Posts Tagged ‘Solidarität’

Bruchstellen #37 online

Sonntag, August 5th, 2018

*[Wien] Solidarische Grüße aus Wien an die Betroffenen der G20- & CIGEO-Razzien

*Aufruf des Revolutionary Abolitionest Movement (RAM) für weltweite Solidarität

*23.-30. August 2018 Weltweite Solidaritätswoche für anarchistische Gefangene

*[Bulgarien] Stoppt die Repression gegen die bulgarische Gefangenenvereinigung und ihren Gründer Jock Palfreeman

*[Spanien] Transfer des anarchistischen Gefangenen Claudio Lavazza nach Frankreich

*[USA] Nicole Kissane wurde aus dem Knast entlassen!

*[USA] Brief von Eric King über “dry snitching” aus dem Knast

*[USA] Eric King und seine Familie brauchen dringend finanzielle Unterstützung!

*[Deutschland] Brief von Rainer Loehnert

*[UK] Brief von Sven aus dem Gefängnis

*Kurzmeldungen aus aller Welt

Audio-Mitschnitt eines Vortrags vom ABC-Fest 2018: „Letters matter: Isolation & Korrespondenz im Knast“

Sonntag, August 5th, 2018

Quelle: Anarchistisches Radio

Ihr hört diesmal einen ca. 24minütigen Audio-Mitschnitt vom heurigen ABC-Soli-Festival, genauer von der Veranstaltung “Letters matter”. Aus dem Ankündigungstext:

Für viele Menschen sind Gefängnisse eine Parallelwelt, die die Mehrheit der „normalen“ Bürger*Innen, welche die illusorische Grenze des Gesetzes nicht überqueren, nicht betrifft. Nach der Polizeioperation Fénix in Tschechien und vielen anderen Fällen weltweit ist uns das Gefängnis viel näher als wir denken und der Kampf innerhalb der Gefängnisse wird normalerweise nur aus den sichtbaren Bereichen entfernt, wo er einer breiten Öffentlichkeit zugänglich wäre. Das Gefängnis isoliert uns auf viele Arten, und seine Mauern versuchen alles, uns die Freiheit vergessen zu lassen.

Anarchist*Innen aus der sogenannten Tschechischen Republik werden über ihre persönlichen Erfahrungen mit Gefängnis-Isolation berichten und über das Schreiben von Briefen, was eine der wichtigsten und einfachsten Möglichkeiten ist, Gefangene zu unterstützen.

Dann kommt ein kurzer Beitrag vom anarchistischen Inforadio bei Radio Lora aus der Schweiz, konkreter ist es – thematisch passend – eine Buchvorstellung von Wege durch den Knast, das 2017 erschienen ist und als Ratgeber dient, der sich der Überwindung der Isolation Gefangener durch Bildung und Information verschrieben hat.

Beendet wird diese Sendung mit Werbung für die einmal im Monat stattfindende Schreibwerkstatt von ABC Wien sowie einem Überblick über wichtige Ressourcen rund um das Schreiben an Gefangenen, Adresslisten und Infos zum Thema.

(hier gehts zur sendung)

[Kanada] Update im Fall „Locke Street Riot“

Sonntag, August 5th, 2018

Quelle: fundraising the tower, Übersetzt von ABC Wien

Am 31. Mai und 01. Juni 2018 wurden sechs weitere Personen im Zusammenhang mit dem sogenannten Locke Street Riot angeklagt. Dazu gehören fünf Menschen aus Hamilton und einer aus Montreal. Sie sind alle auf der Grundlage eines Gesetzes der Harper-Ära angeklagt, „vermummt während ungesetzlicher Versammlung“ (für eine weitere Analyse lest Cedars Brief – in englisch), welches nie zuvor Anwendung fand, sowie wegen Beschädigung von Eigentum und Verschwörung.

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[USA] Aufruf zur Unterstützung des anarchistischen Gefangenen Sean Swain

Samstag, August 4th, 2018

Quelle: sean swain, Übersetzt von ABC Wien

Sean ist durch die Gefängnisbehörde Ohios (ODRC) unter Beschuss geraten. Die ODRC erhöhte seine Sicherheitsstufe von 3 auf 5b, wodurch er nun in Einzelhaft sitzt und bei Besuchen Handschellen tragen muss. Die Aussicht auf Bewährung ist so ebenfalls in weite Ferne gerückt.

Die ODRC droht weiterhin damit, Sean Interstate Compact zuzuteilen, einem System, welches subversive Gefangene im ganzen Land verteilt, um die Kommunikation stark einzuschränken und sie im schwarzen Loch des Interstate Compact Systems verschwinden zu lassen.

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[Deutschland] Auto von Knastprofiteur Sodexo in Neukölln angezündet – Solidarität mit Nero

Samstag, August 4th, 2018

Quelle: indymedia

In der Nacht von Montag auf Dienstag haben wir ein Auto der Firma Sodexo in Neukölln abgefackelt. Sodexo ist mit einer der größten Profiteure an Knästen in Deutschland. Sie tragen tagtäglich dazu bei Menschen, die so schon ihrer Freiheit beraubt werden, noch mehr auszubeuten.

Deutsche Knäste dienen schon lange mehr dem Profit etlicher Unternehmen, als der angeblichen Resozialisierung der Inhaftierten. Sodexo beliefert Knäste mit völlig überteuerten Lebensmittel und hält das Angebot möglichst gering, sodass Gefangenen keine andere Wahl bleibt, als ihr weniges Geld für den Profit dieser Firma auszugeben.

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[Schweiz] Veranstaltung: No Border, No Nation, No Prison!

Dienstag, Juli 31st, 2018

Quelle: barrikade.info

Briefe Schreiben, Diskussion, KüfA und Openairkino am 5. August im Innenhof der Reitschule.

Es fehlen die Gefangenen!

Weltweit befinden sich unzählige Menschen eingesperrt im Gefängnissystem. Ob ehemalige Mitglieder der Black Panthers in den USA, Kritiker*innen des Erdogan-Regimes in der Türkei, Gegner*innen des G20-Gipfels in Hamburg oder viele Andere: Sie alle haben die Autorität des Staates herausgefordert und wurden deswegen eingesperrt.

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[Deutschland] 5.8.18 Kundgebung: Freiheit für alle NoG20 Gefangenen!

Dienstag, Juli 31st, 2018

Quelle: united we stand

Freiheit für alle NoG20 Gefangenen!
Kommt mit uns zur JVA Billwerder!

Sonntag 5.8.2018  14.00-16.00
Treffpunkt: S-Bahn Billwerder-Moorfleet

Am Sonntag, den 5. August treffen wir uns wieder, um gemeinsam zum Knast in Billwerder zu gehen. Dort grüßen wir alle G20-Gefangenen und fordern ihre Freiheit. Kommst du mit? Für Kaffee und Essen ist wie immer gesorgt.

 

 

[weltweit] 23.-30. August 2018: Bis alle frei sind. Globale Woche der Solidarität mit anarchistischen Gefangenen

Dienstag, Juli 31st, 2018

Quelle: contra info

Wir kommen zurück mit der „Weltweiten Woche der Solidarität mit anarchistischen Gefangen“. Seit dem letztem Jahr, hat sich in unseren Ländern viel verändert. Aber die allgemeine Tendenz ist, dass sich die Situation noch verschlimmert. Es gibt mehr Repression, die nicht nur in Europa, sondern weltweit gegen Anarchist*innen eingesetzt wird. Davon ausgehend, rufen wir zur 6. jährlichen Woche der Solidarität auf!

Im letzten Jahr haben uns viele Leute aus verschiedenen Teilen der Welt ihre Berichte gesendet und wir hoffen, dass dieses Jahr die Tradition sogar noch mehr wächst. Wir müssen unsere Gefährt*innen unterstützen! Nutzt diese Woche, um Informationen über Anarchist*innen hinter Gittern zu verbreiten. Ihr habt keine Gefangenen in eurem Land? Keine Sorge, unterstützt in eurer Region Gefangene aus anderen Ländern oder nutzt diese Tage, um über Repressionsmechanismen aufzuklären und wie anarchistische Gemeinschaften gegen sie kämpfen können!

Baut eine Sicherheitskultur auf, unterstützt eure lokalen anarchistischen Gefangenen und leistet Widerstand. . .

Zögert nicht, weiterhin eure Berichte an die Adresse tillallarefree@riseup.net zu senden.

Niemand ist frei, bis alle frei sind.

[Deutchland] Keinen Frieden mit den Feind*innen der Freiheit – solidarisch zur Prozessbegleitung!

Dienstag, Juli 31st, 2018

Quelle: indymedia

Seit Jahren wird in der BRD Stimmung gemacht, der Ruf nach härteten Strafen und Gesetzen gegen G20 „Chaoten,“ oder sogenannte“kriminelle“ Migrant*innen wird immer lauter. So verabschiedeten SPD und CDU gemeinsam eine Gesetzesverschärfung desParagraphen 114§ (Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte). Es wurde in Bayern ein neues Polizei-Aufgaben-Gesetzt verabschiedet,das den Bullen und ihrer Willkür Tür und Tor öffnet. So dürfen Bullen jetzt bei einer Erkennungsdienstlichen Behandlung DNAentnehmen. Bullen werden zukünftig Body-Cams tragen, mit denen sie Menschen nach Belieben abfilmen.Außerdem können Verdächtige nun für drei Monate (bisher waren es nur 14 Tage) weggesperrt und die Haft durcheinen Richter um weitere 3 Monate verlängert werden. Theoretisch ist das unendlich oft widerholbar. Nur wegen eines Verdachtes können ohne richterliche Genehmigung zukünftig Wohnungen verwanzt und Computer, Mobiltelefone usw. überwacht werden.

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[Deutschland] Farbe und Steine für den Staat und seine Repräsentant*innen – Angriff auf Andreas Geisels Bürgerbüro in Karlshorst (SPD)

Dienstag, Juli 31st, 2018

Quelle: indymedia, vom 19. Juli 2018

Als kleines Zeichen der Solidarität und um zu zeigen, dass die von Repression betroffenen Menschen nicht vergessen werden, haben wir Andi und seine Gang in seinem „Bürgerbüro“ in Karlshorst besucht, um dort das nagelneu montierte Schild mit seiner Fresse und die Scheibe mit Steinen und viel pinker Farbe einzudecken.

Freiheit für alle politischen und sozialen Gefangenen!

Wenn wir an die Tage Anfang Juli zurückdenken, weckt das die Erinnerung an die Zeit, als 30000 Bullen die Kontrolle in ihrem Bullenstaat verloren. Aus dieser Zeit schöpfen wir viel Kraft und die Gewissheit, dass der Staat nicht unverletzbar und unumstößlich ist. Das letzte Jahr hat uns unter dem Eindruck der Hamburger Revolte gestärkt und so begegnen wir der Repression. Voller Zuversicht nehmen auch wir den erneuten Anstieg nächtlicher Militanz wahr.

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[Deutschland] Revolutionäre Grüße an die kurdischen GenossInnen in Stammheim

Dienstag, Juli 31st, 2018

Quelle: indymedia

Vor mittlerweile einem Monat wurden in Baden-Württemberg 6 kurdische GenossInnen festgenommen, da ihnen vorgeworfen wird, nach §129b für die PKK gearbeitet zu haben.

Mindestens einer der 6 GenossInnen sitzt zur Zeit in der JVA Stammheim in U-Haft. Dies haben wir zum Anlass genommen , um ihn und weitere kurdische GenossInnen, die in Stammheim sitzen mit Parolen und Feuerwerk zu Grüßen.

Nach den Verurteilungen von Ali Özel und Muhlis Kaya wegen der „Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland“, wird dies nun der dritte große Prozess vor dem OLG Stuttgart sein, bei dem kurdische GenossInnen mit dem Vorwurf der Mitgliedschaft in der PKK konfrontiert sind.

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[Deutschland] Nero in Isolationshaft – vorzeitiges Haftende aufgehoben

Dienstag, Juli 31st, 2018

Quelle: free nero

Nero befindet sich in Isolationshaft – Das vorzeitige Haftende (2/3 Strafe) wurde vorerst aufgehoben.

Nachdem Nero nun zwei Wochen auf die Entscheidung des Richters bezüglich der vorzeitigen Haftentlassung nach 2/3 der Haftzeit wartete, hat die Staatsanwaltschaft ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht.[1] Der Richter hatte zwar zugestimmt, die Staatsanwaltschaft hat jedoch Beschwerderecht und konnte somit die Entscheidung kippen. Nun wird das Kammergericht entscheiden müssen. Bis wann die Entscheidung getroffen wird ist unklar, da das Gericht keine Frist einzuhalten hat. Derzeit gehen wir also davon aus, dass wir unseren Freund und Gefährten am 30. Juli nicht außerhalb der Knastmauern begrüßen werden können.

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ABC Gefangenen-Schreibwerkstatt diesmal an einem Mittwoch

Dienstag, Juli 24th, 2018

Ausnahmsweise Mittwoch, 25.07. von 18 bis 20 Uhr!

ABC Schreibwerkstatt

Seit Ende Jänner 2017 findet die ABC-Schreibwerkstatt statt. Wir finden es wichtig unseren Genoss*Innen, Gefährt*Innen und Freund*Innen, die aus unterschiedlichen Gründen in Knästen sitzen, Solidarität zu zeigen und sie wissen zu lassen, dass sie nicht alleine oder vergessen sind.
Eine gute Möglichkeit ist ihnen Briefe oder Postkarten zukommen zu lassen. Briefe und das Wissen, dass mensch nicht vergessen ist, können in dieser grauen Gefangenschaft die Welt bedeuten. Leider glauben noch immer zu viele Menschen in unseren Bewegungen, dass Knast sie nicht betrifft, wobei es klar sein muss, dass Knast alle betrifft.

Auf der einen Seite als die ständige Droh- & Kontrollfunktion dieser kapitalistischen Gesellschaftsordnung. Als ein Ort, wo wir niemals hin wollen und dessen reine Existenz uns schon unterdrückt.

Und auf der anderen Seite auch als reale Reaktion des Staates auf unsere Kämpfe für eine freie Gesellschaft ohne diese einsperrenden Institutionen.

Mit der Schreibwerkstatt wollen wir mehr Menschen ermutigen Briefe an Gefangene zu schreiben. Dafür stellen wir euch gerne Material (Papier, Addressen, Kuvere, Postfach, etc.) und auch unsere Erfahrungen zur Verfügung.

Außerdem wird’s auch immer Getränke und kleine vegane Snacks geben.

Solidarität ist eine Waffe!

Medienwerkstatt | 18:00 – 20:00 Uhr

@ekh

[Deutschland] PM: Prozess gegen UPIII am 24. Juli 2018

Montag, Juli 23rd, 2018

Quelle: abc rhineland

+++ Prozess in Kerpen gegen UP Aachen III +++ Nach langer Verzögerung wird nun doch beim Amtsgericht Kerpen verhandelt! +++

Hambach, 20.Juli 2018. Am Dienstag, den 24. Juli 2018, wird ab 8.30 Uhr vor dem Amtsgericht gegen die den Strafverfolgungsbehörden Unbekannte Person Aachen III verhandelt. Diese war knapp vier Monate zuvor am 19. März bei einem Polizeieinsatz im Hambacher Forst vorläufig festgenommen und am folgenden Tag in Untersuchungshaft in die JVA Köln verbracht worden.

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[Chile] Santiago de Chile: “Tag gegen Gefängnisse” in Solidarität mit dem Machi Celestino Córdova

Montag, Juli 23rd, 2018

Quelle: contra info

Tag gegen Gefängnisse aus Solidarität mit dem Mapuche Celestino Córdova

im ESPACIO LIBERTAD (Freiraum) # 53, am 28. Juli ab 16 Uhr

Gefährt*innen, am nächsten Samstag, den 28. Juli laden wir euch ein, an einem „Tag gegen Gefängnisse“ in Solidarität mit dem Mapuche, Celestino Córdova, teilzunehmen. Er befindet sich derzeit im Hungerstreik im Gefängnis von Temuko. Nicht nur durch diesen Hungerstreik ist die Verschlechterung der Gesundheit des Mapuche zu erklären, sondern zusätzlich, durch die Bestrafung nach der Konfrontation innerhalb des Gefängnisses, während der Zeremonie De We Tripantu.

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[Deutschland] Haftverschonung für Peike!

Montag, Juli 23rd, 2018

Quelle: indymedia

Am Donnerstag, den 12.07.18 (Tag 22 des Berufungsverfahrens) signalisierte die Staatsanwaltschaft und die Richterin überraschend, dass sie einer Haftverschonung für Peike zustimmen würden. PEIKE IST FREI! Nach einem Jahr und 6 Tagen in Haft konnte er endlich – viel zu spät – zu seiner Familie und seinen Freund*innen. Sein Prozess geht jedoch weiter. Die nächsten angesetzten Termine sind:

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Aufruf des Revolutionary Abolitionest Movement (RAM) für weltweite Solidarität

Donnerstag, Juli 19th, 2018

Quelle: politic prisoners

Gefangene in Knaesten der Vereinigten Staaten planen, ab dem 21. August zu streiken. Dabei soll die Aufmerksamkeit nicht nur auf schreckliche Uebergriffe und unmenschliche Haftbedingen, sondern auch auf die fortgesetzte Sklaverei von Millionen von Menschen innerhalb amerikanischer Knastmauern gelenkt werden.

Nach Ende des Buergerkriegs blieb Sklaverei ein formaler Bestandteil der amerikanischen Gesellschaft durch den 13. Zusatz zur Verfassung, welcher Sklaverei ausdruecklich als Strafe fuer ein Verbrechen zulaesst. In Amerika wird die Kriminalisierung von Schwarzen Personen durchgesetzt durch Polizei, die haeufig Schwarze Personen erschieszt, ohne dafuer Konsequenzen zu spueren, sowie durch Richter*innen, die Schwarze Personen zu drakonisch langen Haftstrafen verurteilen und damit ihre Versklavung in modernen Plantagen sicherstellen.

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ABC Artwork Nachtrag

Mittwoch, Juli 18th, 2018

Aufgrund vieler Nachfragen und auch überhaupt wollen wir euch auf den Menschen hinweisen, der die großartigen Bilder für das Plakat vom Festival und die Soli-T-Shirts und Taschen erschaffen hat.

MAZATL

graficamazatl.com

[ALLE] Eric King und seine Familie brauchen dringend finanzielle Unterstützung!

Montag, Juli 16th, 2018

Quelle: support eric king, übersetzt von ABC Wien

Spenden: hier oder hier

Eric’s Familie braucht unsere Hilfe!

In Erics Auftrag organisiert das Support Team eine Spendenaktion für seine Partnerin und seine zwei Kinder, die derzeit in finanziellen Schwierigkeiten stecken. Zusätzlich zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen hatte Erics Partnerin kürzlich einen Autounfall (ihr geht es gut!), wodurch die Familie mit weiteren finanziellen Belastungen konfrontiert ist. Die Inhaftierung schadet nicht nur den Gefangenen, sondern auch den Familien und Freund*Innen. Erics Partnerin unterstützt ihn unermüdlich, ermöglicht die gute Kommunikation zwischen Eric und der Außenwelt, setzt sich konsequent für seine Rechte im Gefängnis ein, unterstützt ihn emotional in den politischen Kämpfen im Knast und fährt jede Woche mehrere Stunden, um ihn zu besuchen und kümmert sich obendrein um die Kinder und hat einen Job.

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[Indonesien] Update zu den anarchistischen Gefangenen in Yogyakarta

Donnerstag, Juli 12th, 2018

Quelle: https://325.nostate.net übersetzt von ABC Wien

„Das Gefängnis ist ein Meilenstein auf dem Weg der Revolutionäre zur Freiheit. Es ist ein Zwischenstopp, aber nicht das Ende.“ Verschwörung der Feuerzellen

Vom 1. Mai 2018 bis heute (4. Juli 2018) gab es noch immer kein Gerichtsverfahren gegen die anarchistischen Gefangenen in Yogyakarta.

Laut vorliegenden Informationen hätten die anarchistischen Gefangenen am 29. Juni in das Cebongan Gefängnis in Sleman verlegt werden sollen, da die Staatsanwaltschaft sie bereits seit dem 1. Mai in der Polizeiwache Yogyakarta (Polda Yogyakarta) für das Ermittlungsverfahren festgehalten hatte. Die geplante Verlegung wurde jedoch abgesagt und die Haftdauer in Polda Yogyakarta aufgrund weiterer Ermittlungen bis zum 30. Juli 2018 verlängert.

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[Hamburg] Soli-Gruß an alle Gefangenen ein Jahr nach den G20-Riots

Montag, Juli 9th, 2018

(Quelle: de.indymedia.org)

Heute Nacht wurden die Gefangenen der JVA Billwerder-Moorflet mit Feuerwerk gegrüßt.

Wir wollen unseren Genossen, Gefährten und allen anderen Insassen zeigen, dass sie nicht alleine sind. Uns ist jedoch bewusst, dass dies lediglich einen kleinen, symbolischen Akt darstellt.
Das Problem sind nicht „nur“ die tristen Tage der Eingesperrten, das Problem sind vielmehr die Knäste an sich und ein Staat, der sich anmaßt das Leben und die Freiheit so vieler zu beschneiden und zu kontrollieren. Für uns ist klar, dass wahre Freiheit niemals in solch einem System zu realisieren ist. Nicht nur darum gilt es, dieses mit allen Mitteln zu überwinden und gegen die bestehende Ordnung zu kämpfen. Seit nunmehr einem Jahr werden unsere Freund*innen anlässlich des G20 festgehalten und drangsaliert und wenn es nach denjenigen geht, welche die Macht haben, sollen es bei vielen auch noch einige Jahre mehr werden.

Doch dem freidrehenden Polizeiapparat genügt dies offensichtlich nicht. Europaweit werden seit einigen Monaten fadenscheinige Haftbefehle vollstreckt, unter absurd anmutenden Vorwänden Wohnungen und Projekte durchsucht, zur Menschenjagd aufgerufen und sowieso alle möglichen Anstrengungen unternommen das Aufständische und Revolutionäre zu unterdrücken, zu bekämpfen und zu kriminalisieren. Wir solidarisieren uns, losgelöst von Kategorien wie „kriminell“ und „schuldig“/„unschuldig“ mit allen von Repressionen betroffenen G20-Rebell*innen.

Es kommt immer und immer wieder zu Tage, wie verlogen und hinterhältig Polizei, Politik, Judikative und deren Unterstützer*innen agieren. Allein ihre schlichte Existenz ist das Problem, das beschriebene Verhalten ist immanent. Es bleibt also an uns, aktiv zu werden, zu bleiben und für die Freiheit zu kämpfen!

An alle Eingesperrten: Haltet durch!

Für eine Welt ohne Knäste!

Für die Anarchie!

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[Hambacher Forst] Spendenaufruf für UPIII/Donation appeal

Montag, Juli 9th, 2018

(Quelle: abcrhineland.blackblogs.org)

Für Unterstützung im Knast!
Gegen Repressionen, Staatsmacht und deren Missbrauch!

Wir alle wünschen uns, dass UP III während ihrer langwierigen Zeit im Knast so viel Unterstützung erhält, wie wir von außen bieten können. Mit der wichtigste Teil dieser Unterstützung ist natürlich das Briefe schreiben, die Besuche, die Öffentlichkeitsarbeit.

Leider kommen wir aber auch in dieser Arbeit nicht um finanzielle Unterstützung rum.

Ein Teil unserer Ausgaben geht direkt an das Knastkonto der Inhaftierten, damit diese sich am Einkauf beteiligen können. Vor allem für vegan lebende Menschen ist dieser wichtig, um sich zusätzlich mit Früchten und Gemüse eindecken zu können. Da wir keine Lebensmittel in die JVA bringen können – weder über Besuche, noch über Pakete – bleibt für die Gefangenen nur der interne Gefängniseinkauf.

Die ersten 6 Wochen der Untersuchungshaft hat UP III aufgrund von Postkontrollen und Regulierungen für Besuche nichts von der Außenwelt und unseren Gedanken an sie mitbekommen. Umgangen sind wir damit, indem wir UP III nach einer ersten größeren Überweisung jede Woche eine weitere eigentlich überflüssige kleine Summe überwiesen haben, damit sie merkt, dass Menschen an sie denken und sie nicht alleine ist. So wurde UPIII regelmäßig über ihren neuen Kontostand informiert, der sich Woche um Woche (auch in den Wochen, in den kein Einkauf war) um weitere 10€ erhöht hat.

Ein weiterer Teil wird bei den Besuchen ausgegeben. Bei jedem Besuch kann für eine bestimmte Summe (von JVA zu JVA unterschiedlich) Tabak und Süßkrams am internen Automaten gekauft werden. Dazu können wir auch (Wechsel-) Klamotten bringen. Wir finden Freeshops unglaublich toll, allerdings geben wir auch hier Geld für neue Unterwäsche, Turnschuhe für den Sport etc. aus.

Da der Staat (vertreten durch die jeweils diensthabende Justizwachtel) – bei angeordneter akustischen und optischen Überwachung wie bei UPIII – immer alles mithören und verstehen möchte, muss auch immer ein*e Dolmetscher*in dabei sein. Die Kosten hierfür können beim Staat beantragt werden, die Bearbeitung der Anträge ist bisher nur teilweise erfolgt, d.h. die Gelder für die Dolmetscher müssen aktuell von Einzelpersonen vorgestreckt werden. Die Kostenübernahme bedeutet aber auch, dass sie Teil der Verfahrenskosten werden und so eventuell die Bezahlung nur auf einen anderen Zeitpunkt verschoben wird.

Die Kosten pro Besuch bei UPIII belaufen sich daher insgesamt auf gut 200€.

Wir können das finanziell nicht alleine stemmen. Solidarität ist auf sehr viele Arten möglich, manchmal eben auch finanziell. In diesem konkreten Fall würden uns kleine und große Spenden wirklich weiterhelfen.

Link zum Spendenkonto

ABC Rhineland

Weitere Informationen zu UP III:

Adresse:

unbekannte Person III
JVA Köln
Rochusstraße 350
50827 Köln

Links zu Briefen etc.:

https://abcrhineland.blackblogs.org/category/prisoners/193eviciton/

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Neue englischsprachige Broschüre: Eine ABC-Gruppe gründen – ein Ratgeber

Montag, Juli 9th, 2018

(Quelle: de-contrainfo.espiv.net)

Das ABC (Anarchist Black Cross) ist ein internationales Netzwerk von Gruppen und Einzelpersonen, das sich mit praktischer Solidarität mit Gefangenen und den breiteren Anti-Repressionskämpfen beschäftigt. Es nahm bereits vor über 100 Jahre seine Arbeit auf.

Diese Broschüre ist ein Hilfsmitte für alle, die eine Anarchist-Black-Cross-Gruppe gründen wollen. Sie war eine kollektive Arbeit von Leuten verschiedener ABC Gruppen Europas. Wir hoffen, dass ihr sie inspirierend und hilfreich finden werdet.

Sie beinhaltet Artikel und Informationen zu:

  • Was ist das Anarchist Black Cross und warum existiert es?
  • Wie sind ABC-Gruppen organisiert
  • Was tun ABC Gruppen
  • Ein Überblick über die “Internationalen Tage der Solidarität”
  • Wichtige Tipps für Spendenaktionen
  • Wie kann eine ABC Gruppe am Laufen gehalten werden
  • Aufeinander acht geben, während der ABC – Arbeit

Zum Download

Diese Broschüre ist Anna Campbell gewidmet. Anna wurde im März 2018 während ihres Kampfes an der Seite der Frauenverteidigungseinheiten beim Schutz von Afrin getötet. Anna war ein engangiertes Mitglied beim Bristol Anarchist Black Cross und nahm ihr Engangement für Solidairität und gemeinsame Hilfe mit ins Grab.

[Bulgarien] Stoppt die Repression gegen die bulgarische Gefangenenvereinigung und ihren Gründer Jock Palfreeman

Mittwoch, Juli 4th, 2018

Quelle: abc brighton, übersetzt von ABC Wien

Jock Palfreeman ist ein 29-jähriger australischer Antifaschist, der den Mut hatte, sich an einem Abend in Sofia (Bulgarien) 16 Neo-Nazis in den Weg zu stellen. Er wurde Zeuge wie die Faschist*Innen zwei Roma-Jungen verfolgten und angriffen. Jock rannte zu den Jungen und tat sein Bestens, die Nazis mithilfe eines Messers in Schach zu halten, jedoch griffen sie ihn an. Jock hatte keine Möglichkeit zu fliehen und musste sich selbst verteidige. Andrey Monov, einer der Nazis und Sohn eines prominenten Politikers, wurde erstochen und ein weiterer, Antoan Zahariev, wurde verletzt. Die Roma-Jungs rannten davon.

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[Wien] Solidarische Grüße aus Wien an die Betroffenen der G20- & CIGEO-Razzien

Dienstag, Juli 3rd, 2018

Quelle: de.indymedia.org

Soli-Banner in Wien für die Betroffenen der G20- & CIGEO-Razzien

Solidarische Grüße aus Wien an die Betroffenen der G20-Razzien in Deutschland, Frankreich und der Schweiz und der CIGEO-Razzien in Frankreich!

Im Zuge der Hofbar im EKH, deren Zweck es ist, Anti-Repressions-Kohle zu sammeln, haben wir ein Foto gemacht um den Betroffenen der Razzien zu zeigen, dass sie nicht alleine sind und es ein internationales Netz an Unterstützer*innen gibt.
Es macht uns wütend, dass es jede Woche neue Meldungen über Hausdurchsuchungen gibt und uns ist klar, welchen Zweck das haben soll: Einschüchterung jener, die sich gegen die Herrschaft und deren System stellen. Gegen die Repression können wir nicht viel machen, aber wir können versuchen uns davon nicht einschüchtern zu lassen und gemeinsam mit unseren Gefährt*innen weiter am Ziel einer befreiten Gesellschaft zu basteln!

Solidarität muss Praxis werden!


Solidary Greetings from Vienna to the affected of the G20-houseraids in germany, france and switzerland and the CIGEO-houseraids in france!

During the Hofbar in EKH, whose purpose it is to raise anti-repression-money, we made a photo to show the affected of the houseraids, that they are not alone and that there is an international network of supporters.
It makes us rageous to weekly hear about new houseraids and it’s clear to us which purpose they have: intimitation of those one who fight against power and its system. We cannot do so much about repression, but we can try to not let it intimidate us and to keep on creating a liberated society together with our comrades!

Solidarity has to be put into practice!

[Spanien, Madrid] Solidaritätsangriff anlässlich der G20 Repression

Samstag, Juni 30th, 2018

Quelle: contra info

In den frühen Morgenstunden vom 20. auf den 21. Juni, wurde das Büro der Banco Santander im Universitätsviertel niedergebrannt. Wir brauchen keine  internationalen Finanzgipfel, um den Kapitalismus und seine Institutionen zu hassen und anzugreifen.

Mit dieser Aktion wollen wir all unsere Kraft und Solidarität den Menschen zukommen lassen, die aufgrund ihres Vorgehens gegen den vergangenen G20 in Hamburg von Repression betroffen sind. 

Krieg ist überall- Für die Anarchie

[Deutschland] kommende Anhörungstermine im Widerspruchsverfahren von Peike

Samstag, Juni 30th, 2018

Quelle: contra info

Solidarisch mit dem G20-Gefangenen Peike

Kommt zu den Anhörungen des Widerspruchverfahrens!

Tag 20 – 5.7. / 8:00-8:30

Tage 21 + 22 + 23 (drei Termine an aufeinanderfolgenden Tagen!) – 11.7.-13.7. / 9:00-16:00

Amtsgericht Mitte

Sievekingplatz 3

Hamburg

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[Deutschland] Update zum Prozessbeginn von Isa am 02. Juli

Samstag, Juni 30th, 2018

Quelle: verfahrengebiet

Für alle, die auf die Anklagebank eines Gerichts gezerrt werden, ist eine solidarische Begleitung des Verfahrens durch die „Szene“, das eigene Umfeld und auch durch Menschen die bisher keinen Bezug zu den Angeklagten haben, extrem wichtig.

Nicht nur um als Angeklagte/r nicht alleine in einem Gerichtssaal voller Feinde zu sitzen. Die Justiz sieht Angeklagte, die mit keiner oder wenig Unterstützung auftreten, als leichtes Futter an. Ihnen wird kurzer Prozess gemacht, weil ja niemand genau hinschaut. Die Strafen sind höher weil vereinzelte Angeklagte kaum Druck aufbauen können. Sie werden im Knast häufiger von Beamten misshandelt und sterben öfter durch „Selbstmord“.

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[Deutschland] Statement von Isa aus dem Knast von Moabit

Freitag, Juni 29th, 2018

Quelle: indymedia

Hallo.

Mit diesen ersten Worten aus dem Knast grüße ich alle unsere Freunde und ich f**** unsere Feinde.

Am Montag habe ich Post von der Richterin bekommen. Ich soll an Händen und Füßen gefesselt in den Gerichtssaal gebracht werden – notfalls auf einer Liege. Außerdem haben Zeugen vom Gericht Anwälte beigeordnet bekommen. Ich werde im Gerichtssaal in einen Käfig gebracht, der mit Plexi-glas verkleidet ist. Alle hier im Knast sagen, dass nichtmal Mörder so behandelt werden. Ich denke, von mir soll das Bild eines Monsters geschaffen werden. Das ist eine Art Vorverurteilung und passt zu der Strategie des Staatsanwalt Fenner und der Polizei, die von Anfang an mit diesem Bild gear-beitet haben.

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[Deutschland] Free Isa & Free Nero, #SPDeingeworfen

Donnerstag, Juni 28th, 2018

Quelle: indymedia

Gestern das SPD Büro von Tino Schopf in Prenzlauer Berg eingeworfen. Der sitzt im Ausschuss für Stadtentwicklung um sich als Lobbyist die Taschen durch Investoren füllen zu lassen.

Isa und Nero sitzen im Knast weil sie als Teil eines Problems für die totale Verwertung der Stadt ausgemacht wurden: der Widerstand gegen Bullenterror in Friedrichshain. Die Justiz als willige Marionetten des Senats ist nicht der einzige Grund öfter mal SPD Büros einzuwerfen.

Auch wegen der Unterstützung von Erdogans Krieg sind noch viele Rechnungen offen mit den traditionellen Verrätern des Proletariats.

Freiheit für Isa & Nero !

Fight4Afrin !

Donnerstag, 28.06.2018 ABC Schreibwerkstatt

Mittwoch, Juni 27th, 2018

Weil Gefangene leider nicht verreisen können und Solidarität gerade in Zeiten wie diesen noch wichtiger ist gibts auch morgen wieder die monatliche Schreibwerkstatt mit ABC Wien.

18-20Uhr | ekh | wielandgasse 2-4| 1100 wien | hofbar&fug essen ab 18Uhr

Seit Ende Jänner 2017 findet regelmäszig die ABC-Schreib- werkstatt statt. Wir finden es wichtig unseren GenossInnen /GefährtInnen Solidarität zu zeigen und sie wissen und spüren zu lassen, dass sie weder alleine noch vergessen sind. Deshalb wollen wir zusammen an Gefangene schreiben und unsere Erfahrungen und unser Wissen austauschen.

Am Anfang jeder Schreibwerkstatt werden wir kurz über einzelne Gefangene berichten.

Für vegane Snacks und Getränke ist gesorgt.

Solidarität ist eine Waffe!

[Italien/Deutschland] Andreas Krebs: Update und neue Knastadresse

Montag, Juni 25th, 2018

Quelle: indymedia

Leider wurde unser Freund Andreas nun doch im Mai nach Italien ausgeliefert, jetzt sitzt er wahrscheinlich bis mindestens Juni 2019 im zweitgrößten Gefängnis Neapels: Secondigliano. Eines der wichtigsten Hochsicherheitsgefängnisse Neapels.

Wie es ihm dort ergeht, wissen wir bis jetzt noch nicht genau. Aber es sieht so aus, dass er dort durch die Wärter zumindest keine derartige Folter und Misshandlungen, wie er sie im Knast von Santa Maria Capua Vetere erleiden musste, zu befürchten hat. Er wird dort aber sicher nicht mit offenen, freundlichen Armen empfangen.

Der Prozess in Italien hat am 30. Mai begonnen.

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[Deutschland] Die aktuelle Situation von Isa und die Strategie des LKA im Nordkiez

Montag, Juni 25th, 2018

Quelle: verfahrengebiet

Nach der politischen Niederlage, welche die Senatsinnenverwaltung in Folge der Belagerung der Rigaer Straße und Räumung der Kadterschmiede im Sommer 2016 einstecken musste und die auf juristischer Ebene durch die fortlaufend verlorenen Klagen gegen die Rigaer94 bestätigt wird, entwickelt die Polizeiführung eine neue Strategie gegen die aufsässigen Bewohner*innen des Nordkiez.

Dazu ließ die Politik über die Presse verbreiten, man müsse die kriminellen Chaoten, wahlweise „Gangster“, von den ansprechbaren Anwohner_innen isolieren. Besonders aufgefallen war der Polizei dabei Isa und seine Wohnung im Erdgeschoss des Vorderhaus der Rigaer94 als strategische Position. Seit dem Polizeieinsatz in Folge der Belagerung ab dem 22. Juni 2016 verschärften sich daher die Konflikte zwischen Bullen und der Familie von Isa, insbesondere nach der Auseinandersetzung vom 26. Juni 2016, bei der Isa festgenommen und nicht unerheblich verletzt wurde. (Video von der Kundgebung am Tag danach: https://www.youtube.com/watch?time_continue=7&v=P2UhDH25ZuQ))

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