Posts Tagged ‘Anarchistische Zeitschrift’

(Chile) KOMPLIZENSCHAFT & AUFWIEGELUNG

Donnerstag, Februar 1st, 2024

Quelle: Soligruppe für Gefangene

KOMPLIZENSCHAFT & AUFWIEGELUNG

Originaltitel: Complicidad y Sedición, erschienen in Chile im Juli 2023.

EINZELAUSGABE

ANGESICHTS DES PROZESSES GEGEN FRANCISCO UND MÓNICA/ JULI2023


Einleitung der deutschsprachigen Übersetzung, wir haben diesen Text übersetzt, nicht nur weil er einen genaueren Einblick auf einen weiteren Repressionsfall gegen Anarchistinnen und Anarchisten einwirft, einer von vielen, sondern weil dieser wichtige Positionen in den Raum wirft, wo es jetzt darauf ankommt, welche Anarchistinnen und Anarchisten nehmen sich diese zur Brust und nehmen die Herausforderung, in Theorie und in Praxis, an? Es geht um Kampf gegen die herrschenden Verhältnisse des Kapitals-Staates, des Patriarchats, es geht um Solidarität mit Gefangenen, wie diese überhaupt in Kämpfen eingebunden werden können, es geht darum zu verstehen, dass wenn der Knast nicht in der Konfrontation um den Staat-Kapital abzuschaffen mitberechnet wird, sehr vieles fatal ausgehen wird. Es geht um wie sich Anarchistinnen und Anarchisten im direkten Konflikt mit den Herrschenden sich organisieren, welche Geschichte und Ideen dahinter stecken und vor allem, dass dieser Konflikt nicht auf morgen warten kann. Er muss hier und jetzt geführt werden.

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Out Now : 325 #12 – ‘Against the Fourth and Fifth Industrial Revolutions’ (ACN)

Samstag, August 29th, 2020

Quelle: 325

PDF: 325 #12 – ‘Against the Fourth and Fifth Industrial Revolutions’ (ACN)

Presenting 56 pages of anti-organisational, insurrectional, anti-civilisation anarchy of the 21st Century. A collection of critical texts and letters from anarchist points of view examining the new changes in production and social control brought about by new technologies which are ushering in a totalising prison-world and the advance of smarter-than-human machines. This issue of 325 builds on the considerations and content of the last issue which took as it’s focus the subject of the Technological Singularity. Six years later, the mechanisms, ideologies and impacts of this global dystopian project are nearer and clearer and the texts you will read in this new issue deal with the emerging realities of these technological revolutions.

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(Kalinov Most) EINE REVOLTE GING UM DIE WELT… SIE KANN ES WIEDER TUN

Montag, Juni 8th, 2020

Quelle: panopticon.blogsport.eu

Aus der spanischsprachigen anarchistischen Publikation Kalinov Most Nummer 6. Die Übersetzung ist von uns.

EINE REVOLTE GING UM DIE WELT… SIE KANN ES WIEDER TUN

Was Chile, Kolumbien, Ecuador, Bolivien, Katalonien/Spanien, Frankreich, Libanon, Irak, Iran, Hongkong/China gemeinsam haben, ist, dass sie unterschiedliche Sprachen sprechen und unterschiedliche politische Systeme haben. Von Chinesisch zu Spanisch (A.d.Ü., Castellano im Originaltext), über Persisch, Arabisch oder Französisch. Vom diktatorisch „kommunistischen“/kapitalistischen China zum demokratisch-liberalen Chile, über den theokratischen Iran, den sich immer im bewaffneten Konflikt befindenden Libanon oder Irak oder die sehr europäischen bürgerlich-parlamentarischen Demokratien des monarchischen Spaniens oder des republikanischen Frankreichs. All diese Orte haben 3 Dinge gemeinsam.

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La Oveja Negra, Jahr Neun, Nummer 69, April 2020

Dienstag, Mai 5th, 2020

Quelle: panopticon.blogsport.eu

Wir haben die Nummer 69 der anarchistischen Publikation aus Argentinien, Oveja Negra (Schwarzes Schaf), komplett übersetzt, denn diese widmet sich auch mit der Thematik des Coronavirus und Kapitalismus. Hier findest du das Original: La Oveja Negra 69

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Bruchstellen #57 online

Mittwoch, April 8th, 2020

Inhalt:

*Einige Worte von ABC Wien zur Lage

*[Deutschland] Solidarität mit den 3 von der Parkbank – die Gefangenen nicht vergessen!

*[Deutschland] Update zur Situation in der JVA Köln Ossendorf IV

*[Österreich] Die Schockstarre verlassen

*Die Corona-Krise

*[Deutschland] Thomas Meyer-Falk: Erster Toter nach Besuchsverbot im deutschen Knastwesen!

*[Deutschland] Criminals for Freedom: Neuer Name, altes Programm?

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Die Krise als Moment der sozialen Herrschaft

Montag, April 6th, 2020

Quelle: panopticon.blogsport.eu

von Juanma Agulles / Ekintza Zuzena

Dieser Artikel wurde nach der „Krise“ von 2009 geschrieben, von eindrucksvoller Aktualität

1) Eine der schlimmsten Folgen der Konsolidierung des Diskurses über „die Wirtschaftskrise“ ist das Wiederauftauchen linksgerichteter Tendenzen/Ideen, die einen Refrain singen, der mehr oder weniger so klingt wie „wir hatten es schon gesagt: der Kapitalismus versinkt von selbst, und jetzt sind wir dran“.

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Bruchstellen #56 online

Sonntag, März 1st, 2020

Inhalt:

*[Deutschland] Leipzig: Brief eines Gefangenen

*[Russland] Russische Anarchisten und Antifaschisten zu Gefängnisstrafen verurteilt

*[Belarus] Der anarchistische Gefährte Mikita Yemelyanau ist zu sieben Jahren Haft verurteilt worden

*[Spanien] Neue Adresse der anarchistischen Gefährtin Lisa

*[Indonesien] Urteile im Prozess gegen die sechs verhafteten Anarchisten

*[Portugal] Aufruf zur finanziellen Unterstützung für die juristische Verteidigung von Gabriel Pombo Da Silva

*[Deutschland] Schon vergessen? Anna und Arthur halten’s Maul!

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Bruchstellen #55 online

Samstag, Februar 1st, 2020

Inhalt:

*[Deutschland] Hülya hat eine neue Adresse

*[Iran] Statement des anarchistischen Gefangenen Soheil Arabi

*[Portugal] Gabriel wurde verhaftet

*[Indonesien] Prozess gegen sechs Anarchisten hat begonnen

*[Italien] Brief des anarchistischen Gefangenen Juan Sorroche an Marcelo Villarroel

*[Italien] Neuigkeiten von den von Repression betroffenen Gefährt*innen

*Updates zur Operation Prometeo

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Bruchstellen #54 online

Dienstag, Dezember 31st, 2019

Inhalt:

*[Deutschland] Brief des Gefangenen Kalito aus der JVA Tegel

*[Italien/Frankreich] Operation Scintilla: On the run

*[Deutschland] Freiburg: Silvester zum Knast – Für eine Gesellschaft ohne Knäste

*[Italien] Dieses mal ist es Andreas

*[Schweiz] Update zum Prozess von dem in Zürich am 29. Januar 2019 Verhafteten

*[Deutschland] Die 3 von der Parkbank – Prozessbeginn im Januar

*[Italien] Operation Prometeo: Robert wurde aus dem Gefängnis entlassen

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[Fantasma Nr. 3] Klandestine anarchistische Zeitung – Oktober 2019

Donnerstag, Oktober 17th, 2019

Quelle: fantasma magazine

Fantasma Number 3 – Editorial

Viele Wochen sind vergangen. Viele Schritte haben mir den Weg bereitet. Es gab keine andere Linie, die mich durch das Verborgene führte. Nur meine beiden Füße. Sie trugen mich, zeigten mir das weitläufige Grün hin zu Felsen, Schluchten und Höhlen. Viele wären voller Wagemut emporgeklettert, hätten mit geschärftem Blick nach unten geschaut oder wären mit kindlicher Neugierde in das höhlenartige Schwarz gelaufen. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich die sich verändernde Umgebung, aber ich entschied mich, sie zu ignorieren. Mutiger, geschärfter Blick, kindliche Neugierde, dafür war jetzt nicht die Zeit. Aber jetzt stehe ich hier, vor einem gigantischen Wasserfall, dessen Strudel alles und jede*n in seine Tiefe versenken kann. Ich halte inne, schaue auf den faszinierenden Schaum, höre das Geräusch von tropfendem Wasser. Es ist wunderschön, bringt aber auch den Tod.

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Bruchstellen #49 online

Mittwoch, Juli 24th, 2019
Nr. 49 August 2019
  Inhalt:
*[Österreich] Wien: Infos zum Prozess wegen einer Silvesterparty
*[Schweiz] Haftantritt eines Gefährten
*[USA] Cleveland 4: Connor Stevens aus dem Knast entlassen
*[Deutschland] G20: Solidarität mit den Drei von der Parkbank
*[Deutschland] G20: Solidarische Grüße vom Kalabal!k an die drei von der Parkbank
*[Griechenland] Der anarchistische Gefährte Nikos Romanos wurde nach sechs Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen
*[Deutschland] Thomas Meyer-Falk: “Der alltägliche Vollzugswahnsinn in der Freiburger Sicherungsverwahrung“
*[USA] Wir sind das Feuer, das ICE schmelzen wird – Rest in Power, Will  Van Spronsen
*[Mexico] Der anarchistische Gefangenen Luis Fernando Sotelo wurde aus dem Gefängnis entlassen
*[Kanada] Die Saga geht weiter: Updates zum queeren Widerstand und der Repression in Hamilton
*[Italien] Interview mit Andreas Krebs über das Leben hinter neapolitanischen Gittern
*[Überall] Aufruf zur Solidarität mit dem rebellischen Gefangenen Andreas Krebs – Schreibt ihm!
*[Argentinien] August – ein Monat zum Gedenken an Santiago Maldonado

Bruchstellen #45 online

Dienstag, April 2nd, 2019

Die 2 seitige April-Ausgabe der Bruchstellen ist jetzt online:

Nr. 45 April 2019
Inhalt:
*Frei und gefährlich – von Elisa und Gabriel
*[USA] Update zu Eric Kings Gefangenschaft
*[Österreich] Wien: Hausbesetzung Nele35: Person nach über 3 Monaten aus U-Haft entlassen
*[Spanien] Gedicht von Rodrigo Lanza “Todo me sabe a metal”
*[Deutschland] Hambacher Forst: Eule ist frei!
*[Österreich] Wien: Hernals6 – Prozesstag und Urteil: „Heim“ ins Abschiebegefängnis
*[Spanien] Lisa wurde von Madrid nach Katalonien verlegt
*[Deutschland] Thomas Meyer-Falk: “JVA Freiburg und die Kuchentransport-Affäre“
*[Italien] “Das schönste Geschenk” – Antonio, Beppe, Lorenzo und Niccolò aus dem Gefängnis in Ferrara
*[Italien] Über die Repression gegen Anarchist*innen in Italien #2
*[Schweiz] Brief von dem gefangenen Gefährten aus dem Fermento
*[UK] Weltweiter Tag der Solidarität mit Kevan Thakrar & gegen Isolationshaft – Brief von Kevan
*Ideen vor Gericht: das Repressions-Versuchslabor des griechischen Staates. Ein Interview mit dem anarchistischen Gefangenen Nikos Romanos

Bruchstellen #42 & #43 online!

Montag, Februar 4th, 2019

Die aktuelle und die letzte Ausgabe unseres monatlichen Infoblatts Bruchstellen sind online.

 

Nr. 43 Februar 2019
Inhalt:
*[Deutschland] Hülya: Brief vom 26. Januar 2019
*[Belarus] Minsk: Anarchist verhaftet und verschwunden
*[Österreich] Wien: Prozessbericht zum Prozess wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt im Zuge der Räumung der besetzten Nele35
*[Russland] Network: Bericht zur öffentlichen Anhörung am 21.01.2019
*[USA] Eric King: Der Angriff und die Folter im FCI Florence
*[Schweiz] Basel18: Urteil im Prozess – Wir sind alle Mittäter*innen
*[Deutschland] Nero ist in Freiheit!
*[Russland] Network: Igor Shishkin. Das Gericht
*[Spanien] Staatsanwaltschaft fordert 25 Jahre Haft für Rodrigo Lanza
*[Deutschland] Schwanger im Knast – Bericht einer ehemaligen Gefangenen aus der JVA Bützow …
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Bruchstellen #41 online

Montag, Dezember 3rd, 2018

Nr. 41 Dezember 2018

Inhalt:

*[Berlin] Revolte in der JVA Tegel im SothA von einem
beteiligten Gefangenen

*[UK] Sven van Hasselt: Brief und Statement zu seiner Adresse

*[Italien] “Operation Panico”: Bericht der Anhörung am 08. November

*[US] Jeremy Hammond ist in Isohaft verlegt worden

*[Argentinien] Buenos Aires: anarchistische Gefährtin bei
Bombenanschlag verletzt – mehrere Festnahmen

*[Indonesien] Yogyakarta: Solidaritätsbanner mit Russlands Anarchist*innen,  Antifaschist*innen & Mikhail

*[Wien] 2.Prozesstag eines Gefährten bez. schwerer Sachbeschädigung: Freispruch!

*[Spanien] Über die beiden verhafteten Anarchist*innen in Madrid

Bruchstellen #39 online

Donnerstag, Oktober 4th, 2018

Inhalt:

*[weltweit] Dies war die sechste internationale Woche der Solidarität mit anarchistischen Gefangenen

*[Deutschland] Lisa: “In Erinnerung an unseren großen Freund und Gefährten Vaso”

*[Deutschland] Hülya: “Der Kampf gegen den Richter”

*[Österreich/S20] Solidarität mit unserem Freund in U-Haft

*[Deutschland] 2 Briefe von Thomas Meyer-Falk

*[Deutschland] Erneute Festnahme im Nachgang von G20: Rote Hilfe e.V. verurteilt weitere Razzien zum G20-Gipfel

*[weltweit] Eine globale Sicht auf die Repression: Der Gefängnisstreik und die Solidaritätswoche mit anarchistischen Gefangenen

*[Frankreich] Von Hamburg nach Bure – der lange Arm der politischen Justiz – Solidarität mit Loic Citation

*[Österreich] Bericht der Rechtshilfe zu den noS20-Protesten in Salzburg

*Veranstaltungs- und Prozesstermine

Bruchstellen #38 online!

Sonntag, September 2nd, 2018

Inhalt:

*[Schweiz] Besetzung gegen die Gefängnisse

*[Deutschland] Go In bei Senatsverwaltung für Justiz

*[Italien] Poster zur Operation “Scripta Manent”

*[Italien] Aufruf zur finanziellen Unterstützung für die Kamerad*innen der Operation Scripta Manent

*[Frankreich] Unfreiwilliges Ende der Klandestinität für Loic in Nancy

*[Deutschland] Briefe von Lisa und Hülya – Das ist Knast

*[Indonesien] Update zum Prozess der anarchistischen Gefangenen aus Yogyakarta

*[England] Brief von Sam

*[Schweiz] Flaschenpost an den Tattoo Circus 2018 in Zürich

*Kurznachrichten

Bruchstellen #37 online

Sonntag, August 5th, 2018

*[Wien] Solidarische Grüße aus Wien an die Betroffenen der G20- & CIGEO-Razzien

*Aufruf des Revolutionary Abolitionest Movement (RAM) für weltweite Solidarität

*23.-30. August 2018 Weltweite Solidaritätswoche für anarchistische Gefangene

*[Bulgarien] Stoppt die Repression gegen die bulgarische Gefangenenvereinigung und ihren Gründer Jock Palfreeman

*[Spanien] Transfer des anarchistischen Gefangenen Claudio Lavazza nach Frankreich

*[USA] Nicole Kissane wurde aus dem Knast entlassen!

*[USA] Brief von Eric King über “dry snitching” aus dem Knast

*[USA] Eric King und seine Familie brauchen dringend finanzielle Unterstützung!

*[Deutschland] Brief von Rainer Loehnert

*[UK] Brief von Sven aus dem Gefängnis

*Kurzmeldungen aus aller Welt

Für einen Kampf gegen den Staat, seine Käfige und Grenzen!

Montag, Juli 2nd, 2018

Quelle: ausdemherzenderfestung.noblogs.org

übersetzt von Kairos – Journal anarchiste nr. 5

Um seine Kontrolle über die Bevölkerung und insbesondere über die Unerwünschten zu verstärken, modernisiert der Staat immer wieder sein repressives Arsenal: Nach der Ankündigung seines Plans von 33 neuen Gefängnissen, in denen Tausende von Menschen zusätzlich eingesperrt und isoliert werden, hat der Staat soeben das Gesetz „Asile et Immigration“ verabschiedet, das die Dauer der Internierung von Ausländern, die die guten Papiere nicht besitzen, von 45 auf 90 Tage verdoppeln soll. Dieses Gesetz kommt zum Ausnahmezustand und dem Einsatz der Armee auf den Strassen und an den Grenzen, den Hausarrests, die den Asylsuchenden massenhaft verteilt werden, der Vergrösserung der bereits existierenden CRAs etc. dazu. Diese Dauer der Inhaftierung kann im Falle der Gegenwehr eines Sans-Papiers bei seiner Abschiebung um weitere 15 Tage verlängert werden (105 Tage in diesen Knästen, die ihren Namen nicht verraten, die von den Herrschenden „Centre de Rétention Administrative“ – „administrative Hafteinrichtung“ – genannt werden). In einem Kontex des Zuzugs von Männern, Frauen und Kindern, die vor den Kriegen, der Ausbeutung und den politischen Verfolgungen in den zahlreichen Ländern unter dem Joch der Diktatoren und anderen Regimes/Autoritären fliehen, die mit der Komplizenschaft des europäischen Neokolonialismus eingerichtet wurden, sperrt die Herrschaft immer mehr Menschen ein. Für die Macht geht es darum, eine drastische Kontrolle auf seinem Territorium zu bestärken, sei es durch die Inhaftierung (Gefängnis, CRA..) oder durch die den karitativen und anderen Organismen anvertraute Kontrolle ausserhalb davon (in den CAOs, CADAs, PRAHDAs etc…). Die nach der Räumung des riesigen Camps bei Calais im Oktober 2016 eröffneten Aufnahme- und Orientierungslager (CAO) (stets in der ausweichenden Sprache der Herrschaft), hatten zum Ziel, die migrantischen Personen auf dem ganzen Territorium zu zerstreuen, die Selbstorganisation und Solidarität zu brechen und sie noch weiter zu isolieren, indem sie ins verlassene Hinterland geschickt werden.

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Bruchstellen #33 & #34 online

Montag, Mai 28th, 2018

Bruchstellen #33

*[Hamburg] Prozessbericht des sechsten Tages der Berufsverhandlung von Peike

*[Basel] Update zum Prozess am Freitag 23. März

*[Afrin/überall] Rest in Power, Anna!

*[Belarus] Svyatoslav Baranovich zu 3 Jahren Haft verurteilt

*[Deutschland] Von Schweinen die fliegen und Alles zerstörenden Feuerbällen! Ein weiterer Brief von Nero aus dem Gefängnis

*[Deutschland] Soli-Aktion für russische Aktivist*innen in Bielefeld

 

 

 


Bruchstellen #34

*[Überall] 11. Juni 2018: Ein Tag gegen Vergessenheit

*[UK] Taylor weiterhin in kritischem Gesundheitszustand

*[Spanien, Madrid] Bankautomat aus Solidarität mit Lisa, die in Deutschland im Gefängnis sitzt, angezündet

*[Deutschland] Text von Thomas Meyer-Falk: “Anna Campell ist in Afrin gestorben”

*[Deutschland] Morgenstunde in der JVA Moabit

*[Italien] Soli- Grüße und Worte von Fabio

*[Deutschland] Andreas Krebs in Auslieferungshaft!

*[Schweiz] Das Gefängnis ‹Bässlergut› ist nicht gerade das, was eine freie Gesellschaft auszeichnet

*[Überall]Show Solidarity with Russian Anarchists on May Day!

Avalanche Nr. 13 erschienen

Mittwoch, April 18th, 2018

(Quelle: avalanche.noblogs.org)

  • Schweiz: Über den Kampf gegen das Bässlergut und aufständische Praktiken
  • Deutschland: Wenn Betonwüsten intelligent werden. Smarte Kontrolle und die Technisierung der Stadt
  • Tunesien: Worauf warten wir? Tage und Nächte der Revolte gegen die Misere

Avalanche Nr. 13 PDF


Editorial

April 2018

Jedes Projekt, in das man sich einbringt, ist mit Erwartungen verbunden. Erwartungen für etwas, das noch nicht da ist, für etwas, das über die Summe der Komponenten hinausgeht. Ich würde sogar sagen, dass sie den Hauptteil davon ausmachen, was mich dazu motiviert meine Energie in langfristige Projekte zu stecken. Das klingt zwar einleuchtend, in der Praxis sieht es aber meist anders aus. In vielen Fällen werden wir durch andere Faktoren motiviert: die Routine der Gewohnheit, das Streben nach sozialer Anerkennung, der Wunsch eine Fertigkeit zu erlernen oder anzuwenden, die Bejahung der eignen Zugehörigkeit, die Neigung zu gegenseitiger Unterstützung, etc . Anstatt auf (Selbst-)Bestätigung spielen die Erwartungen, auf die ich anspiele, jedoch in Richtung einer Transformation. Wobei sie gleichzeitig beabsichtigt sind. Sich das Potential eines Projekts vorzustellen und Wege zu finden, um dieses Potential zu realisieren, ist etwas anderes, als auf positive Nebeneffekte zu hoffen oder einfach anzunehmen, dass Resultate notwendigerweise folgen werden. In der Avalanche wollten wir uns auf Projekte fokussieren, die aus einem Verständnis der sozialen Umwelt erwachsen und die eine Projektion unserer eigenen Verlangen in diesen Kontexten sind, um autonome Pfade zu entwickeln, die auf eine aufständische Intervention abzielen. Wenn man beginnt und voranschreitet auf diesem Pfad, wird mit Hypothesen experimentiert. Dabei werden Erwartungen erfüllt oder enttäuscht.

Dasselbe gilt für das Projekt Avalanche. Die internationale Korrespondenz, die in der Avalanche enthalten war, sollte zu verschiedenen Dynamiken beitragen: sie sollte unter Anarchisten über Grenzen hinaus stattfinden, um gemeinsame Referenzpunkte zu haben, um eine Diskussion zu schaffen, die die Perspektiven schärft und die Affinitäten vertieft, um Erfahrungen in einer weniger fragmentierten Weise zu übermitteln (kohärenter als Echos von Aktionen und Repression), damit sie eine geteilte Geschichte werden, von der man Inspiration ziehen kann, um andere Anarchisten zu motivieren, ein Projekt der direkten Aktion und der Selbstorganisation zu erproben, sowie um jene einzuladen, die keinen Hang dazu haben ihre Projekte zu kommunizieren, ihre Erfahrungen zu reflektieren und zu teilen. Niedergeschrieben scheinen diese Erfahrungen übermäßig ambitiös – sogar anmaßend, sicherlich für etwas das lediglich eine Publikation ist. Jedoch wären wir nicht zufrieden mit direkten, praktischen Resultaten, mit einem Katalog, den man abhacken könnte, sprich mit einem pragmatischen Ansatz.

Auch wenn das so ist, müssen wir evaluieren, zurückblicken, wo wir herkommen, um einen Ahnung zu bekommen, welche Richtung es einzuschlagen gilt. Und die Avalanche hatte ihre Verdienste. Jedoch werde ich hier keine Liste niederschreiben mit meinen Höhepunkten und Frustrationen mit diesem Projekt, jeder kann an seine eigenen denken und sie werden sich unterscheiden. Es gibt einen grundlegenden Faktor in diesem Projekt und das sind die Beiträge über laufende Kampfprojekte. Um es offen zu legen, es gibt wenige und damit meine ich nicht nur Beiträge, die eingehen, sondern auch Projekte. Besonders wenn ich autonome Kämpfe von Anarchisten betrachte, die darauf abzielen in ihrer sozialen Umgebung durch die direkte Aktion und Selbstorganisation zu intervenieren, sind diese in der letzten Zeit eine Seltenheit. Dieses Einschätzung – sofern sie geteilt wird – kann der Ausgangspunkt für eine Reflexion, Debatte und – möglicherweise – neue Projekte sein. Aber in der Zwischenzeit die Avalanche mit ihren Intentionen am Laufen zu halten, in so einem Kontext, erscheint uns als fehlgeleitete Anstrengung. Und deshalb wird diese die letzte Ausgabe der Avalanche sein.

In keiner Weise bedeutet das, dass die zuvor genannten Intentionen dieses Projekts irrelevant oder obsolet geworden sind. Trotz, oder genau aufgrund der Tatsache, dass immer mehr und mehr Menschen konstant durch Gerätschaften mit – digitalen – Anderen verbunden sind, ist ein substantieller Austausch oder eine Diskussion immer noch eine Ausnahme. Ein fortlaufender Dialog, der von Affinitäten ausgeht und diese stärkt, ist eine Dringlichkeit, wenn reduzierende Identitäten immer mehr und mehr aufgezwungen werden. Andere Korrespondenzprojekte werden diese Herausforderung aufnehmen. Auch Kampfprojekte werden wieder formuliert werden. Sie werden neu erfunden werden, da wir nicht verlockt sind den „Wiederholen“-Knopf zu drücken. Noch haben wir Angst davor zurück zum Anfang zu gehen und es wieder zu versuchen. Für jene, für die das Konformsein mit dieser Gesellschaft ein Alptraum ist, bleibt die Subversion eine Lebensnotwendigkeit.

Die Winde bekämpfend, die über den Ozean ankommen, sich nach den Bergen sehnend.

Die Erstürmung des Horizonts 2. Ausgabe [anarchistische Zeitschrift]

Sonntag, Oktober 16th, 2016
Die Erstürmung des Horizonts #2Im Mai 2016 erschien die 2. Ausgabe der anarchistischen Zeitschrift „Die Erstürmung des Horizonts – Anarchistisches Instrument zum Schüren von Diskussion, Affinität und Feindschaft“.

Die Zeitschrift kostet 3 Euro und ist bestellbar unter DEDH [at] riseup [punkt] net oder ihr findet sie in eurem Info-/Buchladen des Vertrauens, unter anderem in:

Die Sturmflut, anarchistische Bibliothek: Karolinenstr. 21a, 20357 Hamburg
Tempest, anarchist library: Reichenbergerstr. 63a, 10999 Berlin
Infoladen Bremen: St. Pauli-Str. 10 – 12, 28203 Bremen
Black Pigeon, anarchistisches Buch- und Kulturzentrum: Scharnhorstr. 50, 44147 Dortmund
Infoladen G16: Gießerstraße 16, 04229 Leipzig
Frevel, anarchistische Bibliothek: Zenettistr. 27 (Hinterhof), 80337 München
Anarchistische Bibliothek und Archiv Wien: Lerchenfelder Str. 124-126 (Hof 3 Tür 1A), 1080 Wien
Fermento, anarchistische Bibliothek: Josefstrasse 102, 8005 Zürich

„Wenn wir  in einem militärischen Krieg weder Position auf der einen, noch auf der anderen Seite beziehen wollen, wenn wir weder in unseren vertrauten vier Wänden verbleiben, noch durch die Wucht der Repression in die Ecke gedrängt werden, noch als stille Zuschauer des Spektakels verbleiben wollen, dann müssen wir uns mit revolutionären Methoden, Perspektiven und Träumen bewaffnen und uns mit der Welt, die uns umgibt, konfrontieren. Dies nicht als Bürger, nicht als Soldaten, sondern als Anarchisten und Anarchistinnen, als Individuen.

Als Anarchisten und Anarchistinnen wollen wir die Welt in Richtung soziale Revolution drängen, mit den subversiven Mitteln, die uns passend scheinen. Diese Zeitung ist nur ein Beitrag im sozialen Krieg, einen Krieg der zündelnde Analysen und lebhafte Kommunikation braucht.“
(Ausschnitt aus dem Editorial der 2. Ausgabe)

Die 2. Ausgabe der DEDH hat den Schwerpunkt „Kommunikation im digitalen Zeitalter“.
„Durch den Fortschritt der Digitalisierung und im Speziellen die Etablierung des Internets veränderte sich die Art der Veröffentlichung und Kommunikation massivst. Diese Veränderung ist in der gesamten Gesellschaft zu spüren und wir Anarchisten sind ziemlich häufig mit dieser veränderten Kommunikationsweise konfrontiert. Die Diskussion über Kommunikation im digitalen Zeitalter, die wir hier eröffnen wollen, soll von konkreten Aspekten unserer Kämpfe handeln.“
(Ausschnitt aus den einleitenden Worten zum Dossier)

Inhaltsverzeichnis:
– Das Kontinuum der Geschichte und die Auslöschung der Revolte
– Fragmentarische Notizen gegen die Justiz
– Raserei
– Trotz Alledem

Dossier: Kommunikation im digitalen Zeitalter
– Einleitende Worte
– Wo wir uns von Angesicht zu Angesicht treffen können
– Wenn Worte ihre Bedeutung verlieren
– Das Cybernet der Herrschaft
– Gute Technologie
– Die Sprache der Technik
– Destruktive Produktion

– Kommentare & Rezensionen

Deja vu:
– Centralismus

Avalanche. Anarchistische Korrespondenz Nr.8 (September 2016)

Dienstag, Oktober 11th, 2016

(gefunden auf: de-contrainfo.espiv.net & avalanche.noblogs.org)

avalanche-de-8Es sind mehr als zwei Jahre vergangen seitdem das Projekt Avalanche gestartet wurde. Es war ein Versuch, ein internationales Instrument der Korrespondenz unter AnarchistInnen zu schaffen, die sich im weiten Feld des Konflikts wieder finden, einen Ort wo die Erfahrung des Kampfes einen Weg findet um die Grenzen zu überqueren. Viele Grenzen, nicht nur jene, die vom Staat geschaffen sind. Die Avalanche ist in Rucksäcken gereist, wurde von Hand zu Hand weitergegeben, und sprang so von einer Region zur nächsten, wobei sie zu einem internationalen, informellen Raum des Austausches und der Diskussion beitrug.

Und wie immer ist es dieses informelle Magma, aus dem neue Projekte das Licht der Welt erblicken, dass die Koordinierung zwischen Kämpfen versucht werden kann, immer ihrer Basis einer autonomen und informellen anarchistischen Bewegung treubleibend, die auf unmittelbaren Angriff, permanente Konfliktualität gegen alle Autoritäten und der Selbstorganisierung der Kämpfe drängt. In diesem Sinne ist jeder Versuch zu quantifizieren, jeder Versuch die Informalität zu messen unfruchtbar und kann nur die Anwerber zukünftiger Parteien interssieren.

Viele Dinge können gesagt werden über die Mängel und Fehler dieser generellen Perspektive; viele Dinge könnten gesagt werden über die Fehler und Lücken im Projekt Avalanche. Nach Diskussionen unter GefährtInnen, die in der ein oder anderen Weise an der Avalanche beteiligt sind, bleiben wir diesem Experiment treu. Durch ein paar Änderungen, die wir weiter in diesem Brief beschreiben werden, wollen wir uns den Zielen, die wir uns am Beginn dieser Reise selbst gesetzt haben, weiter annähern.

Zuerst wird das Editieren der Avalanche reorganisiert. Im Geiste eines wirklich grenzenlosen Instruments der Korrespondenz werden die Ausgaben der Avalanche zukünftig abwechselnd von verschiedenen Gruppen von GefährtInnen editiert werden. Sie werden für die Aussendung der Aufforderung zu Beiträgen Sorge tragen, die Texte editieren, das Editorial schreiben und so weiter.

Der Erscheinungsrhythmus, der die letzten zwei Jahre nicht gegeben war – die Avalanche kam immer dann raus wenn alle angekündigten Beiträge da waren uns sie eben fertig war – wird fixiert auf eine Ausgabe alle drei Monate. Der jeweilige Veröffentlichungstermin wird im vorhinein angekündigt sein.

Auf inhaltlicher Ebene wird die Avalanche ihrer anfänglichen Konzeption treu bleiben: Ein Instrument für die Korrespondenz zu sein. Das heißt, dass die Avalanche bestehen wird aus:

  • Texten, die für die Avalanche geschrieben werden (Reflexionen über Kampferfahrungen, kritische Annäherungen an alte und neue Projekte, Korrespondenz über die generelle soziale Situation, Reflektionen über die kommenden Konflikte, Vorschläge mit internationaler Reichweite,…)
  • Texten, die von GefährtInnen an die Avalanche geschickt werden (diese Texte können bereits in anarchistischen Publikationen veröffentlicht worden sein), jedoch mit einer (kurzen oder längeren) einleitenden Bemerkung versehen um den Text für das Korrespondenzprojekt zu kontextualisieren.
  • Interviews, die realisiert werden durch GefährtInnen, die an der Avalanche teilhaben (eine Weise zu Kommunizieren, die bei Zeiten mehr mit den Bedürfnissen und Möglichkeiten korrespondieren könnte als andere Wege).
  • Texte und Kommuniqués, die die Repression und eingesperrte GefährtInnen betreffen (eine Auswahl, die niemals vollständig sein kann und die von der jeweiligen Redaktionsgruppe getroffen werden wird), die naheliegenderweise schon anderweitig publiziert wurden.
  • Korrespondenz, Kommentare und Debatten über Probleme, Kämpfe, Reflexionen, die in den vorherigen Ausgaben der Avalanche aufgeworfen wurden (Briefe, die zu einer bestimmten Analyse beitragen, ein anderer Ansatz zu einer Kampfsituation, eine Kritik zu einer Analyse,… ). Die Verantwortung für das Abdrucken oder nicht Abdrucken eines Textes wird von der jeweiligen Redaktionsgruppe getragen werden.

Um es klar zu machen, diese Entscheidungen bedeuten, dass nicht länger Texte veröffentlicht werden, die nicht für die Avalache geschrieben oder uns zugesandt wurden. GefährtInnen, die wollen das ein bereits publizierter Text in der Avalanche abgedruckt wird müssen Sorge dafür tragen, dass ein Einleitungstext zu diesem geschrieben wird.

Die nächste Ausgabe der Avalanche wird im Dezember 2016 veröffentlicht werden. Die Deadline für Beiträge ist der 1. Dezember 2016. Beiträge können an correspondance@riseup.net gesendet werden.

Avalanche 8 (PDF)

[Wien] UNRUHEHERD Nr. 14

Montag, Oktober 10th, 2016

unruheherd

Ausgabe 14 (Oktober 2016) der anarchistischen Zeitung UNRUHEHERD aus Wien.

Diesmal – als kleines Special zu dem Zirkus der Wahlen – mit einem Extrablatt!

Aus dem Inhalt:

– Mobilmachung in Österreich?

– Anit-Autoritäres Treffen

– Überfallen wir das Bestehende!

– Einige Gedanken zu Medien und Repression

– Einige grundsätzliche Überlegungen zu Politik, Wahllüge und Österreich

– Chronik rebellischer Akte

Format: A3, beidseitig bedruckt + Extrablatt A4, beidseitig bedruckt

Für Anregungen, Kritik und Beschimpfungen und Ähnliches sind wir wie immer offen:

unruheherd(at)riseup.net

Unruheherd 14 (PDF) / Extrablatt (PDF) /

Wien: UNRUHEHERD Ausgabe 11 online

Freitag, Juli 22nd, 2016

unruheherd

Die Juli-Ausgabe der anarchistischen Zeitung UNRUHEHERD aus Wien ist pünktlich wie fast immer online zu haben…

Zum drucken, verteilen, kritisieren, als Klopapier (wehe!)

Format DinA4 beidseitig bedruckt. Die Zeitung lebt auch durch DEINE Initiative, also besorg dir eine Druckmöglichkeit wenn du Bock hast und los geht’s!

Leben wir die Anarchie!

Unruheherd 11 (pdf)

Bruchstellen Nr. 23 (Mai/Juni 2016)

Mittwoch, Juni 29th, 2016

bs23Inhalt:

Gabriel Pombo da Silva: Lasst den Staat nicht seine Klauen um die
Aufständigen schließen

Der anarchistische Genosse Gabriel Pombo ist endlich außerhalb der Mauern

[Polen] Solidarität mit den inhaftierten Anarchisten!

Update und Brief der am 13. April in Barcelona verhafteten Anarchistin

Gefängnisrevolte in Belgien,
der Staat entsendet die Armee

Brief von Clumsy

[Spanien/Deutschland] Repression gegen Anarchistin
Zur Verhaftung vom 13. April 2016 in Barcelona
JEDES HERZ IST EINE ZEITBOMBE

Tschechicher anarchistischer Gefangener Martin Ignačák seit dem 9. Juni im Hungerstreik!

Fernweh Nr. 20

Dienstag, Mai 10th, 2016

(gefunden auf: fernweh.noblogs.org)

Fernweh_20Die phänomenale 20. Ausgabe der Fernweh, zum Jubiläum natürlich mit Plakatspezial!

 

Fernweh Nr. 20

Plakatspezial

 

Außerdem natürlich hier die Texte zum online lesen.

 

 

 

 

Wien: Anarchistische Zeitung UNRUHEHERD Nr.8 April

Mittwoch, April 6th, 2016

(gefunden auf: linksunten.indymedia.org und de-contrainfo.espiv.net)

Die neue Ausgabe der anarchistischen Zeitung aus Wien ist nun online verfügbar. Zum Ausdrucken, Verteilen, Kritisieren, usw… Format A3, beidseitig bedruckt.

Unruheherd #8, Seite 1Aus dem Inhalt:
– Reaktorunfall im Atomkraftwerk
– Schwendermarkt-Grätzl im 15. Bezirk soll aufgewertet werden…
– Endlich eine grundlegende Veränderung! Zu den Wahlen am 24. April
– „Gemeinsam sicher“?
– Fußfesseln
– „Pass auf deine Rolex auf, es ist die Stunde der Revolte!“
– Chronik rebellischer Akte

Für die soziale Revolte!

Attacke! – Neue anarchistische Zeitung aus dem Norden

Donnerstag, Januar 21st, 2016

(gefunden auf: de-contrainfo.espiv.net)

Attacke! – Die Revolte in die Köpfe, in die Herzen, auf die Straße tragen!

Los geht’s! Genug gegrübelt, gezweifelt, gehadert. Es wird sich nichts ändern an dieser ganzen Scheiße, wenn wir’s nicht in die eigenen Hände nehmen.

Wir bewegen uns tagtäglich, doch kommen keinen Schritt voran. Wir wandeln durch unsere Leben und bleiben Beobachter_innen, statt das Drehbuch zu zerreißen und einfach zu tun was wir wollen. Es ist nicht die Rede von all diesen Möglichkeiten, von diesen Chancen, von denen sie uns seit der Schule erzählen. Es geht nicht um Arbeit, um Karriere, um Besitz und Reichtum oder Macht. Es geht nicht um falsche Hoffnung, um Religion oder irgendwelche Ideologie. Es geht um gegenseitige Hilfe, um Solidarität, um Liebe, um Würde… es geht um Freiheit!

Wir ertappen uns selbst dabei wie wir die Welt, die uns umgibt als absolut, als für immer geschriebenes Gesetz empfinden, das weder gebrochen, noch nachhaltig erschüttert werden kann. Und fest steht Hier und Jetzt zu tun was wir wollen bedarf eine Menge Mut und Kraft. Doch nur eine selbstbestimmte Sekunde, ein Fünkchen von dem was vor uns liegt wird uns einen Vorgeschmack geben, den wir nicht mehr vergessen wollen.

Wir empfinden fast Scham, wenn wir heutzutage über die großen Ideen von Revolution sprechen, weil wir nicht als verwirrte Träumer_innen oder realitätsferne Irre da stehen wollen. Doch, ist nicht der tatsächliche Irrsinn in diesem System mitzuspielen? In diesem System, das so offen durch die Ausbeutung und Unterdrückung von ärmeren Menschen funktioniert, das mit den niedersten Mechanismen wie Nationalismus Identitäten prägt und so die Rolle des_der gehorsamen Bürgers_in besetzt. Irrsinn wäre es doch sein gesamtes Leben nach Arbeit auszurichten, die schlussendlich nichts mit unseren Leben zu tun hat, sondern für Andere bzw. konkret für den Reichtum Anderer funktioniert. Irrsinn wäre es die Orte und die Umwelt, in der wir leben, für die immer weitere Steigerung von Profiten zu zerstören. Irrsinn wäre es, vom Staat legitimiert, bewaffnet und uniformiert, Menschen zu bedrohen, zu foltern, einzusperren und zu ermorden, um diese Ordnung, die Aufrechterhaltung des Reichtums und der Macht derer die uns beherrschen zu verteidigen und zu sichern.

Wir werden uns nicht schämen über das vermeintlich Unmögliche zu sprechen und schon gar nicht dafür, nach unseren Ideen von einem vollkommen anderen Leben zu handeln. Es wird nicht darum gehen immer auf alles Antworten zu haben, aber alles in Frage zu stellen!

Die Anarchie ist das Leben ohne Herrschaft, ohne Autorität.

Die Subversion ist jegliche Tätigkeit mit der wir den Umsturz dieser Verhältnisse herbeiführen wollen.

Die Freiheit ist was uns antreibt, was wir erkämpfen wollen!

Attacke!

Die „Attacke!“ wird im Norden in verschiedenen Orten in den Straßen zu finden sein.

Inhalt:
-Editorial
-Refugees welcome ist nicht genug!
-Fracking in Norddeutschland und Hamburg
-Einige Gedanken zur Stadt der Reichen
-Technologie und Tunnelblick
-Die Herrschaft mordet in der Türkei!

Kontakt und Versand: attacke (ät) riseup.net

AVALANCHE – Anarchistische Korrespondenz Nr. 6 auf Deutsch

Dienstag, Januar 19th, 2016

(gefunden auf: avalanche.noblogs.org und linksunten.indymedia.org)

Avalanche DE 6Die eine Hälfte der Welt befindet sich im Krieg, die andere Hälfte wartet auf ihren Zug um den grausamen Ball des Massakers und Blutvergießens zu betreten. Während die Staaten zur totalen Mobilmachung blasen, verschlingt das islamistische Krebsgeschwür Aufstände, welche, zu beginn von einem starken Verlangen nach Freiheit und der Zurückweisung der Ideen der Machteroberung geprägt waren, wie in Ägypten und Syrien. In den Nachbarschaften der immer zahlreicheren Ausgeschlossenen in den europäischen Metropolen, gedeiht die Verwirrung, welche produziert wurde durch Jahrzehnte von Verdummungsprogrammen, Beraubung analytischer Werkzeuge und Zerstörung des Geistes und der Sensibilität durch eine von Technologien überschwemmte Welt.

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Wien: UNRUHEHERD Ausgabe 6 online

Samstag, Januar 2nd, 2016

(gefunden auf: de-contrainfo.espiv.net)

UNRUHEHERD

Pünktlich zum Start des neuen Jahres die 6. Ausgabe der anarchistischen Straßenzeitung UNRUHEHERD.

Zum Selberausdrucken, Verteilen, Kritisieren…

Aus dem Inhalt:

  • Was wurde eigentlich aus dem Knast in Vordernberg?
  • Drei Augen für den Polizisten? 
  • Kritik gerne, aber konstruktiv bitte!
  • Von den Händen zu den Beinen zum Genick: Brechen wir die Stabilität der Herrschaft
  • Wiener Linien rüsten auf
  • Bis zum letzten Atemzug gegen die Gefängnisgesellschaft!
  • Terrorismus: Bald auch bei Ihnen zu Hause?

Format A3, beidseitiger Druck

Auf ein kämpferisches 2016. Für die soziale Revolte!

Unruheherd 6 (PDF)

Bruchstellen Nr. 19, Dezember 2015

Mittwoch, Dezember 23rd, 2015

bs19Inhalt:

-> Für eine neue, kämpferische Position des anarchistischen Aufstands – Für einen Schwarzen Dezember

-> Offener Brief von Tamara Sol Farías Vergara

-> Kurzmeldungen aus aller Welt

-> Bis zu seinem Tod, der Staat bleibt unser Feind!

 

 

 

Wildfire: Ausgabe 3 (Dezember 2015)

Montag, Dezember 7th, 2015

(gefunden auf: wildfire.noblogs.org)

[Download Issue #3] (Prints 8.5×11)

It seems fitting that we are releasing this issue now, in December. Following the letter from imprisoned anarchists in Greece and the call for international activity, Black December rages on, writing the memory of our fallen comrades with words, banners, stones, and fire. In that spirit, we dedicate this third issue of Wildfire to the memory of New Afrikan anarchist and Black Liberation Army combatant Kuwasi Balagoon, and earth liberationist William Avalon Rogers.

Kuwasi Balagoon was killed by medical neglect while doing a life sentence for an expropriation in which two police and one guard were killed. Kuwasi died from an AIDS-related illness on December 13, 1986. William Avalon Rogers took his own life while in jail on charges related to arsons committed by the Earth Liberation Front. He died on the winter solstice, December 21, 2005. This month will mark the ten year anniversary of Avalon’s death.

We write this not as a reminder of the risks inherent in struggle, nor to emphasize the brutality of the state. We remember Kuwasi and Avalon because their lives have created small spaces in our own lives where domination ceases and freedom blooms. We remember Kuwasi and Avalon because they have inspired us to act, in our own ways, against order. We remember Kuwasi and Avalon because we want to continue the struggles to which they gave their lives.

Most of all, we remember Kuwasi and Avalon because so many others involved in the struggles for black liberation, earth liberation, animal liberation, and anarchy remain behind bars. We intend to see all of these comrades free, and until that day, to act in solidarity with their struggles and with prison revolts wherever they happen.

Unwavering solidarity to all rebellious prisoners!
Memory is a weapon.

CONTENTS
– “A Balanced Approach” by Lacino Hamilton
– “The Freedom Movement” by Terrence Adderly
– A letter from Casey Brezik
– “Who Should Step Down?” by Jose Villareal
– News from Alabama by anonymous
– A response to Sean Swain by Christopher Reynolds
– A response to issue #1 by Anarcho-Faheem
– A reply to Michael Kimble by Sean Swain
– “Work Strikes: A Response” by Michael Kimble
– “Buckin in the BOP” by anonymous
– Call for a Black December
– A chronology of some actions August-November 2015

Wien: UNRUHEHERD Neue Ausgabe

Freitag, Dezember 4th, 2015

(gefunden auf: linksunten.indymedia.org)

Unruheherd #5Aufgrund aktueller Ereignisse sogar schon einen Monat früher als erwartet und geplant: Die 5. Ausgabe der anarchistischen Straßenzeitung „Unruheherd“ ist ab sofort online verfügbar. Zum selber ausdrucken, verteilen, kritisieren, usw. usf.

Aus dem Inhalt:

– Der wirkliche Terrorist ist der Staat!

– Wir sind gegen jeden Krieg, denn jeder Krieg ist gegen uns

– Der Staat beobachtet uns – stechen wir ihm die Augen aus

– Luxus für Alle. Oder die Suche nach einem Ausgang im ideologischen Labyrinth

– Unruhenachrichten

Format A3, beidseitig bedruckt

Für die soziale Revolte!

application/pdf icon Unruheherd #5 (PDF)