parkbank und den Basel 18 widmen. Ihr fehlt an unserer Seite.
In Zwickau-Marienthal haben vor Kurzem die Bauarbeiten für einen gemeinsamen neuen Knastkomplex für die Länder Sachsen und Thüringen begonnen. Anfang 2020 soll eine 6 Meter hohe Mauer das 10ha große Gelände umringen. Der Betonkomplex, der bis 2024 fertig gestellt werden soll, soll dann 820 Menschen innerhalb seiner Mauern gefangen halten. In seinen Werkstätten sollen über zwei Drittel der Gefangenen zwangsarbeiten müssen.
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Tags: Angriff, Deutschland, Internationale Solidaritätswoche für anarchistische Gefangene, Knast, Knastneubauprojekte, Zwickau
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Donnerstag, August 22nd, 2019
Quelle: de.indymedia.org
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht in der Nacht von Montag auf Dienstag bei der Bullenstation „keplergasse“ eine Bullenkarre umzulackieren. Als wir in den Morgenstunden wieder kamen wurde uns der Zugang zur Straße verwehrt während das Auto von einem Abschleppunternehmen entfernt wurden war.
Diese Aktion folgt im zuge unserer Solidarität mit den Inhaftierten Gefährt*innen von der Parkbank die immer noch in Haft sitzen.
Wir senden euch Grüße und rufen alle anderen auf: Schreibt den Gefangenen und macht solidarische Aktionen!
Freiheit für alle Gefangenen!
Tags: Angriff, die drei von der Parkbank, Direkte Aktion, Österreich, Solidarität, Wien
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Donnerstag, August 22nd, 2019
Quelle: de.indymedia.org und emrawi.org
Mit Wut haben wir erfahren, dass sich unsere Gefährt*innen in Hamburg, die als „die drei von der Parkbank“ bekannt wurden, in Untersuchungshaft befinden. Dass zwei von ihnen „schädliche Neigungen“ unterstellt werden, überrascht uns nicht. Denjenigen, die gegen die herrschende Ordnung rebellieren, wurden von der Herrschaft seit jeher als „Schädlinge“ usw. verurteilt.
Unseren Gefährt*innen wird offenbar ein versuchter Brandanschlag angelastet, da sie angeblich mit Brandsätzen in diesem Hamburger Park verhaftet wurden. Dass es sich ebenfalls um einen weiteren repressiven Schlag gegen die Rebell*innen gegen den G20 und seine Welt handelt, sollte allen klar sein – auch was die Verhaftung am Jahrestag der Krawalle betrifft.
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Tags: Angriff, die drei von der Parkbank, Direkte Aktion, Österreich, Solidarität, Wien
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Montag, Februar 4th, 2019
Die aktuelle und die letzte Ausgabe unseres monatlichen Infoblatts Bruchstellen sind online.
Nr. 43 Februar 2019
Inhalt:
*[Deutschland] Hülya: Brief vom 26. Januar 2019
*[Belarus] Minsk: Anarchist verhaftet und verschwunden
*[Österreich] Wien: Prozessbericht zum Prozess wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt im Zuge der Räumung der besetzten Nele35
*[Russland] Network: Bericht zur öffentlichen Anhörung am 21.01.2019
*[USA] Eric King: Der Angriff und die Folter im FCI Florence
*[Schweiz] Basel18: Urteil im Prozess – Wir sind alle Mittäter*innen
*[Deutschland] Nero ist in Freiheit!
*[Russland] Network: Igor Shishkin. Das Gericht
*[Spanien] Staatsanwaltschaft fordert 25 Jahre Haft für Rodrigo Lanza
*[Deutschland] Schwanger im Knast – Bericht einer ehemaligen Gefangenen aus der JVA Bützow …
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Tags: ABC Wien, AnarchistInnen, Anarchistische Zeitschrift, Angriff, Aufstand, Banküberfall, Basel18, Belarus, Belgien, Bruchstellen, Brüssel, Direkte Aktion, Eric King, Hülya, Italien, Lisa, Nele35, Nero, Network, Österreich, Prozess, Repression, Rupression, Russland, Schweiz, Solidarität, Spanien, Texte von Gefangenen, Thomas Meyer-Falk, Veranstaltung/Diskussion, Wien
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Montag, Januar 21st, 2019
Quelle: barrikade
In der Silvesternacht wurde in Leipzig die Nacht des Ausnahmezustandes genutzt um ein Ziel anzugreifen, das bis dahin als äußerst geschützt und schwer angreifbar gelten sollte. Das Ziel der Angreifenden war der 5. Strafsenat des Bundesgerichtshofes und des Generalbundesanwaltes. Diese Institutionen repräsentieren symbolisch und ebenso faktisch die bundesdeutsche Judikative. Sie sind politische Machtinstanzen, die diesen Staat und seine demokratische Gesellschaftsform schützen und charakterisieren.
An der Zufahrtskreuzung, 200 Meter von der Villa des BGH Senats entfernt, wurde eine brennende Barrikade errichtet und Krähenfüße gestreut, so dass die Gruppe, die das BGH und das daneben liegende Gebäude der Burschenschaft Corps Lusatia zum Ziel hatte, nicht gestört werden konnte.
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Tags: Angriff, Deutschland, Direkte Aktion, Leipzig
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Montag, Dezember 3rd, 2018
Nr. 41 Dezember 2018
Inhalt:
*[Berlin] Revolte in der JVA Tegel im SothA von einem
beteiligten Gefangenen
*[UK] Sven van Hasselt: Brief und Statement zu seiner Adresse
*[Italien] “Operation Panico”: Bericht der Anhörung am 08. November
*[US] Jeremy Hammond ist in Isohaft verlegt worden
*[Argentinien] Buenos Aires: anarchistische Gefährtin bei
Bombenanschlag verletzt – mehrere Festnahmen
*[Indonesien] Yogyakarta: Solidaritätsbanner mit Russlands Anarchist*innen, Antifaschist*innen & Mikhail
*[Wien] 2.Prozesstag eines Gefährten bez. schwerer Sachbeschädigung: Freispruch!
*[Spanien] Über die beiden verhafteten Anarchist*innen in Madrid
Tags: ABC Wien, AnarchistInnen, Anarchistische Zeitschrift, Angriff, Gefangene, Knast, Operation Panico, Repression, Russland, Solidarität, Texte von Gefangenen, USA
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Freitag, November 30th, 2018
Quelle: act for free, übersetzt von abc wien
In der Nacht vom 11. auf den 12. November wurden 20 ATMs (Geldautomaten) im Norden von Madrid mit Hämmern sabotiert. Mögen anarchistische Aktionen mit jedem Schlag des Staats multipliziert werden. Diese Solidarität ist mehr als bloße Worte. Grüße an die Betroffenen der Repression vom 29. Oktober für andere Angriffe auf Bankinstitutionen. Stärke und Zuneigung für unsere Gefährtin Lisa, die vom deutschen Staat für einen Bankraub in Aachen festgehalten wird.
Für die Anarchie.
Tags: Angriff, Lisa, Madrid, Solidarität, Spanien
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Montag, November 5th, 2018
Quelle: contra info
Am 31. Oktober 2018, gab es um 8:52 Lokalzeit in der Stadt Archangelsk am Eingang zum Empfangsraum der Regionaldirektion des FSB der Russischen Föderation in der Archangelsk Region eine Explosion. Der rebellische Anarchist Mikhail Vasilievich Globitski, im Telegram Chatraum als Valerian Panov bekannt, hatte sich selbst in die Luft gesprengt. Das ist der erste Fall seit 19 Jahren, der den FSB untergräbt – der vorherige Angriff wurde 1999 gegen das Empfangsbüro des FSB in Moskau durch die Organisation „Neue Revolutionäre Alternative“ ausgeübt. .
Mikhail Globitski ist in Folge der Selbst-Sprengung, die drei FSB Beamte unterschiedlich stark verletzte, gestorben. Er war 17 Jahre alt.
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Tags: Angriff, Mikhail Globitski, Russland
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Sonntag, Oktober 21st, 2018
Quelle: aus dem herzen der festung
Zerstören wir die Knastgesellschaft
Das Unternehmen Spie baut Gefängnisse und ist darüber hinaus ein wesentliches Getriebe der Maschine, die uns kontrolliert, überwacht, einsperrt und abschiebt. Ich habe daher diesen Dienstag, 16. Oktober zwischen 3 und 4 Uhr am Morgen einen ihrer Lieferwagen an der rue due capitaine andré david in Nantes angezündet. Zwei Plastikflaschen mit einem Gemisch aus 2/3 Benzin und 1/3 Motoröl und zwei Blöcke Anzündwürfel hinter den Pneus platzieren… Anschliessend muss man das nur noch anzünden und ciao, hasta la malekoum…
Freiheit für alle, mit oder ohne Papiere!
Ein Tollwütiger gegen den Staat und seine Lakaien
Tags: Angriff, Frankreich, Knast
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Freitag, Januar 26th, 2018
gefunden auf barrikadeinfo
Heute, am Sonntag, dem 21.1.2018, um circa 13.30, kurz bevor die nationalistische Demonstration für den Namen Mazedonien anfing, haben faschistische Gruppen, welche an dieser Demo teilnahmen, eine Serie von Angriffen auf verschiedene Besetzungen in Thessaloniki begonnen. Nachdem sie das freie, soziale Zentrum und Besetzung „Scholio“ angriffen, wo sie mit Erfolg zurückgeschlagen werden konnten, griffen sie unsere Besetzung an und verursachten Schäden am Zaun und an der Fassade. Diese Schäden wurden von Mitgliedern unserer Gruppe sofort wieder repariert. Unsere Gruppe entschied sich danach, an der anti-nationalistischen Versammlung am Kamara teilzunehmen. Nach etwa zwei Stunden wurde unsere Besetzung von einer Gruppe von 60–70 Faschisten erneut angegriffen.
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Tags: AnarchistInnen, Angriff, Griechenland, Repression
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Dienstag, September 19th, 2017
Vom 19 bis 22 September 2017 stehen 9 Personen vor Gericht die angeklagt sind, ein Bullenauto angegriffen haben am 18. Mai 2016 am Quai de Valmy in Paris. Zwei Personen sitzen bereits in U-Haft, eine schon über ein Jahr, während sechs andere unter staatlicher Kontrolle stehen und nach der letzten noch gefahndet wird. An diesem Tag, mitten in der Bewegung gegen das „Loi-Travail“ (neoliberale Reform des Arbeitsgesetzes) hat sich die Polizei am Place de la République versammelt, um über “Bullenhass“ zu jammern. Eine echte Provokation nachdem zwei Monate lang unter Einsatz von Tränengas, Blendgranaten, Schlagstöcken und Festnahmen Demos niedergeschlagen wurden. Es wurde zu einer Gegendemo aufgerufen, die trotz des Verbotes die Strassen von Paris einnahm. Im Zuge dessen wurde ein vorbeifahrender Bullenwagen, der mit zwei Bullenschweinen besetzt war, angegriffen und niedergebrannt. Für viele war es eine Geste wieder atmen zu können. So wie wir wieder atmen konnten als es nach dem Tod von Adama Traoré in Beaumont oder nach der Vergewaltigung von Théo in Aulnay explodierte, oder wenn am Abend der Ermordung von Shaoyo Liu eine Bullenkarre vor der Wache vom 19. Bezirk im Paris abgefackelt wurde, oder als beim G20 Gipfel die Strassen Hamburgs in Flammen standen. Wie wir durchatmen können jedes Mal, wenn wir ein bisschen von der Erniedrigungen und der Brutalität, die die Bullen uns alltäglich zufügen, zurückgeben.
Oft schlägt die Justiz hart zu, wenn ihre blauen Lakaien angegriffen werden. Sowohl die Justiz als auch die Polizei dienen dem Staat und den Herrschenden, um diese Ordnung fortzusetzen, die auf Ausbeutung, Rassismus, Sexismus, Homo- und Transphobie, usw. basiert. Keine_r sollte den Eindruck haben, die Verhältnisse verändern zu können. Also müssen diejenigen, die freiwillig oder gezwungen die Bahn der Arbeit, des Konsums und der Unterwerfung verlassen, mit Gefängnis bedroht werden. Dazu gibt es immer mehr Mittel. Es werden zig neue Gefängnisse gebaut, um immer mehr Leute einzusperren, bald kommt die Legalisierung des ständigen Ausnahmezustands, oder noch das neue Gesetz über die Ausweitung des Notwehrrechtes für Bullen. Das alles unter dem Vorwand der Sicherheit und mit –fast- allgemeine Zustimmung.
In diesem Zusammenhang wird der Prozess stattfinden, wahrscheinlich unter starkem medialen Druck. Diese Verhandlung wird veranstaltet, um ein Exempel zu statuieren. Es ist ein symbolischer Prozess gegen die Anti-Loi-Travail-Bewegung und gegen die zunehmende diffuse Feindschaft gegenüber der Polizei. Wir sollten uns davon nicht knebeln lassen. Zeigen wir uns solidarisch mit denjenigen, die unsere Revolte ausbrechen liessen, und deswegen der Repression ausgesetzt sind. Kommen wir zahlreich zum Prozess und überlassen wir den Gerichtsaal nicht den Journalist_innen, und Bullengewerkschaftler_innen. Unsere Solidarität und Revolte muss auch auf der Strasse lebendig werden. Hier und anderswo lassen wir die Justiz nicht heimlich urteilen, sabotieren wir die Ketten der Kontrolle und des Einsperrens, wehren wir uns gegen die Überwachung unserer Leben und gegen die verschiedenen Massnahmen, die diese Kontrolle total und permanent machen wollen.
Freiheit für die Angeklagten wegen der Entzündung eines Bullenwagens am 18 Mai 2016! Freiheit für alle!
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Tags: Angriff, Frankreich, Prozess, Solidarität, Untersuchungshaft
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Donnerstag, Juni 1st, 2017
(Quelle: contrainfo.espiv.net)
erhalten am 25.5
Gestern Nacht haben wir, um unserer aktiven Solidarität Ausdruck zu verleihen, die italienische Botschaft mit Farbbomben attackiert.
Für die sofortige Freilassung von Antonio, Antonio & Francisco, die seit 3. Mai im Gefängnis sitzen.
Für die Aufhebung des Hausarrests von Giada, Fabiola & Camille.
Ihnen wird vorgeworfen sich im Februar gegen eine Polizeirazzia im Viertel zur Wehr gesetzt zu haben.
auf Englisch
Tags: AnarchistInnen, Angriff, Italien, Österreich, Solidarität, Turin, Wien
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Dienstag, Mai 9th, 2017
(gefunden auf: contrainfo.espiv.net)
Vom 21. April 2017
Letztes Wochenende wurde die Filiale der Bawag-PSK Bank in Kuefsteingasse 37, 1140 Wien mit klebrig-stinkender schwarzer Flüssigkeit angegriffen.
Banken sind ein wichtiger Teil des gesamten kapitalistischen Systems der Ausbeutung. Hinter jeder Geschichte, die sie uns erzählen, warum wir unser Geld lagern sollen, werden wir herausfinden, dass der einzige Zweck der Profit ist. Auch sind Banken mit dem Wohl des Staates eng verbunden. Beide hängen voneinander ab, wie die Blumen von der Sonne. Wenn Banken bankrott geht, hat der Staat sie zu retten und auch anders rum.
Leider ist hier kein Raum für eine tiefgehende Analyse des gesammten verdammten Systems.
Wenn Banken angegriffen werden, ist es auch ein indirekter Angriff auf den Staat!
Solidarität mit den Anarchistinnen, denen Bankraub in Aachen (Deutschland) vorgeworfen wird. (https://solidariteit.noblogs.org/)
Solidarität mit dem Squat in der Kienmayergasse 15, das gestern geräumt wurde! (https://kienmayergasse15.noblogs.org/)
Was ist Bankraub, verglichen mit der Gründung einer Bank?
auf Portugiesisch / auf Französisch
Tags: Aachen, Angriff, Banküberfall, Österreich, Solidarität, Wien
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Sonntag, Oktober 16th, 2016
(gefunden auf: finimondo.org)
Das ist der Slogan des Nationalen Instituts für Kriminalistik und Kriminologie von Brüssel [INCC], dessen primäres Ziel, seine Visitenkarte. 1992 entstanden, ist diese föderale, direkt dem Justizministerium unterstellte Institution unter anderem damit beauftragt, Textilfasern zu analysieren, zu identifizieren und zu archivieren, sowie die biologischen Spuren, welche an Tatorten gefunden werden; mit dem Ziel, die Verantwortlichen festzustellen, kurz gesagt: die Wissenschaft im Dienste der Polizei. Für viele Unglückliche eröffnen die geprüften Proben in den zehn von diesem Institut beherbergten Laboratorien zuerst die Keller der Kommissariate und dann die Zellen der Knäste.
Der Sitz der INCC befindet sich in Neder-Over-Heembeek, ein Quartier im Norden der Hauptstadt Europas. Nur von einem Videoüberwachungssystem geschützt, werden die Gebäude des Instituts nachts komplett alleine gelassen. Kein Security, kein Aufseher, keine Streifenbullen. Diese Spezifikum scheint einem sehr aufmerksamen Blick nicht entgangen zu sein. In der nacht vom Sonntag, dem 28. August auf den Montag, 29. August, gegen 2 Uhr morgens, rammte ein Peugeot-Kombi, der ein Monat zuvor geklaut wurde, ein Gittertor nach dem anderen. Nach einigen hundert Metern hielt er unter einem Fenster des Flügels, der die Analyse-Labors beherbergt, an. Zwei maskierte Männer stiegen auf der Beifahrerseite aus. Während einer auf das Autodach stieg, um ein Fenster des Gebäudes zu zertrümmern, hisste der zweite drei grosse Behälter auf das Dach des Fahrzeugs. Nachdem der erste die Behälter durch das Fenster schmiss, drang er in das Gebäude ein. Der zweite deponierte auf dem Autodach einen Plastiksack, in dem sich Flüssigkeit oder Pulver befand, welches er im Inneren der Räume verstreute. In diesem Moment steigt ebenfalls aus der Beifahrerseite ein dritter Mann aus, der eine Zündschnur platzierte. Nachdem alle wieder ins Auto stiegen, fuhren sie mit offenem Kofferraum davon, um der Zündschnur zu erlauben, sich einige hundert Meter auszurollen. Nachdem diese angezündet wurde, verdufteten die Männer (drei oder vier laut den Ermittlern) zu Fuss, während das Fahrzeug Feuer fing und eine Explosion im Parterre des Gebäude einen Brand auslöste, der sich sehr schnell auch auf den oberen Stock ausweitete.
Nicht nur das Feuer, sondern auch der Rauch und das von den herbeigeeilten Feuerwehrmännern benutzte Wasser trugen dazu bei, eine nicht genauer präzisierte Anzahl von „Indizien“ und Dossiers zu zerstören. Die Summe des Sachschadens, welchen das INCC erlitten hat, ist beachtlich, vielleicht muss der betroffene Flügel ganz abgerissen werden und es werden viele Wochen verstreichen, bevor die wissenschaftlichen Gutachter zu ihrer Bullenarbeit zurückkehren können.
Was die Verantwortlichen der Aktion angeht, zeigt der Finger einiger auf den „Terrorismus“, der anderer auf das „grosse Gangstertum“. Dem Sprecher der brüsseler Staatsanwaltschaft „scheint es klar, dass das INCC nicht zufällig gewählt wurde. Es ist offensichtlich, dass viele Individuen Interesse daran hätten, Beweiselemente aus ihren Akten verschwinden zu lassen“. Es ist ausserdem offensichtlich, dass diese Herren sehr wenig zu beklagen haben. Letztendlich sind es sie selbst, die die Unbekannten Brandstifter gelehrt haben, was zu tun ist. Denn: Mit ein bisschen Mut und Glut, ist es möglich, ein gutes Resultat zu erreichen, auch wenn man von wenig ausgeht.
[Dissonanz, n. 35, 31/8/2016]
Tags: Angriff, Belgien, Dissonanz, Finimondo
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Dienstag, Februar 9th, 2016
(gefunden auf: de-contrainfo.espiv.net)
In seinem verrückten Wettrennen um Profit wirft der Kapitalismus mehr und mehr Menschen in die Prekarität und macht unsere Umwelt zunehmend unbewohnbar. Konfrontiert mit scheltender Wut und Elend, das sich überall hin ausbreitet, investiert der Staat in die Aufrechterhaltung der Ordnung und baut neue Knäste.
In einer Zeit, wo die Menschen dazu angehalten werden, ihre Gürtel enger zu schnallen, findet die Regierung Milliarden, um uns gar noch mehr mit dem Bau von Hochsicherheitsgefängnissen, wo sie mit neuen Formen der Folter experimentiert (wie Sensoren und dem Entzug von meschlichem Kontakt) zu belasten. (mehr …)
Tags: Angriff, Belgien, Maxi-Prison, Repression, Solidarität
Posted in Anarchismus, Direkte Aktionen/Angriffe, Knast, Repression | Kommentare deaktiviert für Brüssel: Solidaritätsaufruf mit vier Menschen, die wegen der Zerstörung des Hochsicherheitsgefängnis-Modells angeklagt sind
Dienstag, Dezember 15th, 2015
(gefunden auf: de.contrainfo.espiv.net)
Am 26. November wurde in München das Spanische Generalkonsulat in der Oberföhringerstraße mit schwarzer Farbe angegriffen. Solidarität mit allen Angeklagten der Operation Pandora, Piñata, Ice.
Weder Schuldig noch Unschuldig
Freiheit für Alle
Tags: Angriff, Deutschland, München, Operation Pandora, Operation Pinata, Solidarität
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Montag, Dezember 14th, 2015
(gefunden auf: urbanresistance.noblogs.org)
Μαύρο Δεκέμβρη – Schwarzer Dezember – Diciembre Negro – Black December – Kara Aralık – Dicembre Nero – Décembre Noir – Dezembro Negro
Nach dem offenen Aufruf von Panagiotis Argriou (CCF) und Nikos Romanos, zwei griechische anarchistische Gefangene, sind Weltweit Anarchist*innen der Aktionskampagne mit dem Namen Schwarzer Dezember gefolgt, “welche der Zünder für einen Neustart anarchistischen Aufstands, innerhalb und ausserhalb der Knäste, sein wird.”
Zudem gab es einen internationaler Aufruf in mehreren Sprachen. Es folgten Texte, Briefe und Broschüren aus verschiedenen Teilen der Welt sowie Solidaritätsbekundungen, gezielte Angriffe und Aktionen. Eine anarchistische Offensive, die sich die Straßen, Plätze, Raum zurückholt und diese mit Inhalten füllt:
Ein Monat voller koordinierter Aktionen, um sich kennen zu lernen, auf die Straße zu gehen und die Schaufenster der Kaufhäuser zu zerschlagen, Schulen, Universitäten und Rathäuser zu besetzen, Texte zu verbreiten, die die Botschaft der Rebellion streuen, Brandsätze gegen Faschisten und Bosse zu legen, Banner an Brücken und großen Straßen aufzuhängen, die Städte mit Plakaten und Flyern zu überschwemmen, Häuser von Politikern zu sprengen, Mollies auf Bullen zu schmeißen, Parolen an Wände zu sprühen, den reibungslosen Warenfluss zur Weihnachtszeit zu sabotieren, zur Schau gestellten Reichtums zu plündern, öffentliche Aktivitäten durchzuführen und Erfahrungen rund um verschiedene Themen von Kämpfen auszutauschen.
Um sich in den engen Gassen der Stadt zu treffen und die hässlichen Gebäude zu bemalen, Banken, Polizeistationen, multinationale Konzerne, Militärkasernen, Fernsehstudios, Gerichte, Kirchen.
Wir versuchen hier eine Chronik dessen zu erstellen, was sich bislang auf den Aufruf bezieht, als Inspiration und Motivation sich selbst Gedanken zu machen und aktiv zu werden. Die Quellen sind überwiegend von Contra Info und hier nur übersetzt, chronologisch sortiert und ergänzt, und werden immer wieder aktualisiert:
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Tags: AnarchistInnen, Angriff, International, Schwarzer Dezember, Texte von Gefangenen
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Montag, Dezember 14th, 2015
(gefunden auf: linksunten.indymedia.org)
Ugly Facebook – FUNDAMENTAL DISLIKE // Wir haben das „Portal“ von Facebook Deutschland „gehackt“.
Als größere Gruppe selbst gewählter Freund*innen haben wir gestern am frühen Samstagabend mit reichlich Steinen und Farbe in der Hamburger Innenstadt (Caffamacherreihe 7) die Glasfront der Deutschlandzentrale von Facebook „zerhackt“. Mit Rauch haben wir die Cops der nur 70 Meter entfernten Polizeiwache im Nebel gelassen.
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Tags: Angriff, Deutschland, Fuck Facebook, Hamburg, Soziale Kontrolle, Überwachung
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Montag, Dezember 14th, 2015
(gefunden auf: linksunten.indymedia.org)
cna – 20. November 2015 – Bekennungsschreiben:
GENUA ( ZONE PORTO ANTICO): Fahrkabine des Kettenkrans des Unternehmens MARINI, Leader in der Zerstörung der Erde, angezündet. Solidarität allen Verhafteten und unter Ermittlung stehenden wegen der Revolte des Mailänder 1. Mai. Gegen jene, die sich von dieser Demo distanziert haben, weil sie ihnen zu lärmig und unkontrolliert war und gegen jene, die sich von Mailand bis Cremona und von Turin bis Genua von den Sabotagen distanzierten, die auf „italienischem Boden“ geschahen. Trotz der Pariser Geschehnisse und der selbstverständlichen Zunahme der Bullen in der Stadt, habe ich mit derselben Spannung, Leidenschaft und Angst gehandelt und werde es weiter tun, die mich von den Massen unterscheiden.
Ein Anarchist
Quelle: informa-azione
(http://www.informa-azione.info)
http://www.croceneranarchica.org/ Üb. mc, Knast Salez, Dez. 2015
Tags: AnarchistInnen, Angriff, Italien, NoExpo
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Donnerstag, Dezember 10th, 2015
(gefunden auf: linksunten.indymedia.org)
Am Montag, 2. November am frühen Morgen bewegten wir uns mit unseren Toten im Herzen und den gefangenen in den aktiven Händen um mit einfachen Mitteln einen Bankautomaten der Banco Estado in der calle Matucana #863 im Zentrum der verdorbenen Stadt kaputt zu machen. Wie Schatten brachten wir unsere Farben und beschmutzten die Geldmaschine und hinterliessen eine Schrift an der Wand: “Angry Presente / Presxs a la kalle” und zerschlugen mit Hämmern den Verteiler um den Ort mit seinem aktivierten Alarm schnell aber ohne grosse Probleme zu verlassen.
Kurz nachdem die Untersuchungshaft der Compas Mónica und Francisco verlängert wurde (http://es.contrainfo.espiv.net/2015/10/28/estado-espanol-se-prorroga-la-prision-preventiva-a-monica-y-francisco/), die wegen verschiedener Explosionen gegen Symbole der Macht in Spanien angeklagt sind, entschieden wir von diesem Territorium her klarzustellen, dass die Lage unserer Geschwister uns nicht gleichgültig ist und wir deswegen diese minimale Sabotageaktion in Solidarität mit ihnen durchgeführt haben.
Mit Angry in unserer Erinnerung…
Claudia, Jhonny und der Punky presente!
Kämpferische Solidarität mit den AnarchistInnen Mónica Caballero und Francisco Solar Gefangene des Spanischen Polizeistaates!
Sabotagezelle Jhonny Cariqueo.
Üb. mc, Knast Salez, CH, November 2015 http://es.contrainfo.espiv.net/2015/11/04/santiago-sabotaje-a-cajero-automatico-en-solidaridad-con-monica-caballero-y-francisco-solar/
Tags: AnarchistInnen, Angriff, Chile, Francisco Solar, Monica Caballero
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Donnerstag, Juli 9th, 2015
(gefunden auf: linksunten.indymedia.org)
In der Morgendämmerung eines historischen Tages (1. Mai) wollten wir die alltägliche Gewalt des Justizsystems gegen jene sichtbar machen, die von ihm offensichtlich dominiert werden; ob nun Undokumentierte, BewohnerInnen der Unterschicht-Stadtteile, Roma oder antikapitalistische AktivistInnen.
Vergangenen April entschied sich die Staatsanwältin Brigitte Lamy, die Polizisten, der für die Erblindung der AntiflughafendemonstrantInnen am 22. Februar 2014 verantwortlich sind, nicht strafrechtlich zu verfolgen.
Einmal mehr unterstützt die Justiz die Polizei mit der Lizens zum Töten und Verstümmeln mit voller Straflosigkeit.
Die Polizei und das Justizsystem haben Blut an ihren Händen. Heute zeigt das Gericht sein wahres Gesicht.
Rache für Freddie, Wissam, Zyed, Bouna, Malik, Rémi, Daranka, Quentin, Damien, Emmanuel und all die Anderen.
Von Nantes bis nach Baltimore – niemals vergessen, niemals vergeben!
Tags: Angriff, Frankreich
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Montag, März 2nd, 2015
(gefunden auf: linksunten.indymedia.org)
Emma Sheppard zu 2 Jahren Gefängnis verurteilt aufgrund der Sabotage von 3 Polizeifahrzeugen.
Die Umweltaktivistin Emma Sheppard wurde zu 2 Jahren Gefängnis verurteilt, weil sie zu Sylvester die Reifen von 3 Polizeifahrzeugen mit selbstgebauten Stacheln zerstochen hat. Die Stacheln wurden außerhalb der Polizeistation von Emma und mindestens einem/einer weiterem/n Komplizen/in hinterlassen, den/die die Polizei bisher hat weder fassen noch idendifizieren können. Emma wurde sofort in der näheren Umgebung gefasst und hat die Verantwortung übernommen.
Um ihr Briefe zu schreiben:
Emma Sheppard
A7372DJ
HMP Eastwood Park
Church Avenue
Falfield
Wotton-under-Edge
Gloucestershire
GL12 8DB
UK
Tags: Angriff, Bristol, Emma Sheppard, UK, Verurteilung
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Freitag, Januar 30th, 2015
(gefunden auf: linksunten.indymedia.org)
Wurde am 29.01. auf linksunten veröffentlicht…
Letzte Nacht hat DESTROIKA in Berlin zugeschlagen und zwei Fahrzeuge der Knastindustrie zu Versicherungsfällen auf dem Schrottplatz verwandelt. Durch diese Nadelstische werden wir die Flexibilität entsprechender Unternehmen einschränken. Getroffen hat es in Lichtenberg einen Kleintransporter von WISAG und in Moabit einen von Sodexo.
Das Unternehmen WISAG stellt neben der ausbeuterischen Reinigungssparte, das Sicherheitspersonal für Verkehrsbetriebe, wie die BVG und übernimmt mit zivilen, ẃie uniformierten Fahrscheinkontrolleur*innen die Belieferung der Berliner Haftanstalten mit Schwarzfahrer*innen.
Die Firma Sodexo wiederum betreibt seit der Privatisierung der britischen Justiz 5 Knäste in Großbritannien in Eigenverantwortung. Zum anderen steht Sodexo in Belgien auf einer schwarzen Liste wegen ihrer Beteiligung an Abschiebeknästen und versorgt in Deutschland Absschiebelager mit Dienstleistungen. Das Unternehmen gehört zur Zehnacker Gruppe, welches sich wie folgt darstellt:
„Als Partner von Streitkräften begleiten wir diese in ihre Einsatzgebiete im In- und Ausland. Unsere Mission ist es, sowohl bei der Truppe als auch bei ihrer Führung für eine bessere Lebensqualität zu sorgen. Unter der Aufsicht des Justizministeriums konzipiert und bietet Sodexo Lösungen, die zu reibungslosen Abläufen in den Justizvollzugseinrichtungen beitragen. Bei all unseren Tätigkeiten achten wir unsere Werte und unsere ethischen Grundsätze. Unsere Arbeit in diesem Bereich ist ein weiterer Beleg für unser starkes gesellschaftliches Engagement.“
Freiheit für die Gefangenen der Operation Pandora und alle anderen!
Am 18. März auf nach Frankfurt – EZB in Schutt und Asche legen!
Autonome Gruppe „Muslim H.“
Muslim H. war 28 Jahre alt und kam aus dem Kosovo als er am 24.Mai 2014 von acht Justizbeamten in der JVA Landshut erschlagen wurde, aus Rache weil er sich erfolgreich gegen seine Abschiebung nach Ungarn wehrte)
Tags: Angriff, Autonome Gruppen, Deutschland, Knast, Muslim H., Sodexo
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Samstag, Dezember 6th, 2014
(gefunden auf: http: de.contrainfo.espiv.net)
Am Dienstag, 2. Dezember 2014, zündeten wir drei Fahrzeuge an, die Mitgliedern des europäischen Parlaments gehören. Der Angriff ereignete sich in der Général Lartigue Allee in Brüssel.
Diese Aktion ist ein Akt der offensiven Solidarität mit dem Anarchisten Romanos, der sich zurzeit im Hungerstreik befindet.
Solidarität mit den anarchistischen und revolutionären Gefangenen in Griechenland und überall.
Solidarität mit den Kämpfen der Genossen und GenossInnen in Chile.
Tags: Anarchisten, Angriff, Belgien, Nikos Romanos, Solidarität
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Montag, November 17th, 2014
(gefunden auf: de.contrainfo.espiv.net)
Die Konzentrationslager für Migrantinnen und Migranten sind vielleicht das augenfälligste Beispiel für den staatlichen Totalitarismus und die Faschisierung der Gesellschaft, die wir in diesen Zeiten erleben. Sie bedeuten die Verhängung des Notstands gegen die verletzlichsten sozialen Schichten – die verarmten Migrantinnen und Migranten, die Geflüchteten, unsere Klassenbrüder und -schwestern. Einige sehen in dieser Situation eine Gelegenheit, sich zu bereichern. Das ist der Fall bei Kostas Tzironis, Eigentümer eines Unternehmens, das die Konzentrationslager für Migrantinnen und Migranten mit Reinigungsmitteln beliefert. Gestern Abend, am 31. Oktober, haben wir dem Geschäft dieses Halunken in der Ious Straße 31 in Petralona einen Besuch abgestattet und kurzerhand eine Neugestaltung bewerkstelligt.
Jeder Abschaum dieser Sorte wird es mit uns zu tun haben.
Solidarität mit den Migranten, die im letzten Jahr im Abschiebelager in Amygdaleza revoltiert haben und deren Gerichtsprozess am 3. November 2014 beginnt.*
AnarchistInnen
* Der nächste Gerichtstermin ist Dienstag, der 18. November, 09:00 Uhr, Gerichtsgebäude, Eingang Degleri Straße, Athen.
Tags: Abschiebeknast, Angriff, Griechenland
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