Archive for the ‘Direkte Aktionen/Angriffe’ Category

[Deutschland] Hamburg: Fuhrpark des Knast-Dienstleisters SPIE mit Benzin besucht

Montag, November 12th, 2018

Quelle: indymedia

In der Nacht von Mittwoch (0711/08,11) auf Donnerstag brachen wir auf das Gelände der Firma „SPIE“ ein um unter mehreren Fahrzeugen Brandsätze zu deponieren.

Wir verstehen unsere Tat als einen Aufruf gegen den Knast-, Braunkohle- und Atomindustrie-dienstleister und wollen, dass dieser Angriff weitere nach sich ziehen wird. Die Firma SPIE ist einer von vielen Profiteuren von Einsperrung und Unterdrückung und Sabotage an ihrem Eigentum ein Weg, Herrschaft direkt anzugreifen. Denn nur durch Zuarbeitende wie SPIE kann dieses System funktionieren.

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[Russland] Anarchist Misha Zhlobitsky führt Angriff auf die FSB- Regionaldirektion aus

Montag, November 5th, 2018

Quelle: contra info

Am 31. Oktober 2018, gab es um 8:52 Lokalzeit in der Stadt Archangelsk am Eingang zum Empfangsraum der Regionaldirektion des FSB der Russischen Föderation in der Archangelsk Region eine Explosion. Der rebellische Anarchist Mikhail Vasilievich Globitski, im Telegram Chatraum als Valerian Panov bekannt, hatte sich selbst in die Luft gesprengt. Das ist der erste Fall seit 19 Jahren, der den FSB untergräbt – der vorherige Angriff wurde 1999 gegen das Empfangsbüro des FSB in Moskau durch die Organisation „Neue Revolutionäre Alternative“ ausgeübt. .

Mikhail Globitski ist in Folge der Selbst-Sprengung, die drei FSB Beamte unterschiedlich stark verletzte, gestorben. Er war 17 Jahre alt.

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[Österreich] Solidarität mit allen von Repression Betroffenen

Freitag, Oktober 26th, 2018

Quelle: indymedia

Es gibt nichts zu feiern!

Wir haben heute, in der Nacht zum österreichischen Nationalfeiertag, dem vorarlberger Landhaus (u.a. Sitz der Landesregierung) in Bregenz einen Besuch abgestattet und mit Farbbomben verschönert!

Dies sehen wir als ein kleine Antwort auf die immer größerer werdende Repression, die Kickl und seine Schergen so lustvoll vorantreiben.

Wir verachten diesen Staat, der die europäische Abschottungspolitik voran treibt, der Menschen in den Sicheren Tod abschiebt und seine Repressionsorgane immer weiter aufrüstet.

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[Deutschland] Wie es zu der Revolte in der JVA Tegel/SothA kam – Berichte von Gefangenen

Donnerstag, Oktober 25th, 2018

Quelle:

Gefangene aus der JVA Tegel haben uns vor ein paar Tagen zugetragen, wie und warum es zu der Revolte in der SothA (Sozialtherapeutische Anstalt) am 12.10.18 kam. Zwar ist die JVA Tegel schon seit Langem dafür bekannt, baulich und technisch einem Abrisshaus zu gleichen, den Gefangenen Grundgesetze und Menschenrechte zu verwehren, sie zu verwahren, isolieren und drangsalieren und jeden kleinen Widerstand mit massiver Repression zu beantworten, allerdings haben sich die Ereignisse in der letzten Zeit noch mehr! zugespitzt, sodass „die Gefangenen die Nase einfach voll haben“*.

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[Frankreich] Nantes: Spie verkohlt

Sonntag, Oktober 21st, 2018

Quelle: aus dem herzen der festung

Zerstören wir die Knastgesellschaft

Das Unternehmen Spie baut Gefängnisse und ist darüber hinaus ein wesentliches Getriebe der Maschine, die uns kontrolliert, überwacht, einsperrt und abschiebt. Ich habe daher diesen Dienstag, 16. Oktober zwischen 3 und 4 Uhr am Morgen einen ihrer Lieferwagen an der rue due capitaine andré david in Nantes angezündet. Zwei Plastikflaschen mit einem Gemisch aus 2/3 Benzin und 1/3 Motoröl und zwei Blöcke Anzündwürfel hinter den Pneus platzieren… Anschliessend muss man das nur noch anzünden und ciao, hasta la malekoum…

Freiheit für alle, mit oder ohne Papiere!

Ein Tollwütiger gegen den Staat und seine Lakaien

[Frankreich] Paris: Feinde dieser Welt

Freitag, Oktober 19th, 2018

Quelle: aus dem herzen der festung

Wir denken, dass die direkte Aktion auch ein Mittel ist, um aus der sumpfigen Sackgasse des Milieus, seinen akritisch akzeptierten Gemeinplätzen, seinen offensiven Slogans, die allzu oft leere Worte bleiben, heruaszukommen. Alleine, zusammen für eine Nacht oder das ganze Leben – gemäss den Sensibilitäten eines_r jeden – lassen wir die Dogmen hinter uns und entscheiden uns für das Chaos des Lebens. Für die Verteidiger dieser Welt sind wir Verbrecher. Wir sind ganz einfach seine Feinde und sind stolz darauf.

In der Nacht vom Donnerstag 11. auf den 12. Okotber haben wir an der rue d‘Hautpoul ein Auto von Vinci (baut Knäste) und eines der SNCF (jagt Arme und Sans-Papiers) abgefackelt.

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[Frankreich] Paris: Brandanschlag auf ein Auto des Gefängnisbauunternehmens Bouygues

Mittwoch, Oktober 10th, 2018

Quelle: 325, übersetzt von ABC Wien

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, den 04. Oktober, wurde ein Auto von Bouygues in der Rue Laurier im 17. Arrondissement von Paris angezündet. Bouygues [fünftgrößte europäische Baugesellschaft] ist bekannt für ihre Beteiligung am Gefängnisbau.

Wir senden diese Rauchzeichen an Krem, dem letzten, der im Fall des verbrannten Bullenautos angeklagt, inhaftiert und der Gefängnisverwaltung ausgesetzt ist. Vergesst ihn nicht!

Möge diese kleine Geste der Brandstiftung den gefolterten und inhaftierten Anarchisten in Russland Stärke und Mut geben, genauso wie den Basel 18, die Ende Oktober für einen wilden und bösen Streifzug an einem Abend im Juni 2016 vor Gericht gestellt werden.

Freiheit für alle!

[weltweit] Dies war die sechste internationale Woche der Solidarität mit anarchistischen Gefangenen

Donnerstag, Oktober 4th, 2018

Quelle: solidarity.international, übersetzt von abc wien

Das sechste Jahr der Solidaritätswoche endete mit fast 60 Veranstaltungen und Aktionen auf der ganzen Welt. Österreich, Deutschland, Polen, Griechenland, Frankreich, Niederlande, Georgien, Russland, Italien, Tschechien, Weißrussland, Schweiz, Finnland, Großbritannien, Rojava, Australien, Mexiko, USA und Kanada! Und das ist die Liste der Aktionen, von denen wir Berichte erhalten haben. Wir hoffen, dass es noch viele mehr gab.

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[Schweiz] Solidarität mit den Angeklagten vom 24. Juni 2016 in Basel

Dienstag, Oktober 2nd, 2018

Quelle: barrikade

Am 24. Juni 2016 fand eine Demonstration gegen Rassismus, Repression und Vertreibung statt. Während dieser Demonstration wurden gezielt Institutionen und Firmen, die an den bestehenden Verhältnissen beteiligt sind, angegriffen. Am selben Abend wurden 14 Personen verhaftet, denen eine Beteiligung an der Demonstration vorgeworfen wird. Davon sassen sieben Menschen mehrere Monate in Untersuchungshaft. Einige Wochen später wurde eine weitere Person eingesperrt. Im Verlauf des Verfahrens wurden weitere vier Personen vorgeladen und mitangeklagt.

Die Empörung gegenüber der stattgefundenen Gewalt gegen Sachen und gegen anrückende Polizist*innen ist heuchlerisch. Gewalt beginnt nicht erst mit dem Werfen von Steinen während einer Demonstration.

[Deutschland] Generalstaatsanwaltschaft in Hamburg Angegriffen! Freiheit für alle Gefangenen!

Dienstag, September 25th, 2018

Quelle: indymedia

In kämpfender Solidarität mit allen Menschen, die von den Schreibtischtäter*innen der Generalstaatsanwaltschaft schikaniert, erniedrigt und eingesperrt werden.

Wir machten uns am 23.09.2018 auf den Weg zur Generalstaatsanwaltschaft am Gorch-Fock-Wall und zerstörten mit Steinen und Farbflaschen Fensterscheiben und Fassade. Um unseren Rückweg abzusichern, zündeten wir noch Reifen auf der Fahrbahn an.

Unsere Wut gegen die herrschende Ordnung in Deutschland wird von Tag zu Tag immer größer. Gründe, warum wir die Repressionsorgane dieses Staates angreifen, haben wir genug. Einige wollen wir benennen….

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[Frankreich] Solidarische Brandstiftung in Paris

Dienstag, September 18th, 2018

Quelle: aus dem herzen der festung

Eine Person im Knast in Limoges¹, zwei mit richterlichen Auflagen in Ambert², Einschüchterungsversuche, mehrere Hausdurchsuchungen (die letzte im August in Grenoble). Bullen und Richter*innen versuchen, Menschen ausfindig zu machen, von denen sie glauben, für gewisse direkte Aktionen verantwortlich zu sein.

Für unseren Teil denken wir, dass, wenn Subversive im Visier des Staates stehen, es auch an anderen, an uns, liegt zu handeln, nicht wegzuschauen, zu zeigen, dass sie nicht alleine sind, dass die Repression uns nicht aufhalten wird.
In der Nacht vom Dienstag, 11. September haben wir an der rue Coriolis (12. Arrondissement) zwei Lieferwagen und ein Nutzfahrzeug der Stadtverwaltung von Paris angezündet.

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[Deutschland] Knastprofiteur*innen angreifen

Mittwoch, September 12th, 2018

Quelle: indymedia

Wir haben in der Nacht vom 09. zum 10.09. das Unternehmen „Paprcuts“ aufgesucht und ihnen eine Botschaft an der Fassade gelassen.
Paprcuts bereichert sich an der Ausbeutung von Gefangenen und verkaufte sogar öffentlich bis vor Kurzem die Arbeit der Frauen aus der JVA Reinickendorf als „Soziales Projekt“ und besser „als miese Arbeitsbedingungen in Drittländern“.

Nachdem die Soligruppe der GG/BO Paprcuts kontaktiert hatte und öffentlich darstellte, warum die Arbeit im Knast pure Ausbeutung und Unterdrückung ist (https://ggboberlin.blackblogs.org/unternehmen-zur-rechenschaft-ziehen/), stellte Paprcuts die öffentliche Werbung ihrer Knast-Arbeit sofort ein. Ein offensichtliches Geständnis – Paprcuts weiß sehr genau, dass ihre Arbeit im Knast nichts „soziales“ ist, sondern dazu dient, Gefangene neben der Tasache, dass sie eh schon im Knast sitzen, noch mehr zu unterdrücken, zu beherrschen, für ihre Profitmaximierung zu nutzen.

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[Deutschland] Hambacher Forst: Tag X ist da! Wie werde ich akitv?

Donnerstag, September 6th, 2018

Quelle: hambacher forst

Tag X ist da! Wie werde ich aktiv?

Edit: Jetzt ist die Polizei wieder aus dem Wald raus, es ist noch nicht abzusehen, wann wieviel geräumt und gerodet wird. Trotzdem sind die Barrikaden und Bodenstrukturen weg und wir wissen nicht, wann die Polizei und RWE wieder in den Wald kommen wird um zu räumen. Die Rodungsarbeiten jedoch sind auf den 14.10. nach hinten verschoben wurden. DAS HEISST NICHT, DASS NICHT TROTZDEM GERÄUMT WIRD! Kommt also alle und bringt Baumaterial, haltbares Räumungsessen und radikale gute Laune mit.

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[Griechenland] Transparente in Solidarität mit den streikenden Gefangenen in den USA vom Larissa Gefängnis

Dienstag, September 4th, 2018

Quelle: 325, Übersetzt von ABC Wien

Am Sonntag, 02. September 2018, wurde von Gefangenen im A-Flügel des Larissa Gefängnises ein Transparent aufgehängt. Das Transparent ist eine Solidaritätsaktion mit den streikenden Gefangenen in den USA, auf dem Banner steht „SOLIDARITÄT FÜR ALLE STREIKENDEN GEFANGENEN IN DEN USA – BIS ZUR ZERSTÖRUNG ALLER GEFÄNGNISSE“

Vor den Gefängnismauern waren 15 Gefährt*innen anwesend. Sie riefen Solangs und konnten kurz mit den Gefährt*innen im Knast, die das Transpi aufgehängt hatten, in Kontakt treten.

 

 

[Wien] Solifoto für anarchistische Gefangene

Sonntag, September 2nd, 2018

Im Rahmen der Soliwoche für gefangene Anarchist*innen gab es Wien zwei Veranstaltungen von ABC Wien. Dabei ist am Donnerstag nach dem gemeinsamen Filmschauen dieses Solifoto entstanden!

Auf der Seite https://solidarity.international/ gibt es einen Überblick über Veranstaltungen und Aktionen die im Laufe der Soliwoche stattgefunden haben.

Bis alle frei sind!

 

[Deutschland] Freiheit für alle Gefangenen! Freiheit für Max!

Samstag, September 1st, 2018

Quelle: indymedia

Im Rahmen der globalen Aktionswoche in Solidarität mit anarchistischen Gefangenen haben wir heute in unmittelbarer Nähe des „Frauen“gefängnisses München sowie der JVA Stadelheim ein Transparent mit der Aufschrift „Freiheit für alle Gefangenen. Abolish Prisons. Free Max.“ aufgehängt.

Gefängnisse dienen dem Staat dazu, abweichendes Verhalten – auch als Verbrechen bezeichnet – zu bestrafen und zugleich ein abschreckendes Exempel zu statuieren. Im Gegensatz zu dem gängigen Narrativ von Personen, vor denen die Gesellschaft geschützt werden müsse, findet mensch in Gefängnissen zur überwiegenden Mehrheit hauptsächlich Menschen, die dort aufgrund ihrer Armut, ihrer Hautfarbe oder ihrer politischen Einstellung sind. Viele Menschen befinden sich nur deshalb im Gefängnis, weil sie nicht in der Lage waren, eine Geldstrafe zu bezahlen. Oft handelt es sich dabei sogar um „Delikte“, die Armut bestrafen: Zahlreiche Menschen sitzen beispielsweise deswegen im Knast, weil sie sich kein Ticket für den öffentlichen Nahverkehr leisten konnten, jedoch gezwungen waren, diesen trotzdem zu nutzen.

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[Australien] Sydney: Solidarität mit Anarchist*innen in Yogyakarta

Mittwoch, August 29th, 2018

Quelle: contra info

Im Zusammenhang mit der jährlichen Woche der Solidarität mit anarchistischen Gefangenen, besuchten am Donnerstag, den 23. August, einige Anarchist*innen in Sydney das indonesische Konsulat in Maroubra.

Ein Transparent mit der Aufschrift: “Freiheit für die Klassenkampf-Gefangenen in Yogyakarta” wurde an den Zaun des Konsulats befestigt. Zahreiche Fluglätter wurden auch außerhalb der Botschaft verteilt.

Anarchist*innen in Yogyakarta sind infolge der 1. Mai Demonstration, mit brennenden Barrikaden in den Straßen, einen abgebrannten Polizei-Posten und einem Aufruf, den lokalen Sultan zu töten, einer Welle der Repression ausgesetzt.

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[Schweiz] Besetzung gegen die Gefängnisse

Mittwoch, August 29th, 2018

Quelle: aus dem herzen der festung

Anlässlich des 20. Flossrennens sprang am Samstag 25. August eine wahnsinnnige Flotte aus Holz und Kanistern von der Rampe bei der Brücke Sous-Terre in Genf. Unter einem vorherbstlichen Regen ruderten rund 20 Flösse auf der Rhone bis zum Strand von Verseuse. Wenn diese Fahrt von pitoresken Anekdoten geprägt war, wurde es nach der Ankunft mit der Besetzung des Porteous ernst.

Gegen 18h30 begaben sich die Piraten dieses Samstags bis zur Porteous, einer alten Kläranlage, die über die Rhone hinausragt (von da der Spitzname „plongeoir“ – „Sprungturm“). Mit dem Ziel, diesen Raum als kollektiven Ort zu beleben, wurde das imposante Gebäude aus Beton anschliessend geöffnet und von etwa 50 Personen belagert. Ein Transparent mit der Botschaft „Wir bilden eine Welt ohne Gefängnisse“ wurde aufgehängt und zwei der Flösse kamen zur logistischen Unterstützung.

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[Deutschland] Go In bei Senatsverwaltung für Justiz

Mittwoch, August 29th, 2018

Quelle: verfahrengebiet

Wir haben heute die Senatsverwaltung für Justiz in der Salzburger Straße aufgesucht!

Ziel dieser Behördenbegehung ist es, den oder die Verantwortliche/n für die Situation in der JVA Tegel zu identifizieren. Das nicht etwa in der Absicht einer Bedrohung und auch nicht um eine Forderung oder Petition zu übergeben, womit diese Institution als Verhandlungspartner anerkannt würde, sondern um das Gesicht zu den in der JVA Tegel herrschenden Zuständen kennenzulernen.

Laut Organigramm der Senatsverwaltung soll ein gewisser Herr Richard als Leiter des Referats III A verantwortlich für die Aufsicht über die Justizvollzugsanstalten sein.

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[Schweiz] Solidaritätswoche für anarchistische Gefangene: Transpiaktion für anarchistische Gefagenene

Sonntag, August 26th, 2018

Quelle: anarchistisch

25. August 2018 / Heute Abend haben wir zusammen mit der RJG Bern und Einzelpersonen in einer gemeinsamen Aktion an die zahlreichen anarchistischen Gefangenen auf der ganzen Welt, wie beispielsweise in Russland, den Gefangenen der „united we stand“ Kampagne oder dem Prisonstrike in den USA erinnert. Dies fand im Rahmen der Solidaritätswoche für anarchistische Gefangene statt. Drinnen wie Draussen – united we stand! Darum lasst uns am 28. und 29. September den Kampf aller Anarchist*innen verbinden und den Protest gegen Erdogan, Steinmeier und allen anderen Herrschenden auf die Strasse tragen.

Nach den entschlossenen Protesten gegen den G20-Gipfel in Hamburg, hat der Staat zur Jagd auf die radikale Linke geblasen. Die Kampagne „united we stand“ solidarisiert sich mit den Gefangenen. Solidarische Grüsse gehen raus an die zwei Freund*innen aus Frankfurt, welche jüngstes Ziel der Repression wurden. Mehr Infos unter: https://unitedwestand.blackblogs.org/

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[Deutschland] Erfahrungsbericht einer Kletteraktion in Hamburg mit Personalienverweigerung

Mittwoch, August 22nd, 2018

Quelle: ABC Dresden

Wir erhielten folgenden Bericht über eine Kletteraktion in Hamburg im Rahmen der G20 Proteste. Der interessante Aspekt ist die Personalienverweigerung, die recht erfolgreich funktioniert hat in diesem Zusammenhang. Wir finden es wichtig die Debatte um Personalienverweigerung weiter zu führen und haben deshalb den Artikel für euch veröffentlicht.


Im Juli 2017 fand am G20 Wochenende eine Kletteraktion in Hamburg Altona statt. Zwei Kletteraktivist_innen besetzten einen Baukran direkt an der A7, seilten sich an diesem mit einem Transparent ab und blieben auf dem Baukran bis sie nach 1:15h von der Feuerwehr geräumt wurden.

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Revolte Nr. 32 (August 2018)

Montag, August 20th, 2018

Quelle: revolte.blackblogs.org

Download PDF

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Inhalt:

Wohin geht die Reise?

Im Hamsterrad

Wo sind die Jugendlichen?

Beitrag zum Artikel ‚Über die Toleranz‘

Graz: Dunkle Zeiten an der Mur

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EU-Gipfel in Salzburg

Sonntag, August 19th, 2018

Quelle: de.indymedia.org

Am 20. September wollen sich die Staats- und Regierungschefs der EU in Salzburg einfinden, um unter österreichischer Führung über die Themen Migration und innere Sicherheit zu beraten. Was das heißt, haben wir in den vergangenen Monaten auf drastische Art und Weise vorgeführt bekommen: tödliche Abschottung nach außen, autoritäre Kontrolle im Innern. Noch mehr Tote, noch mehr geschlossene Gesellschaft, noch mehr kaputter Alltag. Seenotrettung wird erneut kriminalisiert, Rettungsaktionen gestoppt. Die Konsequenz: So viele Menschen wie schon lange nicht mehr sind seit Beginn dieses Jahres im Mittelmeer ertrunken. Doch dagegen regt sich inzwischen grenzübergreifender Widerstand.

Plakat: Solidarität mit den Anarchistischen Gefangenen in Indonesien

Montag, August 13th, 2018

Quelle: 325.nostate.net

„Knast ist ein Meilenstein auf dem Pfad, den der Revolutionär in Richtung Freiheit geht. Es ist ein vorüber gehender Aufenthalt, aber nicht das Ende.“ Verschwörung der Feuerzellen (CCF)

Am 1. Mai 2018 wurden dutzende AnarchistInnen in Yogyakarta während eines wütenden Krawalls gegen den Sultan und das NYIA Mega-Flughafen Projekt, welches die Kulon Progo Coastal Community bedroht, verhaftet. 11 AnarchistInnen sind immer noch eingesperrt, weil sie gegen die Bullen und die Schläger das Sultans gekämpft haben. Dem Gefährten Ucil wird vorgeworfen Polizeimotorräder mit Molotov-Cocktails angegriffen zu haben. Der indonesische Staat hat diesen Moment benutzt, um die anarchistische Bewegung auf dem Archipel mit Repression zu überziehen, außerdem sind einige GefährtInnen im Untergrund oder es wird gegen sie ermittelt. Lasst uns den Funken der revolutionären Solidarität entzünden und die schwarze Internationale entfachen. Feuer den Unternehmen, den Investoren, dem Tourismus und den Banken, die in Indonesien tätig sind.

„Bedauerlicherweise ist der Traum, den wir in unseren Herzen tragen, zu bedeutend, als dass wir die Gefahr unterlaufen könnten, uns selbst an der monströsen Wand der Autorität wieder zu finden, die aufgebaut wurde, um Staat und Kapital zu verteidigen.“Nicola Gai

[Chile] Antiautoritäre Propagandaaktion innerhalb der Universität von Santiago de Chile

Sonntag, August 12th, 2018

Quelle: contra info 

Wir beginnen dieses öffentliche Kommuniqué mit Grüßen an alle, die kämpfen, agitieren, sabotieren, organisieren und Initiativen ins Leben rufen, die sich für den Bruch mit der Welt der Macht einsetzen und die gleichzeitig Solidarität und Kräfte gegen Gefängnisse vereinen, an alle, die, angesichts des Terrorismus des chilenischen Staates, nicht klein bleigeben.

 

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[Brasilien] Transparent und Flugblatt für Santiago Maldonado

Donnerstag, August 9th, 2018

Quelle: contra info

Aus den Straßen Porte Alegros:

Santiago Maldonado, unsere Aktionen und unsere Herzen!

Wer kämpfend stirbt, lebt in jede* Gefährt*in!

Santiago Maldonado, ein anarchistischer Gefährte, wurde seit dem 1. August 2017 vermisst. Er befand sich in der Mapuche-Gemeinde Pu Lof, in Chubut, südliches Argentinien, als repressive Truppen in die Gemeinde entsendet wurden. Ihr Ziel war es, die Mapuche von ihrem angestammen Gebiet, (“Eigentum” des Unternehmers Luicano Benetton), das sie sich wieder zurückgenommen hatten, zu verdrängen.Der argentinische Staat versteckte Santiago für mehr als sechs Monate, bis seine Leiche im Oktober im Chubut River “gefunden” wurde. Sein Mord war weder ein “Unfall” noch eine “Polizeiliche Misshandlung”! 

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[Deutschland] Vom gestörten Frieden und seinen Folgen

Montag, August 6th, 2018

Quelle: indymedia

„Es wird weitere Angriffe geben“ hieß es auf einem Plakat, das letzten Sommer nach dem Wutausbruchs während des G20 Gipfels in Hamburg verbreitet wurde. Ein Aufruf, die gemachten Erfahrungen der Konfrontation mit dem Staat auf der einen Seite und die Solidarität auf der Straße untereinander auf der anderen Seite, nicht in die Geschichtsbücher zu verweisen. Es gilt viel mehr das Erlebte zu nutzen, um den Bruch mit dem Bestehenden durch den permanenten Angriff zu vertiefen. Das Wissen darüber, dass es möglich ist einen hochgerüsteten Polizeiapparat an seine Grenzen zu bringen, hat sich in vielen Köpfen eingebrannt und darin liegt der Wert dieser Tage. Das ist auch dem Staat bewusst und so wird kein Mittel gescheut, um die Deutungshoheit über die Ereignisse zurück zu erlangen.

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[Deutschland] Auto von Knastprofiteur Sodexo in Neukölln angezündet – Solidarität mit Nero

Samstag, August 4th, 2018

Quelle: indymedia

In der Nacht von Montag auf Dienstag haben wir ein Auto der Firma Sodexo in Neukölln abgefackelt. Sodexo ist mit einer der größten Profiteure an Knästen in Deutschland. Sie tragen tagtäglich dazu bei Menschen, die so schon ihrer Freiheit beraubt werden, noch mehr auszubeuten.

Deutsche Knäste dienen schon lange mehr dem Profit etlicher Unternehmen, als der angeblichen Resozialisierung der Inhaftierten. Sodexo beliefert Knäste mit völlig überteuerten Lebensmittel und hält das Angebot möglichst gering, sodass Gefangenen keine andere Wahl bleibt, als ihr weniges Geld für den Profit dieser Firma auszugeben.

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[Schweiz] Veranstaltung: No Border, No Nation, No Prison!

Dienstag, Juli 31st, 2018

Quelle: barrikade.info

Briefe Schreiben, Diskussion, KüfA und Openairkino am 5. August im Innenhof der Reitschule.

Es fehlen die Gefangenen!

Weltweit befinden sich unzählige Menschen eingesperrt im Gefängnissystem. Ob ehemalige Mitglieder der Black Panthers in den USA, Kritiker*innen des Erdogan-Regimes in der Türkei, Gegner*innen des G20-Gipfels in Hamburg oder viele Andere: Sie alle haben die Autorität des Staates herausgefordert und wurden deswegen eingesperrt.

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[Deutschland] 5.8.18 Kundgebung: Freiheit für alle NoG20 Gefangenen!

Dienstag, Juli 31st, 2018

Quelle: united we stand

Freiheit für alle NoG20 Gefangenen!
Kommt mit uns zur JVA Billwerder!

Sonntag 5.8.2018  14.00-16.00
Treffpunkt: S-Bahn Billwerder-Moorfleet

Am Sonntag, den 5. August treffen wir uns wieder, um gemeinsam zum Knast in Billwerder zu gehen. Dort grüßen wir alle G20-Gefangenen und fordern ihre Freiheit. Kommst du mit? Für Kaffee und Essen ist wie immer gesorgt.

 

 

[weltweit] 23.-30. August 2018: Bis alle frei sind. Globale Woche der Solidarität mit anarchistischen Gefangenen

Dienstag, Juli 31st, 2018

Quelle: contra info

Wir kommen zurück mit der „Weltweiten Woche der Solidarität mit anarchistischen Gefangen“. Seit dem letztem Jahr, hat sich in unseren Ländern viel verändert. Aber die allgemeine Tendenz ist, dass sich die Situation noch verschlimmert. Es gibt mehr Repression, die nicht nur in Europa, sondern weltweit gegen Anarchist*innen eingesetzt wird. Davon ausgehend, rufen wir zur 6. jährlichen Woche der Solidarität auf!

Im letzten Jahr haben uns viele Leute aus verschiedenen Teilen der Welt ihre Berichte gesendet und wir hoffen, dass dieses Jahr die Tradition sogar noch mehr wächst. Wir müssen unsere Gefährt*innen unterstützen! Nutzt diese Woche, um Informationen über Anarchist*innen hinter Gittern zu verbreiten. Ihr habt keine Gefangenen in eurem Land? Keine Sorge, unterstützt in eurer Region Gefangene aus anderen Ländern oder nutzt diese Tage, um über Repressionsmechanismen aufzuklären und wie anarchistische Gemeinschaften gegen sie kämpfen können!

Baut eine Sicherheitskultur auf, unterstützt eure lokalen anarchistischen Gefangenen und leistet Widerstand. . .

Zögert nicht, weiterhin eure Berichte an die Adresse tillallarefree@riseup.net zu senden.

Niemand ist frei, bis alle frei sind.

[Deutschland] Farbe und Steine für den Staat und seine Repräsentant*innen – Angriff auf Andreas Geisels Bürgerbüro in Karlshorst (SPD)

Dienstag, Juli 31st, 2018

Quelle: indymedia, vom 19. Juli 2018

Als kleines Zeichen der Solidarität und um zu zeigen, dass die von Repression betroffenen Menschen nicht vergessen werden, haben wir Andi und seine Gang in seinem „Bürgerbüro“ in Karlshorst besucht, um dort das nagelneu montierte Schild mit seiner Fresse und die Scheibe mit Steinen und viel pinker Farbe einzudecken.

Freiheit für alle politischen und sozialen Gefangenen!

Wenn wir an die Tage Anfang Juli zurückdenken, weckt das die Erinnerung an die Zeit, als 30000 Bullen die Kontrolle in ihrem Bullenstaat verloren. Aus dieser Zeit schöpfen wir viel Kraft und die Gewissheit, dass der Staat nicht unverletzbar und unumstößlich ist. Das letzte Jahr hat uns unter dem Eindruck der Hamburger Revolte gestärkt und so begegnen wir der Repression. Voller Zuversicht nehmen auch wir den erneuten Anstieg nächtlicher Militanz wahr.

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[Deutschland] Vandalismus gegen Implenia in Hamburg

Dienstag, Juli 31st, 2018

Quelle: indymedia

In den letzten Tagen haben Leute ein Gebäude von Implenia in der Kanalstr. in Hamburg mit Farbe und Steinen beworfen. An eine Wand wurde „Implenia baut Knäste“ gesprüht.

Mit Recherche kann herausgefunden werden, dass Implenia die größ­te Baufirma der Schweiz ist, die auch international baut. Implenia wird wegen ihrer Beteiligung am Bau von Gefängnissen kritisiert und immer wieder gibt es Vandalismus und Sabotage gegen Firmeneigentum. Menschen verdienen daran Gefängnisse zu bauen oder sie sonstwie zu versorgen oder zu betreiben. Sie verdienen daran, dass Menschen eingesperrt werden!