Posts Tagged ‘Solidarität’

[Österreich] Salzburg: Post von der Polizei? Meldet euch!

Mittwoch, September 25th, 2019

Quelle: emrawi

Falls ihr für euer feministisches Engagement am 25. 7. 2019 eine Anzeige kassiert habt: ihr seid nicht allein!

Über 30 Leute wurden bei den Pro-Choice-Aktionen gegen den 1000-Kreuze-Marsch in Salzburg wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz angezeigt.

Das bedeutet, dass irgendwann in den nächsten Wochen ein gelber Zettel in eurem Postkastl liegen könnte, und ihr einen eingeschriebenen Brief von den Bullen mit dem Titel “Strafverfügung” bekommt. Dabei gehts um eine Verwaltungsübertretung, also sowas wie ein Strafzettel.

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Bruchstellen #50 online

Mittwoch, September 25th, 2019
Nr. 50 September 2019
  Inhalt:
*[Wien] Bull*innenkarre umlackiert- Für die drei von der Parkbank
*[Wien] Unsere schädlichen Neigungen verstärken sich –
Funkmast angezündet
*[Italien] Operation Prometeo: Natascia wurde nach Piacenza verlegt – neue Adresse
*[Griechenland] Der griechische Staat greift an – zeigen wir Solidarität!
*[Frankreich] 1. Mai Paris: Brief aus einem Pariser Knast 
*[Deutschland] Thomas Meyer-Falk: “Shorty bekommt Sicherungsmaßnahmen“
*[Deutschland] Knäste sind zum brennen da –  Baustelle der JVA Zwickau-Marienthal sabotiert
*[USA] Eric Kings Gedanken zu Willem Van Spronsen & Updates
*[Frankreich] Vincenzo nach sieben Jahren auf der Flucht verhaftet
*[Frankreich] Über den Undercover-Cop, die beim G7-Gegengipfel entlarvt wurde
*[Berlin] Urteil im Prozess um Isa
*[Nürnberg] Jan aus der Soligruppe Nürnberg soll in den Knast
*[Deutschland] G20: Infos und Hintergründe zu den 3 von der Parkbank
*[Frankreich] G7 – Drei Leute aus Nürnberg verurteilt

[Deutschland] Mobivideo – Freiheit für die 3 von der Autobahn – Demo 21.09. Nürnberg

Samstag, September 21st, 2019

Quelle: indymedia

Am Samstag findet in Nürnberg die Solidaritätsdemonstration anlässlich des Berufungsprozesses der 3 von der Autobahn statt. Dafür haben wir ein kleines Mobivideo veröffentlicht:

Kommt am 21.09. um 13 Uhr zur Demonstration an den Jakobsplatz!

Ihre Repression kennt keine Grenzen? Unsere Solidarität erst recht nicht! Und so fordern wir mit viel Kraft und Stärke von all unseren Freunden*innen in Frankreich, Spanien und hier im Rücken:

Lasst sofort unsere 3 Freunde frei! Lasst die politischen Gefangenen frei, die G7-Gefangenen, die Gelbwesten und alle anderen! Gegen jeden Polizeistaat! Hoch die internationale Solidarität!

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[Frankreich/Italien] 14. und 25. September Mobilisierung für Vincenzo. Weder Gefängnis noch Auslieferung

Montag, September 16th, 2019

Quelle: erreichte uns per e-mail

Vincenzo wurde am 8. August 2019 in Rochefort en Terre verhaftet, wo er jahrelang untergetaucht war und gelebt hatte, um einer unverhältnismäßigen Haftstrafe von mehr als zwölf Jahren zu entgehen, weil er 2001 am Gegengipfel der G8 in Genua teilgenommen hatte. Derzeit ist er im Gefängnis von Vezin le Coquet, in der Nähe von Rennes, inhaftiert.

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[Italien] Operation „Prometeo“ – Ein Update über Giuseppe (13. September 2019)

Montag, September 16th, 2019

Quelle: insuscettibile di ravvedimento

In den letzten Wochen wurde Beppe, wie bereits geschrieben, vom AS2 [„Strenge Überwachung 2“] Abschnitt des Rossano Calabro Gefängnisses in das Pavia Gefängnis verlegt. Das Gespräch mit dem*r Anwält*in zeigte, dass er sich im geschützten Bereich befindet, in dem sich Mitarbeiter*innen der Justiz, ehemalige Strafverfolgungsbeamt*innen, Sexualstraftäter sowie trans und homosexuelle Gefangene (die ausdrücklich darum gebeten haben, geschützt zu werden) befinden. Beppe hatte beantragt, aus Gründen der Inkompatibilität von der Rossano AS2, wo die überwiegende Mehrheit der Gefangenen islamisch ist, versetzt zu werden, und auch eine Annäherung an seinen Wohnort gefordert, weshalb die AS2-Abteilungen im nördlichen Zentrum Italiens angegeben wurden, in denen es derzeit anarchistische Gefährten gibt. Die provokante Antwort auf seine Bitte war die Verlegung in den geschützten Teil des Gefängnisses von Pavia.

Lassen wir ihn nicht alleine!

 

Um Briefe und Postkarten an Giuseppe zu senden:

Giuseppe Bruna
C. C. di Pavia
via Vigentina 85
27100 Pavia
Italien

[Hamburg] Knastkundgebung am 21.09.19

Samstag, September 14th, 2019

Quelle: united we stand

Knastkundgebung,
hinterm Knast auf der Jungiusbrücke,
Samstag 21.09.19 15.00-18.00 Uhr

Freiheit für Loïc!
Unser Freund und Genosse Loïc aus Frankreich ist nun schon über einem
Jahr im Knast. Er ist neben 4 Genossen aus Frankfurt Angeklagter im
Elbchaussee-Prozess, der noch bis zum Jahresende und weiterhin unter
Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden soll. Am 26.6. hat das Gericht
entschieden, dass Loic weiter in Haft bleiben muss. Er habe mit einer
mehrjährigen Haftstrafe zu rechnen und es bestehe Fluchtgefahr.

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[Deutschland] Wuppertal. Geländewagen angezündet – lasst unsere Leute frei!

Samstag, September 14th, 2019

Quelle: Indymedia

In der Nacht vom 10.09 auf den 11.09 haben wir in der Nähe des beliebten Deweerthśchen Garten einen nicht ganz so beliebten Geländewagen der Marke Douge abgefackelt.

In der Nacht vom 10.09 auf den 11.09 haben wir in der Nähe des beliebten Deweerthśchen Garten einen nicht ganz so beliebten Geländewagen der Marke Douge abgefackelt. Mit unserer kleinen Aktion wollen wir uns der Bewegung „Ende Gelände-wagen“ anschließen und haben die Straßen sowie die Umwelt von einer weiteren Klimakillbenzinschleuder befreit. Leider scheinen bislang wieder weder Lokalmedien noch Polizei eine Würdigung unserer Aktion in Form eines Berichtes verlauten zulassen. Da bleibt uns wohl nur, weiter mit neu gewonnenem Feuer zu hoffen, auf das wir das letzte bisschen Klima noch behalten.

Solidarische Grüße an unsere Gefährt_innen in Haft und auf den Parkbänken

[Überall] Weitere Soliaktionen für die 3 von der Parkbank

Samstag, September 14th, 2019

Quelle: indymedia

Soligraffiti in Hamburg.

FREIHEIT FUER ALLE

FEUER UND FLAMME ALLEN PARKBANKEN

PARKBANKERZ UNITED

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[Nirgendwo/Überall] An den Gefährten im Nirgendwo

Freitag, September 13th, 2019

Quelle; barrikade.info

Lieber Freund,

Es sind schon mehr als drei Jahre vergangen, seit du von einem auf den anderen Tag verschwinden musstest. Damals gab es keine Zeit mehr für letzte Worte oder eine Umarmung vor deiner Reise ins Ungewisse, jedoch blieb ein Gefühl der Überforderung, Trauer sowie eine Ungewissheit, wie mit all den tausenden von Fragen umzugehen ist, zurück. Dein erster Brief aus dem Nirgendwo durchbrach das Schweigen, das uns in den ersten Wochen umgab, deine weiteren Briefe voller Kraft, Liebe und Zuversicht, eröffneten eine Debatte und einen Austausch unter einigen Gefährt*innen. Es wurden Texte zum Thema Klandestinität aus vergangenen Zeiten gelesen, es gab kleine wie grosse Debatten und Auseinandersetzungen, die jedoch selten weitere interessierte Menschen miteinbezogen. Es war nicht einfach, aber notwendig, dies zu durchbrechen und deshalb entschieden wir uns, in Form einer Infoveranstaltung unsere Auseinandersetzung mit dem Thema öffentlich zu teilen und an diversen Orten im deutschsprachigen Raum eine Diskussion anzuregen.

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[Deutschland] Soli-Aktion: Banner Drop

Samstag, August 31st, 2019

Quelle: indymedia

In der Nacht vom 27.08.2019 gab es im Kölner Stadtteil Buchforst zwei banner drops. Dies war eine Aktion im Rahmen der Internationalen Woche der Solidarität mit anarchistischen Gefangenen. Ein Banner richtete sich konkret gegen alle Gefängnisse, mit dem anderen wurde auf die (bevorstehenden) Geschehnisse in Exarcheia aufmerksam gemacht.

Leider wird in der linken Szene oft nur über skandalisierte Einzelfälle berichtet, das eigentliche Problem ist aber viel größer als das. Immer mehr Linke geraten in den Malstrom des Rechtssystems. Viele unserer Gesetze dienen einzig dem Schutz von Staat und Ordnung und um Eigentumsverhältnisse zu wahren. Anarchistische Gefährt*innen werden vordergründig wegen ihrer Taten festgenommen, eigentlich ist es jedoch aufgrund des Befreiungsgedanken, der hinter jenen Taten steckt.

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Internationale Woche der Solidarität mit anarchistischen Gefangenen beginnt!

Freitag, August 23rd, 2019

Quelle: solidarity.international

Internationale Woche der Solidarität mit anarchistischen Gefangenen 23. bis 30. August 2019

Wir nähern uns der 7. Internationalen Woche der Solidarität mit anarchistischen Gefangenen. Seit 6 Jahren rufen wir dazu auf, Solidarität mit unseren Gefährt*innen auf der ganzen Welt zu zeigen. Gerichtsverfahren in Italien, Frankreich, Deutschland, Russland bringen immer mehr Anarchist*innen in den Schlund des Gefängnissystems.

Es ist die Pflicht von uns, die ausserhalb der Gefägnisse sind, unseren Gefährt*innen, zu helfen ihre Strafen abzusitzen, damit sie wissen, dass sie in ihrem Kampf nicht allein gelassen werden. Du magst diese Menschen nicht kennen. Du sprichst vielleicht nicht ihre Sprache und wirst sie höchstwahrscheinlich nie treffen. Aber durch deine Handlungen zeigst du, dass sie in dieser Welt willkommen sind. Sie sind mehr willkommen als die Gefängniswärter*innen und Richter*innen, mehr als Präsident*innen und König*innen. Lasst also eure Solidarität durch die Mauern der Gefängnisse fließen und kämpfen, bis alle frei sind!

Wir sind gespannt auf eure Aktionen und Events. Schickt eure Berichte und Bilder an tillallarefree@riseup.net
Am Ende der Woche werden wir eine Zusammenfassung der Ereignisse veröffentlichen.

[Wien] Bull*innenkarre umlackiert- Für die drei von der Parkbank

Donnerstag, August 22nd, 2019

Quelle: de.indymedia.org

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht in der Nacht von Montag auf Dienstag bei der Bullenstation „keplergasse“ eine Bullenkarre umzulackieren. Als wir in den Morgenstunden wieder kamen wurde uns der Zugang zur Straße verwehrt während das Auto von einem Abschleppunternehmen entfernt wurden war.
Diese Aktion folgt im zuge unserer Solidarität mit den Inhaftierten Gefährt*innen von der Parkbank die immer noch in Haft sitzen. 

Wir senden euch Grüße und rufen alle anderen auf: Schreibt den Gefangenen und macht solidarische Aktionen!

Freiheit für alle Gefangenen!

[WIEN] Unsere schädlichen Neigungen verstärken sich – Funkmast angezündet

Donnerstag, August 22nd, 2019

Quelle: de.indymedia.org und emrawi.org

Mit Wut haben wir erfahren, dass sich unsere Gefährt*innen in Hamburg, die als „die drei von der Parkbank“ bekannt wurden, in Untersuchungshaft befinden. Dass zwei von ihnen „schädliche Neigungen“ unterstellt werden, überrascht uns nicht. Denjenigen, die gegen die herrschende Ordnung rebellieren, wurden von der Herrschaft seit jeher als „Schädlinge“ usw. verurteilt.

Unseren Gefährt*innen wird offenbar ein versuchter Brandanschlag angelastet, da sie angeblich mit Brandsätzen in diesem Hamburger Park verhaftet wurden. Dass es sich ebenfalls um einen weiteren repressiven Schlag gegen die Rebell*innen gegen den G20 und seine Welt handelt, sollte allen klar sein – auch was die Verhaftung am Jahrestag der Krawalle betrifft.

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[Deutschland] G20: Update zu den beiden Gefangenen von der Parkbank & Weitere Solidaktionen für die drei von der Parkbank

Dienstag, August 6th, 2019

Quelle: parkbank solidarity

Seit nun dreieinhalb Wochen sitzen die zwei im U-Knast am Holstenglacis. Aus Presse, sowie von Seiten der Bullen und Staatsanwaltschaft ist kamen keine weiteren Infos als nach der Festnahme am Morgen des 08.07. in den Zeitungen zu lesen war: Es wird ihnen die Vorbereitung von Straftaten im Zusammenhang des 2 Jahre zurückliegenden G-20-Gipfels vorgeworfen. Seitdem hüllen sich die Ermittlungsbehörden in eifriges Schweigen!

Bezüglich der Haftprüfungen gibt es noch keine Neuigkeiten. Haltet Augen und Ohren offen und schaut regelmäßig mal auf dem Blog vorbei!

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Solidarité avec Andreas Krebs – Un résumé (Juillet 2019)

Dienstag, Juli 30th, 2019

There is also an German, Italian and English version of this text!

Notre ami et compagnon Andreas est actuellement incarcéré à Naples (Italie). Depuis son emprisonnement en Allemagne, Andreas est connu comme étant un prisonnier rebelle. En avril 2019, en Italie, il a été condamné à 24 ans de prison. En plus de cela, on lui a diagnostiqué il y a peu un cancer du rein. Son état de santé ne cesse de se détériorer et nous craignons pour sa vie. En fait, il devrait être opéré depuis des mois, mais les autorités italiennes refusent de le transporter à l’hôpital.

Andreas a passé des années entre les griffes de la « justice » allemande et a été détenu plus de 16 ans en prison. C’est un prisonnier rebelle : il a participé à construire un syndicat de prisonniers (en allemand : GGBO) derrière les barreaux, a mené diverses grèves de la faim contre les conditions d’incarcération et a participé à une grève de la faim en solidarité aux prisonniers en Grèce. Jusqu’à aujourd’hui, il publie régulièrement des textes contre la société carcérale, dans lesquels il décrit le quotidien de l’emprisonnement.

En automne 2014, après sa libération, il rencontrait Jutta, qui est maintenant son épouse. Ils ont décidé ensemble qu’ils voulaient passer tranquillement le coucher de soleil de leurs vies en Italie du Sud. Fin décembre 2016, une altercation a eu lieu avec son ancien patron. Ce dernier s’est jeté sur Andreas et l’a étranglé. Dans l’urgence, Andreas a voulu se défendre et lui a asséné un coup de couteau suisse. Malheureusement, la victime est décédée à l’hôpital trois jours après, dans des circonstances obscures : en effet, peu après les faits, il avait été dit que ses jours n’étaient pas en danger.

S’ensuivit une persécution sans précédent contre Andreas et Jutta. Jutta reçoit des menaces de mort sur Facebook, pendant que lui est maltraité et torturé dans la prison Santa Maria Capua Vetere par les membres de la famille du défunt, qui travaillaient et travaillent encore aujourd’hui dans cette prison. Comme la vidéo de la caméra de surveillance confirme les déclarations d’Andreas, c’est-à-dire qu’il s’agissait de défense, il est sorti après quelques jours de détention provisoire et a été assigné à résidence. Là, il était livré aux incessantes « visites » de la police et à la haine d’une grande partie de la population. La famille de la victime a assiégé leur appartement, de telle sorte qu’Andreas et Jutta n’ont pas pu sortir de la maison pendant des semaines. Finalement, ils se sont vus contraints de fuir et sont repartis en Allemagne. Là, Andreas a été arrêté après à peine 6 mois, à cause d’un mandat d’arrêt européen, avec la coopération de l’unité anti-terroriste de la police allemande. C’est ainsi qu’Andreas se retrouve en septembre 2017 à nouveau dans une taule allemande.

En décembre 2017, il a été transporté de manière totalement inattendue à la prison de Burg, en compagnie de flics cagoulés d’un autre département policier anti-terroriste. Andreas a encore et encore rapporté les conditions intolérables dans les taules de Volkstädt et Burg. En avril 2018, Andreas a finalement été, en grande précipitation, livré à la prison Berlin Moabit en attente d’extradition, pour être finalement extradé en Italie en tant que citoyen allemand.

Depuis, Andreas se trouve à Secondigliano, une des plus grandes prisons de haute sécurité de Naples. Le procès contre lui s’y déroule depuis le 30 mai 2018. En novembre 2018 ont eu lieu quelques audiences pour lesquelles Jutta, l’épouse d’Andreas, était présente sur les lieux. Les proches de la victime ont essayé, dans la salle d’audience, de se jeter sur Jutta, et ils l’ont à nouveau massivement menacée.

Le 1er avril 2019, le procès en première instance s’est terminé sur une condamnation à 24 ans de prison pour meurtre avec préméditation. Andreas portait déjà clairement, avant son extradition, les marques physiques et psychiques des conditions de détention des taules de Volkstedt, Burg et dernièrement Berlin-Moabit. L’état de santé critique d’Andreas a été systématiquement ignoré et dénié. Les médicaments, les examens cliniques et opérations lui ont été refusés à plusieurs reprises. En plus de cela, ses conditions de détentions étaient renforcées, puisque la police allemand lui fabule une proximité avec des (anciens) membres de la RAF.

En Italie, l’état de santé d’Andreas ne s’est en aucun cas amélioré. Au contraire : on lui a récemment diagnostiqué un cancer du rein. Ces dernières semaines, il a fait face à une insuffisance rénale aiguë. Il souffre d’une très violente rétention d’eau dans tout le corps, en particulier dans les jambes, et, par moment, il ne peut plus marcher à cause de cela. Un transport à l’hôpital et une opération nécessaire depuis des mois et assurée par la magistrature lui sont toujours refusés. Andreas reste désobéissant, il s’engage pour les autres détenus et rapporte régulièrement le quotidien violent à Secondigliano, l’arbitrarité des surveillants, le délabrement et l’approvisionnement insuffisant que tous les détenus subissent, et le racisme envers les codétenus africains.

Andreas se réjouit de tout type de soutien ! Il doit se fournir lui-même en médicaments et en aliments qui soient au moins à peu près consommables.

Si vous voulez lui envoyer de l’argent :
Bénéficiaire : Krebs
IBAN: DE 90 1005 0000 1067 1474 26
BIC: BELADE BEXXX
Objet: Spende/Andreas Krebs

Écrivez à Andreas en prison, il se réjouit de chaque petite carte postale. Vous pouvez aussi lui envoyer des livres, des journaux, des revues ou bien de papier coloré, il reçoit tout. Il est très intéressé par les motos et les questions philosophiques.

Andreas Krebs
Sez. 1 Stz.1 Sez. Mediterraneo (CASA CIRCONDARIALE SECONDIGLIANO)
Via Roma Verso Scampia, 250,
Cap 80144 Napoli (NA),
Italie

Si vous voulez avoir davantage d’informations sur Andreas, suivez https://andreaskrebs.blackblogs.org/ (en allemand).

Montrons à Andreas qu’on ne l’oublie pas.

Des actions de solidarité de toute sorte sont les bienvenues !

Liberté pour tous les prisonniers !

A bas toutes les taules !

Liberté et chance pour Andreas Krebs !

[Deutschland] Solidarität mit der Liebig 34 & den 3 von der Parkbank

Dienstag, Juli 30th, 2019

Quelle: indymedia

Angriff auf Vonovia Lieferwagen in Wuppertal.

Auch wir haben uns dem Aufruf zu dezentralen Aktionen angeschlossen. Auch wir haben einen Lieferwagen der Immobilienfirma Vonovia ausgewählt. Vonovia symbolisch für die Verdrängung die hier in Wuppertal, in Berlin oder vielen anderen Städten zwecks Gewinnoptimierung statt findet. Die Liebig 34 ist eines der wichtigsten Projekte für FLINT* Organisation und ein Sinnbild für den militanten und konsequenten anarcha-queer-feministischen Widerstand, nicht nur in Berlin sondern weltweit.

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[Deutschland] G20: Update von den 3 von der Parkbank und Postzustellungsverweigerung

Dienstag, Juli 30th, 2019

Quelle: indymedia

Seit fast drei Wochen sitzen unsere beiden Gefährten von der Parkbank nun im Knast. Die Haftprüfungen, die letzte Woche hätten stattfinden sollen, wurden von den Anwält*innen aus strategischen Gründen bis auf weiteres verschoben. Achtet auf neue Ankündigungen!

Außerdem wurde bis heute noch keine Post zugestellt. Kein Brief, keine Postkarte, keine schriftlichen Grüße von draußen hat sie erreicht. Und das nicht, weil es keine Post gegeben hat, sondern weil die Autoritäten diese nicht weiterleiten. Genauso wenig wurden Briefe von den beiden nach draußen gelassen.

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[Deutschland] G20: Knastkonzert und Kundgebung hinterm Knast

Dienstag, Juli 30th, 2019

Quelle: united we stand

Knastkonzert und Kundgebung hinterm Knast auf der Jungiusbrücke am Samstag 10.8.19, 15.00 Uhr. Es spielt die belgische Punkband Rene ́ Biname ́ (Anarcho-Punk, französische Chansons).

Freiheit für Loic:
Unser Freund und Genosse Loic aus Frankreich ist nun seit fast einem Jahr im Knast.
Er ist neben 4 Genossen aus Frankfurt Angeklagter im Elbchaussee-Prozess, der noch bis zum Jahresende und weiterhin unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden soll.

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[Deutschland] Wuppertal – Solidarität mit das Aktivisti und den 3 von der Parkbank – Sodexo Lkw angezündet

Dienstag, Juli 30th, 2019

Quelle: indymedia

Sodexo GA tec ist einer der Topverdiener_innen am Knastsystem und an der Abschiebeindustrie.

Vom 28ten auf den 29ten haben wir den Gewinn von Sodexo ein wenig geschmälert und einen Lastkraftwagen der Firma angezündet. Der Firmen Lkw war wohl nur auf der Durchreise und musste den Sonntag über hier rasten. Dies wurde ihm zum flammenden Verhängnis…….

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[Deutschland] G20: Solidaritätsaktionen mit den drei von der Parkbank

Dienstag, Juli 30th, 2019

Quelle: indymedia

Berlin: Wir schicken Liebe und Kraft an alle Rebell*innen in den Knästen dieser Welt, deren Botschaften – mögen jene an noch so fernen Orten gegen Autorität und Herrschaft kämpfen – uns erreichen wie die Grüße von Freund*innen.

Unsere Grüße sind zugleich mit Hass erfüllt gegen die Schweine der Verfolgungsbehörden, die immer wieder versuchen uns durch die Androhung und Umsetzung von Knast davon abzubringen weiter zu kämpfen, in Bewegung zu bleiben. Diese Flammen entstanden für euch 3 von der Parkbank.

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[Tschechien] Solidarität mit einem in Deutschland inhaftierten Anarchisten

Mittwoch, Juli 24th, 2019

Quelle: abc cz, übersetzt von abc wien

Unterstützt einen Anarchisten, der im sogenannten Deutschland verurteilt wurde. Diese Person wurde von einem zivilen Security in einem Einkaufszentrum geschnappt, während er einige Waren gewaltfrei enteignet hat. Ohne es zu wissen, hatte er ein kleines Taschenmesser bei sich, das er nicht als Waffe benutzen wollte. Trotzdem wurde er beschuldigt: Diebstahl mit einer einsatzbereiten Waffe.

Das deutsche Gericht verhängte eine Strafe von 90 Tagen im Gefängnis oder die Zahlung von 1000 Euro. Das bedeutet, wenn er das Geld nicht zahlt, muss er für drei Monate ins Gefängnis. Die tschechische ABC-Gruppe beschloss, ihn bei der Organisation einer Spendensammlung zu unterstützen. Du kannst deinen Solidaritätsbeitrag auf ein Konto schicken unter: https://abcnews.noblogs.org/kontakt/ oder bei öffentlichen Veranstaltungen in die ABC-Spenden-Box werfen.

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[A-Fund] A-Fund unterstützt feministisches Kollektiv in Malaysia

Sonntag, Juli 21st, 2019

Quelle: Anarchist Defence Fund

Das Cempaka-Kollektiv ist eine Gruppe aus Malaysia welche anarcho-feministische Texte aus Südostasien sammelt. Das Umfasst Organisation, Übersetzung, und die Veröffentlichung von anarchistischen Texten und Heften. Die Gruppe hat kürzlich den WomensMarchMY veranstaltet und wurde Ziel der Androhung von Gewalt und Sachbeschädigungen durch Staat und Polizei, was die Notwendigkeit schuf umzuziehen.

Das Kollektiv baut derzeit einen Raum namens Rumah Cempaka auf, um Geld für ihren Lebensunterhalt zu sammeln, aber das reicht noch nicht aus. Sie brauchen einen funktionierenden Computer und genügend Geld für die Lebenshaltungskosten und eine Monatsmiete für das Haus, bevor sie mental wieder arbeiten können.

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[Deutschland] G20 – Solidarität mit allen Betroffenen von politischer Repression – für radikale Gesellschaftsperspektiven

Samstag, Juli 20th, 2019

Quelle: indymedia
Am 8. Juli wurden in Hamburg Drei von der Parkbank weg festgenommen. Im Anschluss fanden Durchsuchungen an mehreren Orten statt. Zwei Personen befinden sich aktuell noch in Untersuchungshaft. Die polizeiliche Maßnahme war laut Hamburger Abendblatt ein Ergebnis von Observationstätigkeiten rund um den Jahrestag der Proteste gegen den G20 Gipfel. Den Betroffenen wird keine konkret verübte Straftat vorgeworfen, sondern aufgrund präparierter Plastikflaschen mit brennbarer Flüssigkeit eine solche möglicherweise im Sinn gehabt zu haben.

Am Montag den 22.7. um 19 Uhr wird vom Centro Sociale eine Demonstration zum Untersuchungsgefängnis am Holstenglacis ziehen. Wir rufen die gesamte Breite jener Bewegungen, die an den Protesten gegen den G20 Gipfel teilgenommen haben, dazu auf, an der Demonstration teilzunehmen, selbst dafür zu mobilisieren und weitere Solidarität zu entwickeln.

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[Mexico] Der anarchistische Gefangenen Luis Fernando Sotelo wurde aus dem Gefängnis entlassen

Freitag, Juli 19th, 2019

Quelle: amw english, übersetzt von abc wien

Der anarchistische politische Gefangene Luis Fernando Sotelo wurde am 12. Juli nach über 4 Jahren und 8 Monaten Haft aus dem Gefängnis entlassen. Sotelo wurde willkürlich festgenommen während er an einer Demonstration für die 43 vermissten Ayotzinapa-Schüler*innen teilnahm. Der Gefährte verbrannte seine Gefängniskleidung nach seiner Entlassung.

Seine Inhaftierung war rechtswidrig; im Gerichtsverfahren gelang es nie, seine Beteiligung an der gerichtlich geahndeten Aktion nachzuweisen. Dennoch hielt ihn die Staatsanwaltschaft der Kapitalungerechtigkeit (prosecutor for capital injustice) in Haft. Trotz aller Inkonsistenzen des Prozesses und einer anfänglichen Strafe von 33 Jahren, haben sie die Lügen der Regierung aufgelöst und damit die Strafe gesenkt.

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[Argentinien] August – ein Monat zum Gedenken an Santiago Maldonado

Freitag, Juli 19th, 2019

Quelle: 325, übersetzt von abc wien

Alle Personen und Kollektive, die sich dem Schicksal unseres Gefährten Santiago Maldonado, der vom argentinischen Staat verschleppt und ermordet wurde, nahe fühlen, laden wir im August ein.

Ab dem 1. August zeigen wir unsere Wut, unsere Ideen für den Konflikt, unseren unerschütterlichen Willen. Für uns ist nichts vorbei, wir sind Funken, die immer wieder auftauchen und verschwinden, aber wir werden immer da sein.

Lasst uns unsere wunderbare Kreativität entfalten, Aktionen, Treffen, Demos, was auch immer wir möchten. Darum geht es bei unserer Freiheit, darum geht es bei dem Gedenken an unsere Brüder* und Schwestern*.

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[Überall] Aufruf zur Solidarität mit dem rebellischen Gefangenen Andreas Krebs – Schreibt ihm!

Donnerstag, Juli 18th, 2019

Unser Freund und Gefährte Andreas ist zurzeit in Neapel (Italien) inhaftiert. Andreas ist seit seiner Haft in Deutschland als rebellischer Gefangener bekannt.

Im April 2019 wurde er in Italien zu 24 Jahren Knast verurteilt. Andreas hat darüber hinaus vor kurzem Nierenkrebs diagnostiziert bekommen. Sein gesundheitlicher Zustand verschlechtert sich laufend und wir fürchten um sein Leben. Eigentlich hätte er schon vor Monaten operiert werden müssen, doch die italienischen Behörden weigern sich, ihn in ein Krankenhaus zu überstellen.

Seid solidarisch und schreibt ihm!

Zeigt Andreas, dass er nicht vergessen ist!

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[USA] Zu Willem Van Spronsen & seine Abschiedsklärung

Dienstag, Juli 16th, 2019

Quelle: crimethinc, übersetzt von abc wien

Erklärung von CrimethInc. zum kürzlichen Tod von Willem Van Spronsen, der von der Polizei von Tacoma getötet wurde, nachdem er versucht hatte, Busse in der Northwest Detention Facility in Tacoma, Washington, in Brand zu setzen. Enthält Spronsen letztes Statement.

Am 13. Juli wurde Willem Van Spronsen von der Polizei getötet, während er anscheinend versuchte, die Busflotte zu zerstören, die das Northwest Detention Center, eine private Haftanstalt für Einwander*innen, bedient. Sein nachstehend wiedergegebenes letztes Statement zeigt, dass er als Reaktion auf die ständigen Razzien und Abschiebungen der Immigration and Customs Enforcement (ICE) Polizeibehörde gehandelt hat. Seine Aktion fand am einjährigen Jahrestag eines Hungerstreiks innerhalb des Northwest Detention Centers und eines Lagers außerhalb statt. Eine Liste anderer Widerstandsaktionen, die innerhalb des Northwest Detention Centers stattgefunden haben, findet ihr hier.

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[Deutschland] Solidaritätserklärung an die 3 Leute von der Parkbank

Montag, Juli 15th, 2019

Quelle: united we stand

Liebe 3 von der Parkbank,

wir haben gehört, dass ihr 3 am Montag, den 08. Juli festgenommen wurdet. Eine*r von euch ist inzwischen wieder draußen. Wir wünschen euch viel Mut und Kraft. Der Kampf geht weiter, für euch haben sich nur die Bedingungen verändert.

Mit Power durch die Mauern, ob drinnen und draußen, bis sie brechen!

Bundesweite Solistrukturen gegen G20 (14. Juli 2019)

 

[Deutschland] G20: Solidarische Grüße vom Kalabal!k an die drei von der Parkbank

Samstag, Juli 13th, 2019

quelle: indymedia

Wir schicken solidarische Grüße nach Hamburg an die Gefährt*innen, die in der Nacht auf den 8. Juli festgenommen wurden. Zwei von ihnen sitzen weiterhin in U-Haft.

„Was wir wollen? Die Anarchie, ein Leben ohne Herrschaft! Ein Leben in Freiheit, ohne Einschränkungen, ohne Wenn und Aber. Doch machen wir uns keine Illusionen. Die Herrschaft, in all ihren Ausdrücken, wird nicht einfach die Koffer packen. Die Autoritäten, der Staat, seine Schützer*innen und Profiteur*innen, aber auch all die Prägungen die diese Welt, in der wir aufgewachsen sind, in unseren Köpfen hinterlassen hat, werden nicht von heute auf morgen verschwinden. Sie müssen zerstört werden. Es kommt zwangsläufig zum Konflikt – und das ist auch gut so!“

Liebe und Wut aus den Bücherregalen und Zeitungsständern!

Freiheit für alle Gefangenen!

[Deutschland] G20: Solidarität mit den Drei von der Parkbank

Samstag, Juli 13th, 2019

quelle: indymedia

Festnahme und U-Haft von drei Gefährt*innen in Hamburg

Solidarität mit den Drei von der Parkbank

In der Nacht auf den 8.7.2019 wurden drei unserer Freund*innen und Gefährt*innen festgenommen und daraufhin mehrere Wohnungen durchsucht. Nach der Haftprüfung sitzen nun zwei in U-Haft, die dritte Person kam gegen Auflagen raus. Ihnen wird laut Presse die Vorbereitung einer Brandstiftung im Zusammenhang mit dem Jahrestag der Krawalle gegen den G20-Gipfel 2017 in Hamburg vorgeworfen.

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Solidarity with Andreas Krebs – A summary (Situation July 2019)

Dienstag, Juli 2nd, 2019

There is also an German, French and Italian version of this text!

Our friend and companion Andreas is currently imprisoned in Naples (Italy). Since his imprisonment in Germany Andreas has been known as a rebellious prisoner. In April 2019 he was sentenced in Italy to 24 years in jail. In addition, Andreas has recently been diagnosed with kidney cancer. His health is deteriorating and we fear for his life. Actually, he should undergo surgery months ago, but the Italian authorities refuse to transfer him to a hospital.

Andreas was in the clutches of the German judicial machinery for years and he was in jail for a total of 16 years. He is a rebellious prisoner, participated in building the prisoners’ union (GGBO) behind bars, he went on hunger strike several times against the prison conditions and also participated in a solidarity hunger strike for the prisoners in Greece. To date he repeatedly publishes texts against the prison society, in which he describes everyday life in captivity.

In autumn 2014, after his release, he met his current wife Jutta. Both decided to spend a quiet retirement in the south of Italy. At the end of December 2016 there was a dispute with his former employer, who attacked Andreas and strangled him. Andreas stabbed him in self-defense with a penknife. Sadly, the victim died in the hospital three days later under mysterious circumstances, although it was said shortly after the act that he would survive.

What followed was an unprecedented hunt against Andreas and Jutta. Jutta received death threats via Facebook while in the Santa Maria Capua Vetere prison he was maltreated and tortured by the family members of the deceased, who are still working in that jail. Since the surveillance video confirmed Andreas’ statement to have defended himself, he came after several days in custody in house arrest. There they were exposed to constant “visits” by the police and hatred from large parts of the population. The family of the victim besieged their home, so that Andreas and Jutta could not go out for weeks. Finally, they felt forced to flee and went back to Germany. There, Andreas was arrested less than half a year later on the basis of a European arrest warrant with the help of the anti-terror unit of the German police. Andreas was back in jail in September 2017.

In December 2017, he was then completely unexpectedly relocated to the jail in Burg with the participation of masked cops of another anti-terrorist police unit. Andreas repeatedly wrote in letters about the intolerable conditions in the jails in Volkstädt and Burg. In April 2018, Andreas was finally totally overhasty handed over to extradition custody in the jail in Berlin Moabit, finally to be delivered in May 2018 as a German citizen to Italy.

Andreas is since then in the prison of Secondigliano, one of the largest high security prisons in Naples (Open Street Map). Since May 30, 2018 the trial against him was conducted there. In November 2018, some hearing dates took place, which Andreas’ wife Jutta also attended. In the courtroom, the relatives of the victim tried to assault Jutta and threatened her again massively.

On April 1st, 2019, the trial ended in the first instance with a sentence of intentional murder of 24 years imprisonment. Andreas was already visibly physically and mentally marked by the conditions of detention in the jails of Volkstedt, Burg and most recently in Berlin-Moabit. Andreas’ critical state of health was systematically ignored and denied. He was repeatedly refused medication, clinical investigations and operations. In addition, his detention conditions were aggravated, since the German police pretends that he has a close relationship to (former) RAF members.

In Italy, Andreas’s health has improved by no means. On the contrary: Andreas was recently diagnosed with kidney cancer. In recent weeks he had to cope with acute kidney failure. He suffers from very heavy water retention throughout his body, especially in his legs and at times he can not walk anymore. He is still refused a transfer to a hospital and an operation, necessary for months and also promised by the prison management. Andreas is rebellious as usual, is committed to other prisoners and reports repeatedly about the violent everyday life in the jail of Secondigliano, the arbitrariness of the guards, the neglect and undersupply of all prisoners and the racism against African fellow prisoners.

Andreas is happy about support of every kind!

For medicine and reasonably edible food he has to pay himself.

If you want to donate money:

Payee: Krebs
IBAN: DE 90 1005 0000 1067 1474 26
BIC: BELADE BEXXX
Reference: Spende/Andreas Krebs

Write Andreas in jail, he is happy about every little postcard. You also can send books, newspapers, magazines or colorful paper, it all will come through. He is very interested in motorcycles and philosophical issues.

Andreas Krebs
Sez. 1 Stz.1
Sez. Mediterraneo (CASA CIRCONDARIALE SECONDIGLIANO)
Via Roma Verso Scampia, 250,
Cap 80144 Napoli (NA),
Italy

If you want to know more about Andreas, then go to
https://andreaskrebs.blackblogs.org/
(in German)

Call numerously in the German embassy in Italy and demand medical care for the prisoner Andreas Krebs! Anything else is a failure to render assistance!

Mr. Besken (Ambassador) +39649213285

Let us show to Andreas that he is not forgotten. Solidarity actions of any kind are welcome!

Freedom for all prisoners! Down with all the prisons!
Freedom and luck for Andreas Krebs!

Solidarietà con Andreas Krebs – Un riassunto (Situazione fino a luglio 2019)

Dienstag, Juli 2nd, 2019

il testo seguente è anche pubblicato in tedesco, francese e inglese!

Il nostro amico e compagno Andreas è attualmente detenuto a Napoli. Dal momento della sua detenzione in Germania, Andreas fu conosciuto come un prigioniero ribelle. Nell’aprile 2019 fu condannato in Italia a 24 anni di carcere. Inoltre, a Andreas fu recentemente diagnosticato un tumore al rene. La sua salute si sta deteriorando e temiamo per la sua vita. In fondo, dovrebbe subire un intervento chirurgico già qualche mese fa, ma le autorità italiane si rifiutano di trasferirlo in ospedale.

Andreas era rimasto per anni nelle macchine giudiziarie tedesche ed era stato in prigione per un totale di 16 anni. È un prigioniero ribelle, ha partecipato alla costruzione del sindacato dei prigionieri (GGBO) dietro le sbarre, fece scioperi della fame diverse volte contro le condizioni carcerarie e anche partecipò a uno sciopero della fame di solidarietà per i prigionieri in Grecia. Ad oggi pubblica ripetutamente testi contro la società carceraria, in cui descrive la vita quotidiana in cattività.

Nell’autunno 2014, dopo la sua liberazione, incontrò la sua attuale moglie Jutta. Entrambi decisero di trascorrere un tranquillo ritiro nel sud Italia. Alla fine di dicembre 2016 c’è stata una disputa con il suo ex datore di lavoro, che attaccò e strangolò Andreas. Andreas lo piantò per autodifesa con un temperino. Purtroppo, la vittima morì in ospedale tre giorni dopo in circostanze misteriose, sebbene sia stato detto poco dopo l’atto che sarebbe sopravvissuto.

Ciò che seguì fu una caccia senza precedenti contro Andreas e Jutta. Jutta ricevve minacce di morte tramite Facebook mentre nella prigione di Santa Maria Capua Vetere Andreas fu maltrattato e torturato dai familiari del defunto, che stanno ancora lavorando in quella prigione. Perché il video di sorveglianza confermó la dichiarazione di Andreas di essersi difeso, venne dopo diversi giorni in custodia agli arresti domiciliari. Lì erano esposti a continue „visite“ da parte della polizia e odio da parte di gran parte della popolazione. La famiglia della vittima assediava la loro casa, così che Andreas e Jutta non potevano uscire per settimane. Alla fine si sentirono costretti a fuggire e tornarono in Germania. Lì, Andreas fu arrestato meno di sei mesi dopo sulla base di un mandato di arresto europeo con l’aiuto dell’unità antiterrorismo della polizia tedesca. Andreas era di nuovo in prigione a settembre 2017.

Nel dicembre 2017, fu poi completamente inaspettatamente trasferito nel carcere di Burg con la partecipazione di poliziotti mascherati di una altra squadra di polizia anti-terrorismo. Andreas ha ripetutamente scritto in lettere sulle condizioni intollerabili nelle prigioni di Volkstädt e Burg. Nell’aprile 2018, Andreas fu finalmente totalmente sopraffatto consegnato alla custodia per l’estradizione nel carcere di Moabit a Berlino, per essere infine consegnato a maggio 2018 come cittadino tedesco in Italia.

Da allora Andreas è nel carcere di Secondigliano, una delle più grandi prigioni di alta sicurezza a Napoli (Open Street Map). Dal 30 maggio 2018 il processo contro di lui fu condotto lì. Nel novembre 2018 si sono svolte alcune date di udienza, alle quali ha partecipato anche la moglie di Andreas. In tribunale, i parenti della vittima cercavano di aggredire Jutta e la minacciavano di nuovo in modo massiccio.

Il 1° aprile 2019, il processo si è concluso in prima istanza con una sentenza di omicidio intenzionale di 24 anni di reclusione. Andreas era già visibilmente fisicamente e mentalmente segnato dalle condizioni di detenzione nelle carceri di Volkstedt, Burg e, più recentemente, a Berlino-Moabit. Lo stato critico di salute di Andreas fu sistematicamente ignorato e negato. Ha ripetutamente rifiutato i farmaci, le indagini cliniche e le operazioni. Inoltre, le sue condizioni di detenzione aggravavano, dal momento che la polizia tedesca fa finta di avere uno stretto rapporto con gli ex membri della RAF.

In Italia, la salute di Andreas non è migliorata affatto. Al contrario: a Andreas fu recentemente diagnosticato un tumore al rene. Nelle ultime settimane ha dovuto far fronte a insufficienza renale acuta. Soffre di ritenzione idrica molto pesante in tutto il corpo, specialmente nelle gambe e, a volte, non riesce più a camminare. Gli viene comunque rifiutato un trasferimento in ospedale e un’operazione, necessari per mesi e promessi anche dalla direzione della prigione. Andreas è ribelle come al solito, è impegnato con altri detenuti e riferisce ripetutamente sulla violenta vita quotidiana nel carcere di Secondigliano, l’arbitrarietà delle guardie, l’incuria e la fornitura insufficiente di tutti i prigionieri e il razzismo contro i prigionieri africani.

Andreas è felice per il supporto di ogni tipo!
Per la medicina e il cibo ragionevolmente edibile deve pagare se stesso.
Se vuoi offrire denaro:

Ricevente:   Krebs
IBAN:        DE 90 1005 0000 1067 1474 26
BIC:         BELADE BEXXX
Causale:     Spende/Andreas Krebs

Scrivi Andreas in carcere, è contento di ogni piccola cartolina. Puoi anche inviare libri, giornali, riviste o carta colorata, tutto questo verrà fuori. È molto interessato alle motociclette e ai soggetti filosofici.

Andreas Krebs
Sez. 1 Stz.1
Sez. Mediterraneo (CASA CIRCONDARIALE SECONDIGLIANO)
Via Roma Verso Scampia, 250,
Cap 80144 Napoli (NA),
Italy

Se vuoi sapere di più su Andreas, allora vai a
https://andreaskrebs.blackblogs.org/
(in tedesco)

Chiama numerosi all’ambasciata tedesca in Italia e chiedi assistenza medica al prigioniero Andreas Krebs! Qualcos’altro è un fallimento nel fornire assistenza!

Sr. Besken (ambasciatore) +39649213285

Mostriamo ad Andreas che non è dimenticato. Azioni di solidarietà di qualsiasi tipo sono benvenute!

Libertà per tutti i prigionieri! Abbasso tutte le prigioni!
Libertà e fortuna per Andreas Krebs!

Solidarität mit Andreas Krebs – Eine Zusammenfassung (Stand Juli 2019)

Dienstag, Juli 2nd, 2019

Von diesem Text gibt es auch eine englische, französische und italienische Version!

Unseren Freund und Gefährte Andreas ist zur Zeit in Neapel (Italien) inhaftiert. Andreas ist seit seiner Haft in Deutschland als rebellischer Gefangener bekannt. Im April 2019 wurde er in Italien zu 24 Jahren Knast verurteilt. Andreas hat darüber hinaus vor kurzem Nierenkrebs diagnostiziert bekommen. Sein gesundheitlicher Zustand verschlechtert sich laufend und wir fürchten um sein Leben. Eigentlich müsste er schon vor Monaten operiert werden, doch die italienischen Behörden weigern sich, ihn in ein Krankenhaus zu überstellen.

Andreas war jahrelang in den Fängen der deutschen Justiz und saß insgesamt über 16 Jahre im Knast. Er ist ein rebellischer Gefangener, baute hinter Gittern die Gefangenengewerkschaft (GGBO) mit auf, führte diverse Hungerstreiks gegen die Knastbedingungen und beteiligte sich auch an einem Solidaritätshungerstreik für die Gefangenen in Griechenland. Bis heute veröffentlicht er immer wieder Texte gegen die Knastgesellschaft, in denen er den Alltag in Gefangenschaft beschreibt.

Im Herbst 2014 nach seiner Entlassung lernte er seine jetzige Frau Jutta kennen. Beide entschieden sich einen ruhigen Lebensabend im Süden Italiens verbringen zu wollen. Ende Dezember 2016 kam es zu einer Auseinandersetzung mit seinem damaligen Arbeitgeber. Dieser ging auf Andreas los und würgte ihn. Andreas stach in Notwehr mit einem Taschenmesser zu. Das Opfer starb leider unter ungeklärten Umständen drei Tage später im Krankenhaus, obwohl es kurz nach der Tat noch hieß, dass er überleben würde.

Was darauf folgte, war eine beispiellose Hetzjagd gegen Andreas und Jutta. Via Facebook bekam Jutta Morddrohungen, während er im Gefängnis Santa Maria Capua Vetere von den Familienmitgliedern des Verstorbenen, die nach wie vor in diesem Knast arbeiten, misshandelt und gefoltert wurde. Da das Überwachungsvideo Andreas‘ Aussage bestätigte, sich verteidigt zu haben, kam er nach einigen Tagen in Untersuchungshaft in den Hausarrest. Dort waren sie ständigen „Besuchen“ der Polizei und dem Hass aus großen Teilen der Bevölkerung ausgesetzt. Die Familie des Opfers belagerte deren Wohnung, so dass Andreas und Jutta wochenlang nicht außer Haus gehen konnten. Schließlich sahen sie sich gezwungen zu fliehen und gingen zurück nach Deutschland. Dort wurde Andreas nicht einmal ein halbes Jahr später aufgrund eines europäischen Haftbefehls mit Hilfe der Antiterroreinheit der deutschen Polizei festgenommen. So befand sich Andreas im September 2017 wieder im deutschen Knast.

Im Dezember 2017 wurde er dann völlig unerwartet unter Beteiligung vermummter Cops einer weiteren polizeilichen Anti-Terror-Abteilung in die JVA Burg verlegt. Andreas berichtete immer wieder in Briefen von den untragbaren Bedingungen in den Knästen Volkstädt und Burg. Im April 2018 wurde Andreas schließlich vollkommen überstürzt nach Berlin Moabit in Auslieferungshaft überstellt, um schließlich im Mai 2018 als deutscher Staatsbürger nach Italien ausgeliefert zu werden.

Andreas befindet sich seitdem im Secondigliano, eines der größten Hochsicherheitsgefängnisse Neapels. Dort wurde seit 30. Mai 2018 der Prozess gegen ihn geführt. Im November 2018 fanden einige Prozesstage statt, an denen auch Andreas Frau Jutta vor Ort war. Im Gerichtssaal versuchten die Verwandten des Opfers auf Jutta loszugehen und bedrohten sie erneut massiv.

Am 1. April 2019 endete das Verfahren in erster Instanz mit einem Urteil wegen vorsätzlichem Mord von 24 Jahren Haft. Andreas war vor der Auslieferung bereits körperlich und psychisch sichtbar gezeichnet durch die Haftbedingungen in den Knästen Volkstedt, Burg und zuletzt in Berlin-Moabit. Andreas’ kritischer Gesundheitszustand wurde systematisch ignoriert und verleugnet. Medikamente sowie klinische Untersuchungen und Operationen wurden ihm wiederholt verweigert. Zusätzlich waren seine Haftbedingungen verschärft, da ihm die deutsche Polizei ein Naheverhältnis zu (ehemaligen) RAF-Mitgliedern andichtet.

In Italien hat sich Andreas Gesundheitszustand keineswegs verbessert. Im Gegenteil: Andreas wurde vor einiger Zeit Nierenkrebs diagnostiziert. In den letzten Wochen stand er vor einem akuten Nierenversagen. Er leidet unter sehr heftigen Wassereinlagerungen im ganzen Körper, vor allem an den Beinen und kann zeitweise deswegen nicht mehr gehen. Eine Überstellung in ein Krankenhaus und eine seit Monaten notwendige und auch von der Justizanstalt zugesicherte Operation wird ihm nach wie vor verweigert. Andreas ist wie eh und je aufmüpfig, setzt sich für andere Gefangenen ein und berichtet immer wieder vom gewalttätigen Alltag im Secondigliano, der Willkür durch die Wärter, die Verwahrlosung und Unterversorgung aller Gefangenen und den Rassismus gegen afrikanische Mitgefangene.

Andreas freut sich über Unterstützung jeder Art!

Er muss für Medikamente und halbwegs brauchbare Lebensmittel selber aufkommen.

Wenn ihr Geld zu spenden wollt:

Empfänger: Krebs

IBAN: DE 90 1005 0000 1067 1474 26

BIC: BELADE BEXXX

Verwendungszweck: Spende/Andreas Krebs

Schreibt Andreas in den Knast, er freut sich über jede kleine Postkarte. Auch könnt ihr Bücher, Zeitungen, Zeitschriften oder buntes Papier schicken, es kommt alles an. Er interessiert sich sehr für Motorräder und philosophische Fragen.

Andreas Krebs
Sez. 1 Stz.1
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Italy

Wenn ihr mehr über Andreas erfahren wollt, dann schaut auf https://andreaskrebs.blackblogs.org/

(auf Deutsch) nach!

Zeigen wir Andreas, dass er nicht vergessen ist. Soli-Aktionen jeder Art sind willkommen!

Freiheit für alle Gefangenen! Nieder mit allen Knästen!

Freiheit und Glück für Andreas Krebs!