Archive for the ‘Veranstaltung’ Category

[Wien] Anarchistischer Wandertag 8. April 2017

Dienstag, März 21st, 2017

Quelle: linksunten

Wann?
Samstag, 8. April 2017

Wo?
Wir treffen uns um 10.30 vor dem Bahnhof Wien Hütteldorf (wo die Busse wegfahren). Um 10.45 nehmen wir gemeinsam den Bus 249 in Richtung Ausgangspunkt unserer Wanderung. Wer nachkommen möchte: Der Bus fährt immer um 15 bzw. 45 nach einer vollen Stunde und die Haltestelle heißt “Kasgraben/Grüner Jäger”. Pünktlich sein wär fein.

Was ist geplant?
Wir wandern am Stadtwanderweg 8 auf die Sophienalpe. Zu Beginn geht es ca. eine halbe Stunde gemütlich, aber doch stetig über einen Waldweg bergauf, danach über Forststraßen und Wiesen sanft ein paar Wienerwald-Hügel rauf und runter.

Insgesamt dauert die Wanderung bei mittlerem Tempo ca. 3 Stunden (reine Gehzeit) und ist gut für Kinder (Spielplatz am Weg) geeignet. Auch Hunde sind willkommen.

Das erste Wegstück ist leider nicht kinderwagentaulich.

Alle Infos plus Plan findet ihr auf https://www.wien.gv.at/umwelt/wald/freizeit/wandern/wege/wanderweg8.html

Mitnehmen?
Ein gemeinsames Picknick am Weg ist Teil des Plans. Nehmt also ausreichend Wasser und eine Jause mit, die auch gern geteilt werden darf. 🙂

Auf der Sophienalpe kann Wasser nachgefüllt werden.
Sportschuhe, Regenschutz oder Kopfbedeckung je nach Wetterlage machen Sinn.

Warum?
Viele soziale Aktivitäten reduzieren sich in Wien auf Partys in verrauchten Beisln, Konzerte und andere Events, die meist am Abend und in der Nacht stattfinden. Viele wollen oder können daran nicht oder nur sehr wenig aus diversen Gründen teilnehmen. Eine andere Form miteinander abseits von Plenum, Demo oder Vortrag ins Gespräch zu kommen, existiert nur marginal. Die Idee eines anarchistischen Wandertags ist nicht neu, schon 2007 luden damals die Schwarzwurzeln zum gemeinsamen Ausflug. Wir finden die Idee dahinter schön und freuen uns auf rege Beteiligung.

Wir wollen mit dem anarchistischen Wandertag eine andere Möglichkeit der sozialen Interaktion schaffen. Eine Form des Zusammenkommens, etwas gemeinsam unternehmen ohne sich in den üblichen Räumen aufzuhalten und Gespräche in einer anderen Atmosphäre führen.

Daher: Wir sehn uns am 8. April!

[Wien] ABC-Schreibwerkstatt am 23.2. mit Trans*Gefangenenen-Schwerpunkt

Freitag, Februar 17th, 2017

Mit Ende Jänner fand zum ersten Mal die ABC-Schreibwerkstatt statt. Wir finden es wichtig unseren Genoss*Innen, Gefährt*Innen und Freund*Innen, die aus unterschiedlichen Gründen in Knästen sitzen, Solidarität zu zeigen und sie wissen zu lassen, dass sie nicht alleine oder vergessen sind.
Eine gute Möglichkeit ist ihnen Briefe oder Postkarten zukommen zu lassen. Briefe und das Wissen, dass mensch nicht vergessen ist, können in dieser grauen Gefangenschaft die Welt bedeuten. Leider glauben noch immer zu viele Menschen in unseren Bewegungen, dass Knast sie nicht betrifft, wobei es klar sein muss, dass Knast alle betrifft.
Auf der einen Seite als die ständige Droh- & Kontrollfunktion dieser kapitalistischen Gesellschaftsordnung. Als ein Ort, wo wir niemals hin wollen und dessen reine Existenz uns schon unterdrückt.
Und auf der anderen Seite auch als reale Reaktion des Staates auf unsere Kämpfe für eine freie Gesellschaft ohne diese einsperrenden Institutionen.

Mit der Schreibwerkstatt wollen wir mehr Menschen ermutigen Briefe an Gefangene zu schreiben. Dafür stellen wir euch gerne Material (Papier, Addressen, Kuvere, Postfach, Portokosten) und unsere Erfahrungen zur Verfügung.

Außerdem wird’s auch immer Getränke und kleine vegane Snacks geben.
Ab nun findet die Schreibwerkstatt regelmässig jeden letzten Donnerstag im Monat statt.

Dieses Mal gibt es am Anfang einen kleinen Input zur Situation von Trans*Gefangenen wie z.B. Kara Wild, derzeit in Haft in Frankreich oder Marius Mason in den USA.

Solidarität ist eine Waffe!

Medienwerkstatt, EKH, 23.02.2017 | 18:00 – 20:00 Uhr

Feierabendsoli #2; Sa. 4.Februar, Doors: 18:00

Dienstag, Januar 24th, 2017

[Wien/EKH] ABC-Schreibwerkstatt 26.1.2017

Mittwoch, Januar 11th, 2017

Mit Ende Jänner findet zum ersten Mal die neue ABC-Schreibwerkstatt statt. Wir finden es wichtig unseren Genoss*Innen, Gefährt*Innen und Freund*Innen, die aus unterschiedlichen Gründen in Knästen sitzen, Solidarität zu zeigen und sie wissen zu lassen, dass sie nicht alleine oder vergessen sind.
Eine gute Möglichkeit ist ihnen Briefe oder Postkarten zukommen zu lassen. Briefe und das Wissen, dass mensch nicht vergessen ist, können in dieser grauen Gefangenschaft die Welt bedeuten. Leider glauben noch immer zu viele Menschen in unseren Bewegungen, dass Knast sie nicht betrifft, wobei es klar sein muss, dass Knast alle betrifft.
Auf der einen Seite als die ständige Droh- & Kontrollfunktion dieser kapitalistischen Gesellschaftsordnung. Als ein Ort, wo wir niemals hin wollen und dessen reine Existenz uns schon unterdrückt.
Und auf der anderen Seite auch als reale Reaktion des Staates auf unsere Kämpfe für eine freie Gesellschaft ohne diese einsperrenden Institutionen.

Mit der Schreibwerkstatt wollen wir mehr Menschen ermutigen Briefe an Gefangene zu schreiben. Dafür stellen wir euch gerne Material (Papier, Addressen, Kuvere, Postfach, etc.) und auch unsere Erfahrungen zur Verfügung.

Außerdem wird’s auch immer Getränke und kleine vegane Snacks geben.

Solidarität ist eine Waffe!

Medienwerkstatt, EKH, 26.01.2017 | 18:00 – 20:00 Uhr

Safe the date! ABC-Wien-Festival von 20. – 23. April 2017

Mittwoch, Januar 11th, 2017

 
 
 
 

 

Wir freuen uns, dass nun endlich das Datum für das kommende ABC-Fest fixiert ist. Falls ihr Ideen für Workshops habt und/oder gern einen Vortrag organisieren wollt – bitte nehmt Kontakt mit uns auf. Auch freuen wir uns, wenn ihr euch mit Info- und Büchertischen beteiligt – es wird wieder viel Platz dafür während der Konzerte Do/Fr/Sa-Abend geben.

Alle Infos, Bands, Timetable gibts hoffentlich as soon as possible auf dem Festival-Blog.

Silvester zum Knast – z.B. in Berlin & anderswo

Mittwoch, Dezember 28th, 2016

Quelle: silvesterzumknast.nostate.net & linksunten

Solidarität aufbauen! Knäste Einreissen! Kapitalismus abschaffen! 4129 Gefangene verteilt auf acht Knäste sind in Berlin gerade von staatlichen Stellen weggesperrt. Sie werden so für ihre sogenannten „Vergehen“ bestraft. Es wird oft behauptet, dass im Gefängnis  die gefährlichsten der gefährlichen Verbrecher*innen sitzen. In Wahrheit ist der Knast viel mehr eine Verwahranstalt für diejenigen, die den Regeln, Verboten und Normen der kapitalistischen Gesellschaft – freiwillig oder unfreiwillig – nicht entsprechen. Er soll als Abschreckung für andere dienen, damit ihnen gar nicht erst etwas anderes einfällt, als sich einzuordnen und vor allem unterzuordnen  sowie ihre Rolle im Verwertungsprozess einzunehmen.

In der JVA Plötzensee ist mehr als die Hälfte der Gefangenen dort, weil sie ohne Ticket gefahren sind. Sei es, dass sie eine Haftstrafe verbüßen müssen, oder weil sie gegen sie verhängte Geldstrafen nicht bezahlen konnten. Insgesamt ist ein Viertel der Gefangenen weggesperrt, weil sie geklaut haben. Wer also arm ist und sich kein Ticket leisten kann, wird mit Knast bestraft. Wer nicht genug Kohle hat um einzukaufen, wird mit Knast bestraft. Wer nicht schön  im Zahnrad der kapitalistischen Logik läuft, wird mit Knast bestraft und damit gesellschaftlicher Isolation, Ausschluss und sozialer und persönlicher Verelendung ausgesetzt. (mehr …)

[Berlin & Wien] 2 Ankündigungen: Tattoo Circus & Soliparty

Donnerstag, September 8th, 2016

tattoo_circusWie immer im Herbst findet kommendes Wochenende von 9. bis 11. September in Berlin der Tattoo Circus statt – alle Infos dazu findet ihr am Blog. Gegen alle Knäste – peckn für den guten Zweck.

Außerdem sind Aaron & Balu nach wie vor im Knast und deshalb gibts in Wien am Freitag, 9. September im EKH eine Soliparty für die zwei Gefangenen – kommt alle und macht noch brav Werbung.

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Anarchistisches Radio Wien zur Soli-Woche für Ⓐ – Gefangene

Dienstag, August 30th, 2016

Quelle: A-Radio Wien

Screenshot from 2016-08-30 14:16:18Von 23. bis zum 30. August jährt sich heuer zum dritten Mal die Soli-Woche für alle anarchistischen Gefangenen weltweit. Wir starten mit einer kurzen Einleitung wieso und warum und auf welche geschichtlichen Hintergründe diese Soli-Woche zurückgreift. Weiters geht es in dieser Sendung um Neuigkeiten rund um die Repression in Zusammenhang mit der Bankenteignung in Aachen/Deutschland, wegen der aktuell zwei AnarchistInnen in Haft sind. In Griechenland wurde vor ein paar Wochen ein Mann auf einer Polizeistation in Athen von den Cops ermordet und im Zuge dessen haben seine ehemaligen Mitgefangenen einen offenen Brief aus dem Knast verfasst, der ebenfalls Thema sein wird.

Außerdem gibt es Kurzinfos und News zur Repression in Tschechien, der Schweiz, Belgien, Polen oder auch Österreich, da in Wien diese Woche der Prozess gegen zwei Antifaschisten startet, die bei den Anti-Akademikerballprotesten 2014 verhaftet wurden.

Audio-Player

[Weltweit] Noch ein längerer Aufruf zur Soliwoche für anarchistische Gefangene

Dienstag, August 30th, 2016

Von unseren Genoss_innen von ABC Jena

freedomInternationale Solidaritäts-Woche für inhaftierte Anarchist_innen 2016

Als neues Anarchistisches Schwarzes Kreuz (ASK) bzw. Anarchist Black Cross (ABC) Jena wollen wir die Internationale Solidaritätswoche für inhaftierte Anarchist_innen vom 23. bis 30 August 2016 nutzen, um zur Solidarität mit einigen anarchistischen Gefangenen des sozialen Kriegs und zu kommenden Aktionen aufzurufen und auf die Hintergründe der Soli-Woche und des Anarchistischen Schwarzen Kreuzes einzugehen.

Unterstützt die inhaftierten Anarchist_innen!

In unserer Region – Deutschland, Polen und Tschechien – aber auch anderswo befinden sich derzeit einige Anarchist_innen bzw. Antiautoritäre aus verschiedenen sozialen Kämpfen als Geiseln des Staats im Knast. Der Staat hat immer wieder und wird auch weiterhin zur Inhaftierung und Isolation Einzelner greifen, um gegen die autonom-anarchistische Bewegung und die verschiedenen sozialen und Klassenkämpfe insgesamt vorzugehen. Ihre Unterstützung sollte deswegen nicht bloß Anwält_innen, eingespielten Antirepressionsgruppen (Rote Hilfe e.V., ABC), meist überarbeiteten Soli-Gruppen und dem oft überforderten sozialen Umfeld überlassen werden, sondern von uns als Bewegung kollektiv gestemmt werden. Das geht z.B. über Geldspenden, Soli-Aktionen oder Grüße in Postkarten- oder Briefform. Dazu wurde auch im Fall der weiter unten erwähnten Genoss_innen aufgerufen. Die Liste müsste eigentlich viel länger sein. Wir haben uns dieses Mal entschieden, auf aktuelle Fälle in unserer Region hinzuweisen.

(mehr …)

Solidarity Week for Anarchist Prisoners – 23.-30. August

Donnerstag, August 18th, 2016

Auch heuer findet zum dritten Mal in Folge die Soli-Woche für anarchistische Gefangene weltweit statt.
Zeigt Solidarität mit den Gefährt_innen hinter Gittern, organisiert Veranstaltungen, informiert die Öffentlichkeit über anarchistische Kämpfe innerhalb und außerhalb der Mauern. Lasst eure Aktionen vielfältig und euren Protest kreativ sein.

Mittlerweile gibt es schon einige Mobilisierungsplakate dazu, zum Beispiel:

solidarity_week

poster

Nachlesen: 325 oder auch thefreeonline

ABC Wien goes A-Camp – Vortrag am 20.8. über Repression in Europa

Mittwoch, August 17th, 2016

imageABCDer Vortrag will einen Überblick über aktuelle Fälle von Repression gegen soziale Kämpfe, Hausprojekte oder anarchistische Aktivitäten geben. Außerdem werfen wir einen kurzen Blick auf die über 100jährige Geschichte von Anarchist Black Cross und berichten von unseren Tätigkeiten.

In Polen kam es zum Beipsiel Mitte Mai zur Verhaftung von drei Anarchisten, die nun aufgrund der angeblichen Brandstiftung an einem Polizeiauto im Knast auf ihren Prozess warten. In Tschechien sitzt Martin als der letzte Operation Fenix-Gefangene seit mittlerweile über einem Jahr hinter Gittern. Einen Prozesstermin gibt es noch immer nicht. In Berlin befinden sich Aaron und Balu seit der großen Rigaer94-Solidemo Ende Juni in Haft und auch in der Schweiz wurde kürzlich nach einer Riot-Demo gegen sieben Genoss_innen U-Haft verhängt.

Diese Liste lässt sich aktuell ewig fortsetzen und stellt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Außerdem gibt es heuer das dritte Mal von 23. bis 30. August die Soli-Woche für anarchistische Gefangene.

Vortrag und Diskussion auf Deutsch
Irgendwo am A-Camp 2016, Sa 20.8. vermutlich gegen 16 Uhr oder so (watch out!)

München: Anarchistische Bibliothek im Hinterhof- Frevel

Freitag, Juli 22nd, 2016

(gefunden auf: frevel.noblogs.org)

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Was sich Tag für Tag um uns herum ereignet und unter was für Lebensbedingungen wir gezwungen sind zu leben, gefällt uns nicht. Geprägt von Ausbeutung und Plackerei, gezeichnet von Unterdrückung und Erniedrigung und erbaut auf Hierarchie und Gewalt wird die bestehende soziale Ordnung entgegen den Bedürfnissen und Träumen von unzähligen Menschen aufrecht erhalten. So entsteht ein Konflikt, in dem auch wir uns befinden. Anstatt diesen Konflikt zu besänftigen und zu befrieden oder gar zu verschweigen, wollen wir Möglichkeiten eröffnen, die auf die Umwälzung einer Welt der Herrschaft und ein Experimentieren und Leben in Freiheit abzielen.
Aus diesem Verlangen einsteht die Notwendigkeit von gedanklichen als auch physischen Räumen in denen wir unsere Projekte und Ideen, Kritiken und Analysen entwickeln und vertiefen können. Räume, in denen wir Zugang zu den Gedanken und Kämpfen anderer Revoltierender finden – sowohl durch Bücher und andere Publikationen, als auch durch den direkten Austausch, den Streit und die Diskussion zwischen Individuen. Räume, in denen diese Begegnungen auf Augenhöhe und ohne Repräsentanten stattfinden können und in denen Konflikte zwischen unterschiedlichen Ideen nicht gescheut werden. Räume, in denen der Oberflächlichkeit und allgegenwärtigen Isolation innerhalb dieser Gesellschaft die Stirn geboten wird.
Wenn wir unsere Ideen in unserem Handeln lebendig werden lassen, können solche Räume, durch einen Bruch mit der Fixierung auf Orte oder auf bloße Theorie, Teil von Kämpfen werden, die zur Subversion des Bestehenden beitragen.
Die anarchistische Bibliothek soll ein Experiment in diese Richtung sein. Hier findet ihr aktuelle und historische anti-autoritäre Zeitschriften, Broschüren und Bücher, die ihr sowohl ausleihen als auch in der Bibliothek lesen oder teils kostenlos mitnehmen könnt. Die stattfindenden Diskussionen und Veranstaltungen leben, so wie das ganze Projekt, von der Eigeninitiative und den Ideen aller, die sich einbringen. Deshalb ist die Bibliothek offen für alle Arten von Beiträgen all jener, die hier und jetzt gegen die Welt der Autorität rebellieren wollen.

Die Öffnungszeiten sind:

Dienstag 17 – 21 Uhr und
Samstag 15 – 19 Uhr

Die Bibliothek befindet sich im Hinterhof der Zenettistr. 27 in 80337 München.

frevel.noblogs.org  aktuelles Programm

[Wien] Naziaufmarsch am 11. Juni in Ottakring verhindern!

Mittwoch, Juni 1st, 2016

UnbenanntAm 11. Juni wollen die „Identitären“ ihre 3. Demonstration in Wien (Ottakring) abhalten. Unter dem Motto „Remigration“ wollen Neofaschist*innen aus ganz Europa durch Wiens Straßen ziehen; eine offene Drohung an all jene, die nicht in ihr völkisches Weltbild einer ethnisch reinen Volksgemeinschaft passen. Denn die Forderung nach „Remigration“ ist nichts anderes als ein sich anders artikulierender Aufruf zum Pogrom. Als Antifaschist*innen werden wir sie auch heuer nicht in Ruhe marschieren lassen! Die Demonstration am 11. Juni hat nicht nur wegen ihrer symbolischen Wirkung, sondern auch aufgrund ihres internationalen Charakters, eine wichtige Bedeutung für die außerparlamentarische extreme Rechte – in Österreich und darüber hinaus. So nahmen an Aufmärschen der „Identitären“ in der Vergangenheit rechtsextreme Kamerad*innen aus Frankreich, Deutschland, Italien, Tschechien, Ungarn und Slowenien teil.

Daher gilt es, den Aufmarsch zu verhindern und die mediale Debatte um die „Identitären“ zu nutzen, um sie als das zu entlarven was sie sind: gewalttätige Faschist*innen, die die Welt nach völkisch-rassistischen Maßstäben ordnen wollen.
Im Zuge der vermehrten Flucht- und Migrationsbewegungen nach Mitteleuropa, haben die „Krieger“ der völkischen Schicksalsgemeinschaft deutlich gemacht, welche Blüten das Fortschreiten des apokalytischen Wahns treibt. Die Ausschreitungen am Praterstern bei ihrer letzten Demonstration in Wien zeigen, dass Autobahnblockaden nicht länger Mittel der Wahl gegen den „großen Austausch“ sind und waren nur ein Vorgeschmack darauf, womit dem Antifaschist*innen in den folgenden Monaten konfrontiert werden sollten.

Weiterlesen auf der offiziellen Mobi-Seite.
Watch out for more Infos, Rechtshilfenummer & Antifa-Vorabenddemo.
Wir sehen uns auf der Straße!

27. – 29.05.2016 (Berlin): Tage der anarchistischen Ideen und Publikationen

Mittwoch, Mai 11th, 2016

(gefunden auf: ausloeser.blackblogs.org)

Hier geht’s zum Programm! Hier findet ihr Infos zu Anfahrt und Kontakt!

Wir leben in Zeiten der sozialen Isolation: Wenn in unseren Leben noch Platz für etwas anderes als Arbeit und Konsum, Routine und Unterhaltung, Abstumpfung und Ablenkung bleibt, versuchen wir unserer Vereinzelung durch die Flucht in fiktive Gemeinschaften und digitale Parallelwelten zu entkommen. Zwar werden uns etliche scheinbar verschiedene Meinungen, Medien und Protestgruppen angeboten, für die wir uns als angeblich freie Individuen entscheiden können. Doch einen Weg zu finden, in dem wir nicht nur jemanden „liken“ und uns durch andere repräsentieren lassen, scheint für die meisten nicht greifbar zu sein. Wenn wir stattdessen selbst denken, schreiben, sprechen und uns mit anderen Menschen auseinandersetzen, können wir das „warum“ und „wie“ all dessen selbst bestimmen. Das bedeutet in der Konsequenz auch entsprechend zu handeln. (mehr …)

[Wien, 28.-30.4.16] ABC-Festival-Workshop-Programm online!

Dienstag, April 12th, 2016

Alle Infos, das genaue Line-up, Anreise, Schlafplätze und Co findet ihr direkt am Festival-Blog.
Wir freuen uns auf euch!

Donnerstag 28.04.2016

Infopoint starts @ 18h

+++ 20h Film @ Medienwerkstatt, EKH 2. Stock +++
“WIR SIND ALLE §278A”
Doku über die Repression gegen TierrechtsaktivistInnen in Österreich 2008 (German with English subtitles) – den Trailer könnt ihr schon mal anschauen.

Essen + Bands ab 22h

Freitag 29.04.2016

Infopoint starts @ 14h

+++ 17-19h @ Medienwerkstatt, EKH 2.Stock +++
Der Phönix stieg nicht aus der Asche

Seit einem Jahr sind AnarchistInnen und andere in Tschechien mit der größten Polizeirazzia der letzten Jahre konfrontiert. Die Operation ‚Fenix‘ ist aber nicht nur eine Repressionswelle. Zum ersten Mal haben wir mit einem Hinterhalt der Bullen, Provokation, erfundenem Komplott und historisch zum ersten Mal mit dem Vorwurf des Terrorismus zu kämpfen. Warum passiert das alles gerade jetzt? Ist für die Repression wirklich der am meisten militante Teil der Bewegung verantwortlich und hilft es uns wenn wir uns zurückhalten, oder gibt es auch andere Formen und Wege sich mit der autoritären Macht des Staates auseinander zu setzen?

Wir laden dazu ein, an einer Präsentation der Reflexionen von ABC Tschechien teilzunehmen. Über die rasante Repression des letzten Jahres und unserer Reaktionen darauf. Lasst uns Erfahrungen teilen, wie wir verhindern können in die Falle zu tappen. Jetzt wo sich die ersten Anhörungen ereignen werden, ist es vor allem wichtig zu überlegen welche Formen solidarischer Aktionen uns bestärken können und unserer Community helfen stark zu bleiben und nicht paranoid zu werden und uns lähmen zu lassen.

+++ 19-21h @ Medienwerkstatt, EKH 2.Stock +++
Der Arbeitszwang im österreichischen Justizvollzug

„Der Kostenbeitrag beträgt 75 vH der jeweiligen Arbeitsvergütung“ (§32 StVG)

Für Gefangene gilt in Österreich in allen Justizanstalten die Pflicht zu arbeiten. Dabei reichen die Möglichkeiten von Systemerhaltungsbetrieben bis hin zu Aufträgen externer Unternehmen. Insbesondere die unglaublich niedrige Entlohnung der Häftlinge, aber auch andere Unzulänglichkeiten des Gefängnissystems bringt immer wieder inhaftierte dazu sich dagegen zur Wehr zu setzen.

In dem Input sollen die Eckpunkte der Arbeit Gefangener dargestellt werden. Im Anschluss bleibt Raum, um über Möglichkeiten des Widerstands und seine Schwierigkeiten zu diskutieren.

Eine Veranstaltung von und mit Christof.

Bands + Essen ab 21h

Samstag 30.04.2016

Infopoint starts @ 14h

+++ 15-17h @ Medienwerkstatt, EKH 2.Stock +++
Knastgesellschaft, Gefangenschaft und Anarchismus – Eine Einführungsveranstaltung zu unseren Kämpfen

Hier wollen wir einen rudimentären Umriss von antiautoritärer Kritik an Gefängnis und Kontrolle geben. Über einige Kampagnen, die aktuell und/oder in den letzten Jahren für anarchistische und antiautoritäre/revolutionäre Gefangene organisiert wurden, erzählen. In diesem Zusammenhang wollen wir auch darüber sprechen, warum wir denken, dass ein gemeinsamer Kampf zwischen ‘denen drinnen’ und ‘uns draußen’ wichtig ist. Außerdem wird es ein paar Informationen zur Geschichte von Anarchist Black Cross sowie zum ABC Fest geben.

Eine Veranstaltung von und mit ABC Wien.

+++ 17-19h @ Medienwerkstatt, EKH 2. Stock +++
Kenne deine Rechte – Ein Anti-Repressionsworkshop

Ob Hausdurchsuchung, Demo 1×1, rassistische Kontrollen, Vorladungen, Inkassobriefe, Hausbesetzungen oder beim Klauen erwischt worden. Stress mit Ämtern, Behörden, Cops oder privaten Sicherheitsdiensten – es lohnt sich immer die eigenen Rechte gut zu kennen und sich gemeinsam mit anderen über mögliche Umgänge mit Repression auseinanderzusetzen. Egal ob frisch radikal-politisch bewegt oder schon seit Ewigkeiten dabei, ob zum Auffrischen des 100x Gehörten oder ganz neu Lernen: Bringt eure Fragen und eure Bezugsgruppe, Freund_innen oder Family mit.

+++ 19-21h @ Medienwerkstatt, EKH 2. Stock +++
Kämpfe gegen Grenzen und Anhaltezentren in Italien

In Italien, wie auch im Rest von Europa, werden die Grenzen immer mehr militarisiert, wenn nicht sogar vollkommen geschlossen. Kontrolle, Verwaltung und Anhaltesysteme steigen in ihrer Anzahl und ihrer Anwendung, um mit der ‘migrantischen Flut’ umzugehen. Anhaltezentren (C.i.e.) werden wieder aufgemacht oder vorbereitet, während im Süden von Italien die ersten ‘Hotspots’ errichtet werden. Das Anwachsen der Zahl an Anhaltezentren für MigrantInnen schafft außerdem eine Masse von ZwangsarbeiterInnen, die in der Landwirtschaft, im Baugewerbe und für institutionelle Projekte eingesetzt werden.
Ein Zeitpunkt, um zu überlegen, wie MigrantInnen in Italien inhaftiert und verwaltet werden und über Möglichkeiten, wie wir einen Kampf dagegen organisieren können. Ein Überblick über die Kämpfe von Ventimiglia und Brennero bis in die Städte, in denen wir leben.

Eine Veranstaltung von und mit Genoss_innen aus Italien.

Fr. 11.03.2016 19:30 Textdiskussion: „Einige Notizen zum aufständischen Anarchismus“. Teil 2 von „Drei anarchistische Organisationsformen“

Mittwoch, April 6th, 2016

(gefunden auf: a-bibliothek.org)

SolidarityDiesmal wollen wir den Text „Einige Notizen zum aufständischen Anarchismus“ (hier als Broschüre zum Ausdrucken) zur Diskussion stellen.

Dieser Text ist der zweite Teil einer dreiteiligen Diskussionsreihe zu anarchistischen Organisationsformen geben. Anhand dreier Texte wollen wir mögliche Oranisationsformen diskutieren. Diese drei Texte sind hier als Broschüre zum Herunterladen verfügbar.

Die Texte werden wie folgt diskutiert:

11.03. Die anarchistische Synthese

08.04. Einige Notizen zum aufständischen Anarchismus

13.05. Organisationsplattform der allgemeinen anarchistischen Union

Wir stellen jeden zweiten Freitag im Monat einen Text zur Diskussion.
Diese Diskussionen stellen einen Versuch dar, eine anarchistische
Debatte in Gang zu setzen. Wir wollen weder Expert_innen, noch
Konsument_innen. Kommt bitte vorbereitet, lest den Text und macht euch
dazu Gedanken (evtl. Notizen). Wir wollen unsere Ideen und Vorstellungen
teilen und diskutieren um unsere Kritik zu schärfen.

[Wien] ABC-Soli-Festival 28.-30. April 2016 @ EKH

Montag, April 4th, 2016

Screenshot from 2016-03-07 20:39:21

More Infos coming soon. Check out: https://abcfestvienna.noblogs.org

Morgen 3.4. Internationale Anarchistische Live-Radiosendung (14-18 Uhr)

Samstag, April 2nd, 2016

Am Sonntag, dem 3. April 2016, werden die 17 Projekte, die am 2. Internationalen Treffen anarchistischer und antiautoritärer Radioprojekte in Berlin teilnehmen, eine 4-stündige Live-Sendung ausrichten, die live per Internetstream angehört werden kann (Links siehe unten!).

Das Programm wird verschiedenste Themen umfassen, die mit dem Anarchismus und den sozialen Bewegungen zu tun haben werden. Es werden lokale und internationale Projekte, Gruppen/Netzwerke/Kämpfe vorgestellt; es gibt Diskussionen zu aktuellen Themen; Ankündigungen zu aktuellen Ereignissen/Protesten/Konferenzen/Buchmessen und vieles mehr!

Die Sendung wird hauptsächlich auf Englisch sein, mit kleinen Teilen auf Spanisch und auf Griechisch.

Hier das Facebook-Event: https://www.facebook.com/events/1288252974526939/

+++ 14:00 – 18:00 (CET) +++ Streams:

A-Radio Berlin (Dt.): http://giss.tv:8000/aradio-berlin.mp3 http://giss.tv:8001/aradio-berlin.mp3

Radio Študent 89,3 MHz (Slowenien): http://kruljo.radiostudent.si:8000/ehiq

Helft und, diese Info zur internationalen Sendung zu verbreiten, die am Sonntag stattfindet. Es handelt sich um ein einmaliges Ereignis!

Folgende Projekte (Radiosender, Radiosendungen und Podcasts) aus verschiedenen Teilen der Welt nehmen teil. Das könnt ihr nicht verpassen:

* A-Radio Berlin (Podcast, Dt.)*
http://aradio.blogsport.de/
* FrequenzA (Podcast, Dt.)*
* Črna Luknja (Sendung, Ljubljana, Slowenien)*
radiostudent.si/druzba/crna-luknja
* A-Radio Vienna (Sendung, Österreich)*
* Radio Libertarie (Station, Paris, Frankreich)*
http://www.radio-libertaire.net/
* Motbrus (Podcast, Stockholm, Schweden)
* Furia de Radio / Radio Irola Irratia (Sendung und Sender, Bilbao, Basque Country, Spanien)
* Lucha Libre / Radio Topo (Sendung und Sender, Zaragoza, Spanien)
* The Final Straw (Sendung, North Carolina, USA)
* Ex-Worker / CrimethInc (Podcast, USA+international)
http://www.crimethinc.com/podcast/
* Volver a la tierra (Podcast/Sendung, Temuco, Chile)
* Error Involuntario (Podcast/Sendung, Concepción, Chile)
* Radiozones of Subversive Expression / 98FM (Sendung und Sender, Athen, Griechenland)
* 1431AM (Sender, Thessaloniki, Griechenland)
https://www.1431am.org/
* Radio Parasita (Sender, Volos, Griechenland)
* Radio Psalidi (Sender, Rethymno, Griechenland)
* Radio Revolt (Sender, Thessaloniki, Griechenland)

—————————————————–

Letztes Jahr fand das 1. Internationale Treffen anarchistischer und antiautoritärer Radioprojekte im slowenischen Ljubljana statt. Die damalige 4-stündige Sendung könnt ihr hier nachhören: http://radiostudent.si/druzba/crna-luknja/voices-of-anarchism

[Wien] Anarchistische Büchermesse von 22.-24. April 2016

Donnerstag, März 31st, 2016

Alle Infos sowie Kontakt zu den Organisator_innen auf: buechermesse.at

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Fr. 11.03.2016 19:30 Textdiskussion: „Die anarchistische Synthese“. Teil 1 von „Drei anarchistische Organisationsformen“

Dienstag, März 8th, 2016

(gefunden auf: a-bibliothek.org)

1486432090.thumbnailDiesmal wollen wir den Text „Die anarchistische Synthese“ (hier als Broschüre zum Ausdrucken) zur Diskussion stellen.

Dieser Text soll den Auftakt einer dreiteiligen Diskussionsreihe zu anarchistischen Organisationsformen geben. Anhand dreier Texte wollen wir mögliche Oranisationsformen diskutieren. Diese drei Texte sind hier als Broschüre zum Herunterladen verfügbar.

Die Texte werden wie folgt diskutiert:

11.03. Die anarchistische Synthese

08.04. Einige Notizen zum aufständischen Anarchismus

13.05. Organisationsplattform der allgemeinen anarchistischen Union

Wir stellen jeden zweiten Freitag im Monat einen Text zur Diskussion.
Diese Diskussionen stellen einen Versuch dar, eine anarchistische
Debatte in Gang zu setzen. Wir wollen weder Expert_innen, noch
Konsument_innen. Kommt bitte vorbereitet, lest den Text und macht euch
dazu Gedanken (evtl. Notizen). Wir wollen unsere Ideen und Vorstellungen
teilen und diskutieren um unsere Kritik zu schärfen.

Kämpfe verbinden! Isolation durchbrechen!

Dienstag, März 1st, 2016

(gefunden auf: http://www.ak-solidaritaet.tk/)

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Der 18. März als Tag der politischen Gefangenen hat eine historische Bedeutung (siehe Kasten) und ist ein Teil der Geschichte des Kampfes für eine klassenlose Gesellschaft.
Dieser Kampf hält bis heute an. Immer noch kämpfen wir für eine Welt ohne Krieg, Ausbeutung und Unterdrückung. Denn die kapitalistischen Verhältnisse produzieren Armut, Krieg, Ausbeutung, Unterdrückung und Entfremdung – und das wortwörtlich am laufenden Band.
Die Methoden haben sich verändert, die Herrschenden haben sich geändert und doch ist die Systematik die selbe geblieben: Die Ausbeutung des Großteils der Bevölkerung, die den Reichtum einer Minderheit produzieren. Wer sich gegen dieses System der organisierten Unterdrückung und Ausbeutung auflehnt und für eine gerechte, solidarische Gesellschaft kämpft, bekommt früher oder später die Repression des Staates zu spüren. (mehr …)

Anarchistische Bibliothek Wien: Fr 26.02.2016 Präsentation der Broschüre über Leo Rothziegel

Freitag, Februar 19th, 2016

(gefunden auf: a-bibliothek.org)

ab 19:00 VoKü  20:00 Beginn

„Bitte schicken Sie uns einige Maschinengewehre und Zigaretten“
ist der Titel der im Institut für Anarchismusforschung erschienenen Broschüre von Peter Haumer über  Leo Rothziegel, in der versucht wird  die Etappen seines kurzen Lebens nachzuzeichnen. Wer war dieser Leo Rothziegel, an dem sein zeitweiliger Mentor  Pierre Ramus kein gutes Haar mehr finden konnte. Für Ramus war Rothziegel ein rüpelhafter Renegat, der alles mit Vorliebe beschmutzt, was er einst hochgehalten und geschätzt hat. Er sei ein ehemaliger Anarchist, Syndikalist, Antimilitarist usw., der vollbewußten und blanken Unsinn von sich gibt und auf die Unkenntnis seiner Leser spekuliert. (Erkenntnis und Befreiung, 1919, Nr.8, Seite 17)

Ramus ist in seiner Abneigung der Person Rothziegel in vielen Punkt eins mit der österrei-chischen Sozialdemokratie. Doch wo viel Feind, da auch viel Ehr‘. Leo Rothziegel fand auch viel Anerkennung und Unterstützung und wir wollen mit dem Autor über  den rüpelhaften Renegaten, sein Leben und seinen politischen Werdegang diskutieren.

Anarchist Black Cross goes Villa: Solidaritätstag für Transgender-Gefangene

Freitag, Januar 15th, 2016

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Der 22. Jänner 2016 wird erstmals als ein internationaler Aktions- & Solidaritätstag für Transgender-Gefangene ausgerufen. Die Initiative dafür geht vom anarchistischen und Transgender-Gefangenen Marius Mason aus, der 2009 in Texas/USA zu 22 Jahren Knast wegen “Öko-Terrorismus” verurteilt wurde. Aus dem Aufruf:

“Als „Queers“ kennen wir den Untersuchungsterror, Verachtung und Isolierung. Durch die Gesellschaft wurde uns allen die Möglichkeit verwährt, wenigstens einen Teil unseres Lebens so zu gestalten, wie wir es leben wollen. Für Transgender, schwule und lesbische Menschen in Gefängnissen sind diese Probleme verdoppelt. Durch die physischen und emotionalen Beschränkungen eines buchstäblichen Käfigs. Seit Jahrzehnten zeigen frühe Queer-AktivistInnen Solidarität und Unterstützung für ihre inhaftierten Brüder und Schwestern: Sie schrieben Briefe, halten Märsche ab und forderten nicht nur mit Respekt und Würde behandelt zu werden, sondern ihre totale und bedingungslose Befreiung. Schwule, lesbische sowie Transgender-Gefangene haben sich untereinander und gemeinsam mit der Welt außerhalb organisiert.”

Wir nehmen daher den 22. Jänner zum Anlass, um uns speziell mit der Situation von Transgender-Gefangenen auseinander zu setzen. Bei Kaffee und Kuchen werden wir in einem kleinen Vortrag über den Aktionstag und dessen Hintergründe berichten, sowie überblicksmässig über die Situation von Transgender-Personen in Gefängnissen. Kolleg_innen von TransX werden speziell auf die österreichische Situation von Trans*Gefangenen eingehen.

Wann? 23. Jänner 16 Uhr

Wo? FreiRäumchen/1. Stock in der Türkis Rosa Lila Villa, 6., Linke Wienzeile 102

Für mehr Infos: www.abc-wien.net bzw. www.transx.at

Fr. 11.12.2015 19:30 Textdiskussion: Wenn die Aufstände sterben

Freitag, Dezember 4th, 2015

(gefunden auf: a-bibliothek.org)

1486432090.thumbnailDiesmal wollen wir den Text Wenn die Aufstände sterben (hier als A5-Broschüre zum Ausdrucken) zur Diskussion stellen.

„Der Faschismus war eine Anstrengung der Bourgeoisie, um ihre Widersprüche unter Zwang zu überwinden, die Arbeitermethoden der Massenmobilisierung zu ihrem Vorteil umzulenken und alle Ressourcen des modernen Staates gegen einen inneren – und dann einen äußeren – Feind anzuwenden. „

„Das Wesen des Antifaschismus besteht darin, dem Faschismus zu widerstehen, indem man die Demokratie verteidigt. Das heißt, nicht mehr gegen den Kapitalismus zu kämpfen, sondern genügend Druck auf ihn auszuüben, damit er darauf verzichtet, totalitär zu werden.“

„Demokratie und Sozialdemokratie sind somit unerläßlich für den deutschen Kapitalismus, um die Arbeiter einzugliedern, den Geist der Revolte in der Wahlkabine zu töten, von den Unternehmern eine Reihe von Reformen zu erhalten und die Revolutionäre zu zerstreuen.“

Wir stellen jeden zweiten Freitag im Monat einen Text zur Diskussion.
Diese Diskussionen stellen einen Versuch dar, eine anarchistische
Debatte in Gang zu setzen. Wir wollen weder Expert_innen, noch
Konsument_innen. Kommt bitte vorbereitet, lest den Text und macht euch
dazu Gedanken (evtl. Notizen). Wir wollen unsere Ideen und Vorstellungen
teilen und diskutieren um unsere Kritik zu schärfen.

Datum für ABC Solifest 2016 steht fest!

Samstag, November 28th, 2015

(gefunden auf: abcfestvienna.noblogs.org)

The booking for the ABC FESTIVAL 2016 startet and the date is set 28.04.-01.05.2016!
We will keep you updated about the Lineup!

this year again it will be a cooperation with the diy fest in nijmegen!
https://diyfestnijmegen.wordpress.com/

Spread the word!

Aktualisiertes Programm für die ‚Antiautoritären Tage gegen die Knastgesellschaft‘

Mittwoch, Oktober 7th, 2015

(gefunden auf: solidaritaetswerkstatt.noblogs.org)

Donnerstag 08.10.2015 Centro Sociale
(Sternstraße 2 – Nähe U-Bahn Feldstraße)

19:00 Essen

19:30 Uhr Veranstaltung – Unsere Leidenschaft für die Freiheit ist stärker als jede Zelle!

Veranstaltung mit einer Mitstreiterin des Solifonds für Gefangene und verfolgte Kämpfer_innen aus Griechenland und Gefangenen aus Korydallos (Athen). Ein Mensch aus Athen wird über ihren gemeinsamen Kampf mit den Gefangenen gegen Repression und die Typ C Gefängnisse der letzten Jahre und die damit verbundenen Problematiken berichten. Eine wichtige Frage wird dabei sein welche Strategien es unter den momentanen politischen und wirtschaftlichen Verhältnissen ermöglichen in Bewegung zu bleiben. Ein elementarer Teil der Veranstaltung wird auch die direkte Kommnuikation mit organisierten kämpfenden Gefangenen (DAK-Netzwerk Kämpfender Gefangener) aus Griechenland darstellen. Wir hoffen Ihr bringt spannende Fragen mit und es gibt einen ineressanten Austausch über den Kampf der Gefährt_innen aus Griechenland.

Freitag 09.10.2015 Rote Flora
(Achidi-John-Platz 1 Nähe S-Bahn Sternschanze)

Ab 16:00 Uhr Kaffee

18:00 Uhr Essen

19:00 Uhr Veranstaltung – Gegen die Welt der Grenzen und Papiere!

Wir wollen über die Möglichkeiten von Kämpfen gegen die Abschiebemaschinerie und die rassistischen Zustände diskutieren. Mitstreiter_innen werden über Erfahrungen und konkrete Kämpfe sprechen.

Spätestens 24:00 Schluß

Samstag 10.10.2015 Rote Flora
(Achidi-John-Platz 1 Nähe S-Bahn Sternschanze)

09:00 Uhr – 11:00 Uhr Frühstück

11:30 Uhr Orga-Plenum

12:00 Uhr Veranstaltung – Kein Recht, Keine Ordnung!

Diskussion über spezifische aufständische Projekte am Beispiel des Kampfes gegen das neue Justizzentrum in München.

Spätestens 15:00 Pause

15:00 Uhr – 16:00 Uhr Archiv der sozialen Bewegungen – das Archiv in der Flora ist geöffnet um es Menschen zu ermöglichen in der Geschichte zu Anti-Knast-Kämpfen zu recherchieren…

16:00 – 19:Uhr Open Space

Kommunikation mit Gefangenen
Jährlich bringen sich in der BRD mindestens 100 Gefangene um, weil sie die Bedingungen nicht ertragen können. 9 politische Weggesperrte aus bewaffneten Gruppen überlebten den Knast nicht.
Es ist deshalb für alle Weggesperrten existenziell, dass ihre minimalen Rechte durch Post und Besuche garantiert werden. Trotzdem ist es so, dass der Kontakt zu den Eingesperrten auf zu wenige Menschen reduziert ist.
Warum ist das so?
Angst vor Erfassung?
Angst fremden Menschen zu schreiben?
(Oder/und ein Austausch mit anderen AktivistInnen und Gruppen, die Erfahrung mit der Kommunikation nach drinnen haben.)(Orga ein Mensch vom Gefangeneninfo)

Diskussion über die Gefangenengewerkschaft
gefangenengewerkschaft unterstützen? warum eigentlich?

-das knastsystem wird nicht grundsätzlich in frage gestellt
-medizinische (nicht-)versorgung. kein thema
-die frage, ob mensch überhaupt für diejenigen arbeiten soll, die einen einsperren, wird nicht gestellt
– was passiert mit denen, die im knast nicht arbeiten können oder wollen. kein thema.
– arbeitskämpfe oder protestaktionen sind noch nicht mal theoretisch ein thema

es gibt viel gründe der gg skeptisch gegenüber zu stehen. es gibt aber auch gründe, die idee trotzdem zu verteidigen

(mit Menschen vom AKP aus Köln)

Ausserdem sind angedacht aber noch nicht bestätig:

-Internationalismus Debatte

Und hier gibt es natürlich auch Platz für alle Anderen Themen die Menschen unte den Nägeln brennen…


19:00 Uhr Essen

20:00Uhr – 21:00Uhr

-Zeit für das Vertiefen von Debatten aus dem Open Space

-Film über Kämpfe in Chile

Ab 21:00 Uhr Anti-Knast-Kneipe in der Villa Dunkelbunt(Barnerstraße 42 (Hinterhof) Hamburg)

Die Kneipe soll die Möglichkeit bieten abseits von Arbeits-/Diskussionsatmosphäre miteinander in’s Gespräch zu kommen, abzuhängen, Musik zu hören oder was Ihr sonst gerne möchtet.

Sonntag 11.10.2015 Rote Flora
(Achidi-John-Platz 1 Nähe S-Bahn Sternschanze)

9:00 Uhr – 11:00 Uhr Frühstück

12:00 Uhr – 15:00 Uhr Diskussion – Gegen die Knäste und ihre Welt!

Was passiert in Deutschlands Knastgesellschaft und was sehen wir für Perspektiven oder auch nicht?

Wir möchten versuchen in dieser Diskussionsrunde herrauszufinden wie wir unseren Kampf gegen die Knastgesellschaft internsivieren können. Es wird darum gehen die verschiedenen Analysen und Praxisansätze der Teilnehmer*innen zusammenzutragen um herrauszufinden wo wir überschneidungen haben.Wir wollen versuchen in Kleingruppendiskussionen aus Analysen Strategien zu entwickeln um praktische Schritte einzuleiten zu können.

Fragen an denen sich die Diskussion orientieren könnte:

*Was gibt es für Kämpfe in der BRD und weltweit mit denen wir uns verbunden fühlen und die Anknüpfungspunkte bieten um das Thema der Knastgesellschaft in dieser Gesellschaft sichtbar zu machen?

*Was können wir aus der Geschichte von Anti-Knast-Kämpfen lernen?

*Wie bewerten wir aktuelle Organisationsformen in- und ausserhalb der Knäste? – was für Formen der Organisation erachten wir als nützlich um unseren Kampf intensivieren zu können?

*Empfinden wir es als sinnvoll unsere Kräfte an Punkten zu bündeln um eine größere Aufmerksamkeit auf bestimmte Inhalte lenken zu können? Wie könnte das aussehen? Wie Schaffen wir es einen Rahmen zu schaffen in dem unterschiedliche Individuen und Gruppen das Gefühl haben mit Ihren individuellen Inhalten zu einem gemeinsamen Kampf beitragen zu können?

*Wie machen wir Kämpfe Inhaftierten zugänglich?Wie können Gefangene Teil aktueller Kämpfe sein/werden?

*…

(wenn ihr Texte habt, die eurer Meinung nach geeignet sind zu dieser Diskussion beizutragen lasst es uns wissen und/oder schickt sie uns zu damit wir sie hier veröffentlichen können…)


15:00 – 15:30 Uhr Abschlußrunde

Wie waren diese Anti-Knast-Tage?

Wie geht es weiter…?

Texte die im Zusammenhang mit den ‚Antiautoritären Tagen gegen die Knastgesellschaft‘ veröffentlicht wurden

Mittwoch, Oktober 7th, 2015

(gefunden auf: solidaritaetswerkstatt.noblogs.org)

Texte die im Kontext der Tage veröffentlicht wurden und/oder als Vorbereitung gelesen werden können.(Den Text findet ihr immer auch als PDF unter dem jeweiligen Text oder hier am Anfang einmal als Sammlung…)

Die Texte als PDF:

offener-Brief.pdf

Grußwort-Iceman.pdf

Thomas-zu-den-AATGDK.pdf

ein-versprechen…pdf

Der-charakter-der…pdf

(mehr …)

Tage gegen die Knastgesellschaft (Programm)

Montag, September 28th, 2015


– solidaritaetswerkstatt.noblogs.org –

plakat-aat-finKein Knast! Kein Staat!

-Antiautoritäre Tage gegen die Knastgesellschaft-

08-11.10.2015  in Hamburg

Die Tage finden am 8.10 abends im Centro Sociale (Sternstraße 2, Hamburg, Nähe U-Bahn Feldstraße)

Und 9-11.10 in der Roten Flora (Achidi-John-Platz 1, Hamburg) statt.

Das Programm findet ihr bald hier!
Mobimaterial findet ihr hier!

Anfragen wegen Pennplätzen und ähnlichem an soliwerkstatt@riseup.net.

-den Schlüsssel für verschlüsselte mails findet ihr unter Kontakt


Programm

Bisher sind angedacht/angefragt (sicher kommt noch der eine oder andere Vortrag/workshop dazu):

Donnerstag 08.10.2015 Centro Sociale
(Sternstraße 2 – Nähe U-Bahn Feldstraße)

19:00 Essen

19:30 Uhr Veranstaltung – Unsere Leidenschaft für die Freiheit ist stärker als jede Zelle!

Veranstaltung mit einer Mitstreiterin des Solifonds für Gefangene und verfolgte Kämpfer_innen aus Griechenland und Gefangenen aus Korydallos (Athen). Ein Mensch aus Athen wird über ihren gemeinsamen Kampf mit den Gefangenen gegen Repression und die Typ C Gefängnisse der letzten Jahre und die damit verbundenen Problematiken berichten. Eine wichtige Frage wird dabei sein welche Strategien es unter den momentanen politischen und wirtschaftlichen Verhältnissen ermöglichen in Bewegung zu bleiben. Ein elementarer Teil der Veranstaltung wird auch die direkte Kommnuikation mit organisierten kämpfenden Gefangenen (DAK-Netzwerk Kämpfender Gefangener) aus Griechenland darstellen. Wir hoffen Ihr bringt spannende Fragen mit und es gibt einen ineressanten Austausch über den Kampf der Gefährt_innen aus Griechenland.


Freitag 09.10.2015 Rote Flora
(Achidi-John-Platz 1 Nähe S-Bahn Sternschanze)

Ab 16:00 Uhr Kaffee

18:00 Uhr Essen

19:00 Uhr Veranstaltung – Gegen die Welt der Grenzen und Papiere!

Wir wollen über die Möglichkeiten von Kämpfen gegen die Abschiebemaschinerie und die rassistischen Zustände diskutieren. Mitstreiter_innen werden über Erfahrungen und konkrete Kämpfe sprechen.

Spätestens 24:00 Schluß


Samstag 10.10.2015 Rote Flora

(Achidi-John-Platz 1 Nähe S-Bahn Sternschanze)

09:00 Uhr – 11:00 Uhr Frühstück

11:30 Uhr Orga-Plenum

12:00 Uhr Veranstaltung – Kein Recht, Keine Ordnung!

Diskussion über spezifische aufständische Projekte am Beispiel des Kampfes gegen das neue Justizzentrum in München.

Spätestens 15:00 Pause

16:00 – 19:Uhr Open Space

Kommunikation mit Gefangenen
Jährlich bringen sich in der BRD mindestens 100 Gefangene um, weil sie die Bedingungen nicht ertragen können. 9 politische Weggesperrte aus bewaffneten Gruppen überlebten den Knast nicht.
Es ist deshalb für alle Weggesperrten existenziell, dass ihre minimalen Rechte durch Post und Besuche garantiert werden. Trotzdem ist es so, dass der Kontakt zu den Eingesperrten auf zu wenige Menschen reduziert ist.
Warum ist das so?
Angst vor Erfassung?
Angst fremden Menschen zu schreiben?
(Oder/und ein Austausch mit anderen AktivistInnen und Gruppen, die Erfahrung mit der Kommunikation nach drinnen haben.)(Orga ein Mensch vom Gefangeneninfo)

Ausserdem sind angedacht aber noch nicht bestätig:

-Internationalismus Debatte

-Va zur Repression gegen Anarchist_innen in Tschechien

-Anarchistisches Kollektiv aus Spanien, das zu Migration arbeitet berichtet über ihre Ansätze und Arbeit.

Und hier gibt es natürlich auch Platz für alle Anderen Themen die Menschen unte den Nägeln brennen…

19:00 Uhr Essen

20:00Uhr – 21:00Uhr

-Zeit für das Vertiefen von Debatten aus dem Open Space

-Film über Kämpfe in Chile

Ab 21:00 Uhr Kneipe in einer anderen Location


Sonntag 11.10.2015 Rote Flora

(Achidi-John-Platz 1 Nähe S-Bahn Sternschanze)

9:00 Uhr – 11:00 Uhr Frühstück

12:00 Uhr – 15:00 Uhr Diskussion – Gegen die Knäste und ihre Welt!

Was passiert in Deutschlands Knastgesellschaft und was sehen wir für Perspektiven oder auch nicht?

15:00 – 15:30 Uhr Abschlußrunde

Brussels: Down with the maxi-prison – gathering without borders from september 29th to october 3rd

Montag, September 28th, 2015

(gefunden auf: en.contrainfo.espiv.net)

abaslamaxiprisonFive days of gatherings and debates
September 29th – October 3rd 2015 in Brussels
The program of events can be found here.

If the state counted on silently building in Brussels the largest prison complex in Belgian history, it was mistaken. Against this maxi-prison project, a struggle was born and has intensified. An uncompromising struggle that has taken the initiative, which creates paths without political parties or formal organisations, that embodies itself in self-organisation and direct action against what makes the maxi-prison possible.

The project to build a maxi-prison is inscribed into a wider economic and political context. In this time of new economic and political instability, the Belgian State, like other States, level up with strengthening the repression. Whether this translates into tougher laws, more control at all levels, cameras everywhere, militarisation of borders, soldiers in the street, urban regeneration to “restore order”, there are also all types of extensive prison building programs. Because prison will always be one of the threats used to try to make us fall into rank as well as a powerful state tool to keep in order its world divided into rich and poor, powerful and excluded, oppressors and oppressed.

If ideas and actions have to join hands, if thought and experience can sharpen the fight we lead, if the construction of the maxi-prison is not just a question of four walls, but perhaps above all a social issue that affects the whole of this society, these five days of gatherings around the struggle against the maxi-prison could be a valuable opportunity.

At these meetings, comrades from different corners of the world will chat about their experiences of struggle, bringing along their reflections around insurrectionary struggle and explore ways to deepen the fight against the maxi-prison, but not solely.

Tuesday 29th September, 7:30pm
Le Passage – Rue Rossini 11, Anderlecht
The hour of the revolt (comrade from London)

Wednesday 30th September, 3pm
Lion D’or – Avenue Jamar 5, Anderlecht
The struggle against the maxi-prison

Wednesday 30th September, 7:30pm
Pianofabriek – Rue du Fort 35, Saint-Giles
The struggle against the new Type C prisons in Greece

Thursday 1st October, 7:30pm
Acrata – Rue de la Grande Ile 32, Brussels
Towards the insurrection (comrade from Italy)

Friday 2nd Octoer, 5pm
Acrata – Rue de la Grande Ile 32, Brussels
Undermine the prisons of the democracy in Chile

Friday 2nd Octoer, 7:30pm
Le Passage – Rue Rossini 11, Anderlecht
Rebellion in Spanish prisons (comrade from Spain)

Saturday 3rd October, 2pm
L’eau Chaude – Rue des Renards 25, Marolles
Feedback and perspectives of struggle

in French, Italian | Program of events in French and Dutch (pdf)
Further reading: “The struggle against the maxi-prison” (pdf)

Aufruf: Kein Knast! Kein Staat! -Anti-autoritäre Tage gegen die Knastgesellschaft-

Freitag, September 11th, 2015

aufrufKein Knast! Kein Staat!

-Anti-autoritäre Tage gegen die Knastgesellschaft-

Während wir arbeiten, konsumieren, funktionieren… bauen sie den Käfig in dem wir leben!

Das Leben unter einem demokratischen Regime ist geprägt von einem stetigen Prozess der Anpassung an die Probleme und Veränderungen des Systems.

Der Staat reflektiert stetig sein Auftreten und Handeln, um durch Reformen und das Anbieten von vermeintlichen Alternativen einen „modernen“ bürgerlichen Diskurs aufrechtzuerhalten. Den Unruhen, die nicht in diesen Konstrukt passen wird so die Grundlage entzogen und rechtfertigen schon beim aufkommen in den Augen vieler ein hartes Durchgreifen des Staates.

Dieses Verhalten kann in so gut wie jedem Bereich des Lebens beobachtet werden. Durch einige ihrer stärksten Waffen, die Illusion einer Partizipation sowie durch einem ständig zu erweiternden Arsenal an sogenannten Rechten, perfektioniert sich die Demokratie Stück für Stück zu einem System, in dem die Beherrschten aktiv an ihrer Beherrschung teilhaben und die Abläufe mitgestalten.

(mehr …)

ABC Belarus Infotour September 2015

Sonntag, August 30th, 2015

belarus2_webABC Belarus will try to inspire discussions about repressions, solidarity and activist security.

We would like to tell about repressions against anarchists in Belarus, to share our experience of how to counteract against repressions and to strenghten ABC network.

Termine:
Samstag, 05. September. EKH Wien. 20 Uhr
Medienwerkstatt, 2. Stock
Wielandgasse 2-4
1100 Wien
med-user.net/ekh

Sonntag, 06. September
tba
https://noisecraving.noblogs.org

Montag, 07. September. Schwarzes Radieschen Graz. 19 Uhr
Steinfeldgasse 2
8020 Gradec/Graz
http://schwarzesradieschen.noblogs.org/

27.08. Briefe schreiben an Gefangene – Workshop

Donnerstag, August 27th, 2015

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Briefe an Gefangene schreiben – Workshop!

Im Rahmen der Internationalen Woche für anarchistische Gefangene wollen wir mir euch zusammen Briefe schreiben.
Briefe sind abgesehen von Besuchen oft der einzige Kontakt in die Außenwelt aus den tristen lebensfeindlichen Mauern der Gefängnisse dieser Welt.
Wir werden Adressen und Material zur Verfügung stellen und euch gerne beim Schreiben des ersten Briefes zu unterstützen.
Hier der Aufruf der Solidaritätswoche.

Solidarität ist eine Waffe!

Es wird kühle Getränke und vegane Vokü geben!

27.08.2015
18:00 – 20:00 Uhr

Hofbar @ekh
Wielandgasse 2-4
1100 Wien

Fr. 14.8.2015 19:30 Textdiskussion „Neue Wenden des Kapitalismus“

Montag, August 10th, 2015

Textdiskussion über „Neue Wenden das Kapitalismus“

Freitag 14.08.2015

Beginn 19:30 Uhr

Anarchistische Bibliothek und Archiv Wien, Lerchenfelderstraße 124 – 126, 1080 Wien, Hof 3, Tür 1A

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Diesmal wollen wir den Text „Neue Wenden des Kapitalismus“ von Alfredo M. Bonanno (hier als A5-Broschüre zum Ausdrucken) zur Diskussion stellen.

„Heute sind diese Bedingungen verschwunden. Alles hat sich radikal verändert. Die Fabrikmentalität existiert nicht mehr. Die Gewerkschaft ist ein Tummelplatz für Geschäftemacher und Politiker, der Lohn- und der Verteidigungswiderstand im Allgemeinen ist ein Filter, um sanfte Übergänge zu Kostenebenen der Arbeitskräfte zu garantieren, die immer angepasst sind. Die Zersetzung ist über die Fabrik hinaus getreten und im sozialen Gefüge angelangt, während sie Banden von Solidarität und Bedeutung in den menschlichen Beziehungen durchtrennt und die Leute in gesichtslose Fremde, in Roboter verwandelt, versunken in der lebenswidrigen Brühe der Grossstädte oder in der tödlichen Stille der Provinz. Die realen Interessen werden durch virtuelle Bilder ersetzt, die eigens dazu geschaffen und benutzt werden, jenes Minimum an Zusammenhalt zu sichern, das für den sozialen Mechanismus in seiner Gesamtheit unerlässlich ist. Fernsehen, Sport, Spektakel, Kunst und Kultur flechten ein Netz, worin all jene verfangen bleiben, die praktisch dabei sind, auf die Ereignisse zu warten, geparkt in Erwartung der nächsten Revolte, des nächsten wirtschaftlichen Zusammenbruchs, des nächsten Bürgerkrieges.“

Wir stellen jeden zweiten Freitag im Monat einen Text zur Diskussion. Diese Diskussionen stellen einen Versuch dar, eine anarchistische Debatte in Gang zu setzen. Wir wollen weder Expert_innen, noch Konsument_innen. Kommt bitte vorbereitet, lest den Text und macht euch dazu Gedanken (evtl. Notizen). Wir wollen unsere Ideen und Vorstellungen teilen und diskutieren um unsere Kritik zu schärfen.