Posts Tagged ‘AnarchistInnen’

Anarchistisches Radio: Zur Situation in den griechischen Knästen (Vortrag auf den Antiknasttagen 2014)

Samstag, Januar 24th, 2015

(gefunden auf: a-radio.net)

Knast-Gefaengnis-2Das neue Jahr beginnen wir mit etwas Altem – ihr hört in dieser Sendung einen (nahezu vollständigen) Mitschnitt der Veranstaltung vom 8.11.2014, die im Rahmen der Anti-Knast-Tage in Wien stattgefunden hat.
Weil sie inhaltlich so spannend und gehaltvoll war, haben wir uns dazu entschlossen den gesamten Vortrag mit der Zustimmung des Vortragenden Sven Wegner zu veröffentlichen. Unser Dank geht daher an Sven.

 Das hier war der Ankündigungstext der Veranstaltung:

Dass die Zustände in griechischen Gefängnissen sehr schlecht sind, ist selbst der Europäischen Union bekannt. So wurde der griechische Staat in den vergangenen Jahren mehrfach aufgefordert, die Bedingungen in den Haftanstalten zu verbessern. Hungerstreiks und Klagen von Einzelpersonen vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) [1] häufen sich und große Gefängnisrevolten sind seit den 1980er Jahren keine Seltenheit. Ungeachtet dessen geschah bislang kaum etwas. Auch der Einsatz der Untersuchungshaft als Präventivstrafe durch die griechische Justiz, ist spätestens seit dem Fall von Kostas Sakkas [2] auch der Öffentlichkeit bekannt geworden. Im Schatten der Europa-Wahl
wurde über die geplanten Haftverschärfungen debatiert. Am 08. Juni 2014 beschloss das griechische Parlament unter Ministerpräsident Antonis Samaras, mit 52 zu 48 Stimmen, u.a. die Einführung der Isolationshaft und die Errichtung sogenannter Hochsicherheitsgefängnisse. [3] Eine ohnehin sehr kritische Entwicklung, die angesichts anhaltender und rigider Kürzungsmaßnahmen noch unverständlicher erscheint.

Der Vortragende Sven Wegner sprach Ende April mit mehreren Anwält*innen in Griechenland [4] über die geplanten Verschärfungen im Haftrecht, die generellen Zustände in Griechenlands Gefängnissen und über die Verhängung der Untersuchungshaft als Präventivstrafe. In seinem Vortrag wird er über die Gespräche und den Widerstand gegen die Vorhaben der Regierung Samaras berichten. Spenden sind gern gesehen und werden an die Gruppe Ausser Kontrolle [5] weitergeleitet, um weitere Projekte und Vorträge [6] zu ermöglichen.

[1]http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Gefaehrliche-Zustaende-in-griechischen-Gefaengnissen/story/11820315
[2] http://www.18maerz.de/web/images/neu1/beilage18maerz2014.pdf
[3] http://jungle-world.com/artikel/2014/18/49795.html
[4] http://ausserkontrolle.blogsport.de/
[5] https://linksunten.indymedia.org/en/node/97537

A-Radio Berlin: Interview with Anarchist Black Cross Belarus on the repression, Ukraine and the refugees

Samstag, Januar 17th, 2015

(gefunden auf: aradio.blogsport.de)

aradioIn the context of the recent acute increase in repression in Belarus, the Anarchist Radio Berlin talked to Anarchist Black Cross Belarus about their work, the situation in the neighbouring country of Ukraine and the situation of refugees in Belarus. For security reasons we transcribed the original interview and re-recorded it ourselves.

Length: 10:53 min

You can download the audio at: archive.org (wav | mp3 | ogg).

Here you can listen to it directly:

In eigener Sache

Freitag, Januar 9th, 2015

ABC BerlinIm April 2014 wurde seitens des bestehenden Kollektives von ABC Berlin ein Text verfasst, in welchem die aktuelle Situation der Gruppe dargelegt wurde.
Nach einer längeren Zeit der Pause und Abstinenz haben wir uns vor einigen Wochen wieder zusammengefunden. Wir wollen an die Zeit vor der Pause anknüpfen, um in Berlin und im ganzen Gebiet der BRD eine Kritik und den Kampf gegen Gefängnisse – sowie den gesamten Apparat drumherum – aus einer anarchistischen Perspektive voranzutreiben. Daher wollen wir auch wieder Diskussionen um Repression und den Kampf gegen alle Formen der Einsperrung anzetteln und fortsetzen.

Der Kampf gegen Staat und Kapital, Unterdrückung und Ausbeutung, Erniedrigung und jeder Form von Herrschaft, ist ein Kampf gegen alle Widersprüche dieser Gesellschaft. Einer der Säulen dieser Unterdrückung spiegelt sich in den Gefängnissen. Da werden wir weiter anknüpfen.

Die Webseite wurde in ihrem Erscheinungsbild moderner und dynamischer, in den nächsten Wochen erscheint die nächste Ausgabe vom Sägeblatt, einige weitere Sachen sind in Planung und Vorbereitung.

Alles gute und viel Glück
Anarchist Black Cross Berlin

Italien: Chiara, Claudio, Niccolò and Mattia unter Hausarrest; Lucio in den Hochsicherheitsflügel von Ferrara verlegt

Samstag, Dezember 27th, 2014

von der engischen Übersetzung auf contrainfo.espiv.net

Eine Woche nach der Verurteilung, wurden Chiara, Claudio, Niccoló und Mattia, inklusive aller Restriktionen, unter Hausarrest gestellt. Deshalb wurden sie jetzt aus dem Knast entlassen, ihnen ist aber verboten sich mit irgendwem zu treffen, der/die nicht ständig im selben Haus gemeldet ist.

Am 22. Dezember wurden Lucio – sowie Francesco und Graziano – in die AS2 Abteilung des Ferrara Gefängnisses verlegt. Für diejenigen, die ihnen schreiben wollen, hier sind die neuen Adressen:

Francesco Sala
Graziano Mazzarelli
Lucio Alberti
c/o C.C. via dell’Arginone, 327 – 44100 Ferrara (Italy)                                          

                                                                                                                    source: macerie

Flyer und Poster für die Genossen in Spanien (Op Pandora)

Donnerstag, Dezember 25th, 2014

soli_de

“Sie wollten uns begraben, aber sie haben vergessen dass wir wie Samen sind.”

Freiheit für anarchistische Gefangene.

Solidarität mit den Genossen welche durch den spanischen Staat während der “Operation Pandora” verhaftet wurden.

Am Dienstag dem 16. Dezember um 5uhr Morgens, sind hunderte Bullen in verschiedene Häuser, soziale Zentren und Infoläden, in Barcelona und in eine Wohnung in Madrid eingedrungen. Dies war Teil der “Operation Pandora”, einer Antiterrorinitiative, welche von der höchsten Ebene des spanischen Gerichtssystem angeordnet wurde. Verschiedene Häuser wurden durchsucht und 11 anarchistische Genossen festgenommen. Sie wussten nicht welche Beschuldigung gegen sie vorlag, ihnen wurde nur mitgeteilt das es ein Terrorismusvorwurf gab.

Am Donnerstag, dem 18.Dezember, wurden 7 ins Gefängnis gesteckt und die anderen 4 wurden unter Auflagen frei gelassen. Alle wurden jetzt beschuldigt Mitglieder der GAC (Koordination Anarchistischer Gruppen) zu sein. Die GAC ist eine Gruppe von Leuten die die ein paar Treffen durchgeführt und ein paar Bücher herausgebracht hat. Schon früher im November 2013, wurden 5 Menschen festgenommen. 2 befinden sich immer noch in Haft. Sie werden beschuldigt auch Mitglieder der GAC zu sein, sowie Angriffe gegen ein paar Kirchen durchgeführt zu haben.

Die Zusammenarbeit der Polizeieinheiten und den Medien während der “Operation Pandora” setzte sofort ein. Gemeinsam kreierten Sie, Panik und rechtfertigten die repressive Operation mit Schlagwörtern wie “kriminelle Gruppen”,”Terroristen” und “Gewalttätige”. Die Razzien passierten ein Tag nach dem Inkrafttreten des “Ley Mordaza”-Gesetzes, ein repressives Gesetz das Ungehorsam und Protest kriminalisiert.

Wir sind nicht überrascht von der Repression gegen die anarchistische Bewegung weil unser Kampf gegen Ungleichheit, welchen wir durch Selbstorganisation außerhalb von Gesetzten und Institutionen führen uns Unberechenbar für den Staat macht. Sie sprechen von “Terrorismus”, wenn Sie es sind die Terror und Not kreieren: Politiker und ihre Gesetze, Bänker und ihre Bestechung, die besitzende Klasse und ihre Ausbeutung, die Cops und das Militär mit ihrer Repression und Krieg. Wer sind die “Kriminellen”? Wer ist “gewalttätig?” Wer sind die “Terroristen”?

Die Verhafteten sind unsere Genossen. Wenn sie Terroristen sind, sind wir es auch. Wir bilden Affinität , kreieren Alternativen und finden heraus wer uns beraubt und ausbeutet.

Weil sie unsere Freunde sind!

Weil sie unsere Genossen sind!

Weil wir für Anarchismus kämpfen!

Wir fordern ihre sofortige Freilassung!

Wir sind in Solidarität mit ihnen und kämpfen weiter!

Der Kampf ist der einzige Weg!

Für mehr Informationen: solidaridadylucha(at)riseup.net

  • application/pdf icon

    preses-de (PDF)
  • application/pdf icon

    anarchists spain info deutsch (PDF)

Aktualisierte und vollständige Liste der Knastschriften Freheit für anarchist_innen aus Spanien!

Donnerstag, Dezember 25th, 2014

(gefunden auf: linksunten.indymedia.org)

Political PrisonerHier die aktualisierte und vollständige Liste der Inhaftierten. Schreibt den Gefangenen!!

-Beatriz Isabel Velazquez Dávila
-Lisa Sandra Dorfer
C. P. Madrid VII – Estremera
Ctra. M-241
28595 Estremera
Madrid
España

 

-Alba Gracia Martínez
-Noemí Cuadrado Carvajal
-Anna Hernandez del Blanco
C. P. Madrid V –  Soto del Real
Carretera M-609, Km 3,5
28791 Soto del Real
Madrid
España

 

– Enrique Balaguer Pérez
C. P. Madrid VI – Aranjuez
Ctra. Nacional 400, Km. 28
28300 Aranjuez
Madrid
España

 

– David Juan Fernández
C. P. Madrid III – Valdemoro
Ctra. Pinto-San Martín de la Vega, km. 4,5
28340 Valdemoro
Madrid
España

Chile, San Joaquin: Bekennung zu einem Angriff auf die Gendarmerie mit einem Sprengsatz dem COF

Donnerstag, Dezember 25th, 2014

(gefunden auf: linksunten.indymedia.org)

RadioAzione - CospirazioneÜb. von mc, Knast Menzingen, CH, Dez. 2014 aus it. von RadioAzione 

In Chile existiert kein Terrorismus sondern nur politische Gewalt

Es ist der Staat, der die Gewaltebene festlegt, die von den Revolutionären angewendet wird.“ (MLN-Tupamaros).

Wir bekennen uns zum Sprengsatz am Morgen der ersten Woche des Monats November, der an einem öffentlichen Beleuchtungspfahl angebracht wurde, der in einem Abstand von einem Meter am Eingang des Schwimmbades der Gendarmerie in der via Vicuña Mackenna steht.

Hier unsere Bekanntmachung der Manipulierung des Sprengsatzes durch die repressive Institution der Gendarmerie, der GOPE oder durch etwelche „Neugierige“, die mittels der Massenmedien berichtet haben, eine Gruppe von Unbekannten habe um die Mittagszeit an einer Stange in der Nähe der S-Bahnstationen der Metropole San Joaquin einen Sprengsatz angebracht. Sie unterstellten auch, das Ziel sei die physische und psychische Verletzung von Passanten und Fahrgästen der Metro in der via Vicuña Mackenna gewesen und behaupteten, es handle sich um einen weiteren Angriff der „terroristischen“ Art im Lande. Das ist ein klarer repressiver Beleg zur neuen Strategie des Gegenaufstandes: es ist der historische schmutzige Krieg des Staates (auf Lügen, Manipulation und Konstrukten basierend) gegen Affinitätsgruppen und Gruppen der direkten Aktion.

Wir sind uns bewusst, dass die strategische Wende den ausländischen Beratungen und vor allem dem politischen Kontext entspricht, der nach dem Angriff auf das subcentro der Gemeinde von Las Condes aufgekommen ist.

Das Ziel der Überwachungs- und Sicherheitsinstitutionen des Staates ist präzise: direkten und/oder politischen Aktionen die Absicht, Zivilpersonen wahllos zu verletzen zu unterstellen und sie damit in Verbindung zu bringen. Unter Benutzung der Medien als ihr wichtigster Verbündeter, um eine öffentliche Meinung zu schaffen, die immer repressivere und invasivere Gesetze gegen die Meinungs- und Handlungsfreiheit verteidigt und absegnet.

Was den Sprengsatz angeht, räumen wir die unterbliebene elektrische Aktivierung des Mechanismus ein, der nicht programmiert war um am Morgen sondern um kurz nach der am Tagesanbruch erfolgten Legung zu explodieren und somit: Manchmal stellen Anarchisten und ihre Methoden Gerechtigkeit her. Wir haben niemanden, der unsere Aktivitäten finanziert, wie die Polizei vom Staat finanziert ist, die Kirche mit ihrem eigenen Vermögen oder der Kommunismus, der eine ausländische Macht im Rücken hat. Darum, um eine Revolution zu machen, müssen wir die Mittel ergreifen und raus auf die Strasse und unser Gesicht zeigen.“ (Miguel Arcàngel Roscigna) Wir verpflichten uns dazu, durch die Übertragung von Ideen, systematischen Studien und kollektiver Praxis, die notwendige Aufgabe der Verbesserung und Perfektionierung der Angriffsmethoden wahrzunehmen.

Über die Motivierungen und Absichten.

Das Ziel war, den Zaun der Gendarmerie materiell zu beschädigen und dazu die Sicherheitsanlagen des Gefängnisbereiches zu verletzen. Da wir diesen als eine Ausdehnung der konkreten und moralischen Herrschaft von Staat und Kapital erkennen; da er auch das Symbol der bürgerlichen Ordnung ist, die die Bewegungs-, Aktions- und Denkfähigkeiten der Individuen in einen juristischen und Strafvollzugsrahmen stellt. Den sie konstant mit bürgerlich-kapitalistisch ideologischen und moralischen Grundlagen ausstatten.

Die Gesellschaft, in der wir leben, charakterisiert sich dadurch, das sie sich innerhalb der kapitalistischen Verhältnisse erhält, welche die „Veränderung“ des jetzt neoliberalistisch genannten Systems aufzeigen: das durch die flexible Akkumulierung jede menschliche Kreation in Ware verwandelt, wo privilegierte und nicht privilegierte Gruppen im bestmöglichen Stil einer komplizierten und geschichteten Gesellschaft zunehmen. Die Anwendung politischer Gewalt ist nicht Selbstzweck, sie ist eines der vielen Instrumente für den Versuch, jede Form von Autorität anzugreifen und zu destabilisieren.

Der Staat, seine Institutionen und seine UnterstützerInnen haben in der gesamten Geschichte alle Spielarten von Gewalt ausgeübt, mit dem Unterschied, dass diese legal ist. Der Entscheid politische Gewalt auszuüben ist nicht unser Allheilmittel, es ist nur die selbstbestimmte Entscheidung gegen den Staat und seine Verbündeten zu reagieren und diese Antwort lehnt die Werte und die Praktiken der bürgerlichen Gesellschaft ab.

Für die bewaffnete Agitation ist die Deutlichmachung der Gegensätze der sozialen Ordnung und die Macht in Frage zu stellen und anzugreifen wichtig. Dies setzt die gesellschaftliche Überwachungslogik matt, die das Privateigentum und die Akkumulierung des Kapitals verteidigen. Unser Ziel ist nicht, die Schwachstellen des Staates offenzulegen um ihn zu verbessern, sondern wir versuchen jedes Mal die vielfältigen Möglichkeiten zur direkten Aktion zu verbessern, die verschieden sein kann und nur durch die unsererseits gegenüber des sozialen Krieges zutage gelegte kreative Fähigkeit bestimmt wird.

Es ist wichtig, die Ideen real und konkret umzusetzen, die uns befähigen über die Propaganda hinaus zu gehen. Kritisieren genügt nicht, notwendig ist der Aufbau einer politischen Praxis im Alltag. Der soziale Kampf ist kein Krieg der Worte und der Diskurse, sondern in jedem Individuum die Fähigkeit zum Versuch zu fördern, zum permanenten Hindernis für die Ausdehnung der Autorität und des Herrschaftssystems zu werden.

Ein geschwisterlicher Gruß an die politischen gefangenen in Chile und der Welt. Für die Befreiung der Spezies Mensch, der Natur und der anderen Arten.

Anarchistische Gruppe Sebastian Oversluij

Chile, Santiago: Angriff auf die Kaserne der PDI in Solidarität mit den in Mexico, Griechenland und in aller Welt gefangenen GenossInnen

Donnerstag, Dezember 25th, 2014

(gefunden auf: linksunten.indymedia.org)

LeopardÜb. von mc, Knast Menzingen, CH, Dez. 2014 aus dem it. von RadioAzione 02.11.14 // Anmerkung von RadiAzione: Die folgende Bekennung wurde von mir für die it. Übersetzung verändert, aber nur in der Zeichensetzung und in einigen Fehlern über die Herkunft der gefangenen GenossInnen. Für die Misstrauischen in Originalsprache auf Controinformate 

Um uns mit den Gefangenen zu solidarisieren haben wir am 29. Oktober diesen Jahres um 15:00 h die Universität als Akademie des christlichen Humanismus mit dem klaren Ziel verlassen, eine der sich zur Verteidigung der Interessen des Bürgertums, des Kapitals und des Staates prostituierende Institution anzugreifen. Das, indem wir einige brandstiftende Geschenke (Molotow) schmissen, wobei einige davon das Innere der Kaserne erreichten und einige Fahrzeuge dieser Bastarde in Brand setzten, die dann mit ihren eigenen Waffen zurückgeschlagen wurden.

Mit dieser Aktion wollen wir uns mit den in Mexiko, Griechenland, Frankreich, Spanien, Italien, Russland, Deutschland, Chile und in der ganzen Welt gefangenen Geschwistern solidarisieren.

Wir solidarisieren uns mit Mario Gonzáles García, Carlos López Marin (Chivo), Fernando Cortes und Abraham Bercenas, anarchistische Gefangene in Mexiko, die sich vom 1. bis zum 17. Oktober als Akt der konstanten Rebellion in den Zellen der Macht und als Akt der Solidarität unter Gefangenen des anarchistischen Kampfes im Hungerstreik befanden.

Wir solidarisieren uns auch mit den gefangenen Anarchisten in Griechenland, Antonis Stamboulos (…) (Geschichte in Netz gut bekannt, d. Üb. mc)

Wir solidarisieren uns auch mit Juan, der sowohl von einigen Gefangenen als auch von den Knastwärtern konstant bedroht wird, mit der anderen Genossin Nataly und Guillermo, aber wir denken auch an Mónica und Francisco in den Zellen des spanischen Staates, an Gabriel Pombo da Silva, Andreas Tsavaridis und Spiros Mandylas in Griechenland, Gianluca Iacovacci und Adriano Antonacci, Nikos Maziotis, Nikos Romanos, Yannis Naxakis, Thomas Meyer-Falk, Ted Kaczynski, zusammen mit den gefangenen Geschwistern, die die Freiheit anderer verteidigt haben, Eric MacDavid und Marie Masson wie die ÖkoanarchistInnen mit langen Strafen, Walter Bond, Sol Farias, Freddy, Marcelo, Juan und Carlos, Hans Niemeyer. Und wir vergessen auch die zur Zerstörung dieser und jeder anderen Gesellschaft gefallenen Rebellen wie Punky Maury, Jonny Cariqueo, Claudia Lopez, Angry, Alexandros Grigoropoulos und viele andere nie und nimmer.

FEUER UND RACHE DEN KERKERMEISTERN, INTERNATIONALISTISCHE SOLIDARITÄT MIT DEN GEFANGENEN IN MEXIKO, GRIECHENLAND UND DER GANZEN WELT.

AUF DAS DER ANGRIFF GEGEN DIE MACHT UND DAS KAPITAL KONSTANT SEI.

FÜR DIE ZERSTÖRUNG ALLER ZELLEN DES KAPITALS/ TOTALE BEFREIUNG!!!

Manada de choque anarquica Heriberto Salazar

Anm: Die Grüße aus der Hölle sendet euch Heriberto Salazar, ihr Bastarde (…)

Anm: Ihr habt keinerlei Fotos und noch weniger Videoaufnahmen, weil wir in dieser Aktion entschieden haben in voller Sicherheit zu agieren und uns zu ihr zu bekennen und zwar um ihr Gewicht zu verleihen und nicht um der Polcar oder dem OS9 Beweismaterial zu geben. Wir glauben, dass es notwendig ist in Sicherheit zu agieren und dass in jeder Aktion noch besser aufgepasst werden muss, auch auf sich selbst. Für den Staat, wenn jeder von ihnen in Sicherheit sein will, würde es sich lohnen uns in seinen beschissenen Zellen zu haben.

In Sicherheit agieren weil wir draussen nützlicher sind als drinnen und die Knäste nicht weiter mit uns selber zu füllen, wird zur Reflexion, die jeder aktiven Gruppe oder Individualität nützt und uns in Erinnerung ruft, dass Fotos und Videos dem Staat und Innenminister dazu dienen, jedEn RebellIn zu verhaften. Auf das alle RebellInnen mit größerer Sicherheit handeln und denkt daran: keine Aktion ist ein Spiel.

Solidaritätserklärung mit den anarchistischen Gefangenen

Donnerstag, Dezember 25th, 2014

(gefunden auf: linksunten.indymedia.org)

Die „Operation Pandora“ endete mit der Durchsuchung von 12 Wohnungen, zwei anarchistischen Ateneus  und dem Casa de la Muntanya und darüber hinaus mit der Inhaftierung von sieben Gefährt_innen und weiteren Vier, die unter Auflage freigelassen wurden. Während unsere Leben zum zigsten Mal durch eine repressive Operation erschüttert wurden, schüttelten sich der spanische Innenminister Jorge Fernandez Diaz und die chilenische Präsidentin Michelle Bachelet die Hände für ihre „gute Arbeit“, die sie im vergangenen Jahr in der Kooperation zwischen den beiden Staaten realisiert haben, ausgedrückt durch die Unterzeichnung des Abkommens über die polizeiliche Zusammenarbeit zum Kampf gegen die Kriminalität und für Sicherheit.

Das Abkommen wurde im vergangen Oktober unterzeichnet und dient der Verbesserung der reibungslosen Zusammenarbeit zwischen chilenischen und spanischen Polizeibehörden im Kampf gegen den „Terrorismus“. Es beinhaltet unter anderem spezielle Ausbildungsprogramme, damit  chilenische Polizeieinheiten von der Guardia Civil und der spanischen Nationalpolizei „lernen“.

Als wäre das nicht schon genug, wurde am Vortag der Operation Pandora die Einrichtung einer Datenbank des Innenministeriums öffentlich gemacht (UCPI – Einheit für die internationale polizeiliche Zusammenarbeit). Dieses Register ermöglicht die Erfassung von Daten ohne jegliche richterliche Anordnung von allen Personen, die entweder mit einem Ermittlungsverfahren in Verbindung zu bringen sind oder die der Begehung einer Straftat oder einer Ordnungswidrigkeit verdächtigt werden.

Neben den Angaben zur Person, die zwischen dem Zoll, Banken, Interpol und Europol ausgetauscht werden, kann es sich auch um charakterspezifische Angaben, Stimmenaufzeichnungen, Fotos, Autokennzeichen, biometrische Daten, Fingerabdrücke, Emails etc. handeln.

All dies geschieht im Rahmen der Einführung des ‚ley mordaza‘ („Maulkorbgesetz“), welches den Widerstand all derjenigen kriminalisiert und unterdrückt, die sich nicht den Forderungen des kapitalistischen Staates unterwerfen wollen.

Aus Sicht von Te Kedas Donde Kieras als ein libertäres Kollektiv im antirassistischen Kampf, ist es uns klar, dass der einzige Terrorist der Staat ist, der täglich sowohl unsere anarchistischen Gefährt_innen, als auch geflüchtete Personen  unterdrückt.

Es darf nicht vergessen werden, dass das ‚ley mordaza‘  einen gesonderten, den Flüchtlingen  gewidmeten Absatz enthält, welcher besagt, dass eine ausländische Person, mit oder ohne Papiere, die sich an einer Aktivität gegen die „öffentliche Sicherheit“ (Demonstrationen, Proteste, etc.) beteiligt, aus dem Land abgeschoben werden kann. Im gleichen Gesetz werden die bekannten „devoluciones en caliente“ („heißen  Ausweisungen“) legal festgeschrieben: Hierbei handelt es sich um die sofortigen Abschiebungen derer, die gerade die Grenze überquert haben, ohne diesen die Möglichkeit zu geben Asyl zu beantragen oder medizinische Hilfe zu erhalten.

Uns erscheint Terrorismus, täglich tausende Menschen rassistischen Kontrollen auszusetzen.

Uns erscheint Terrorismus, unsere Gefährt_innen aus ihren Wohnungen zu verschleppen und sie in den Zellen des Staates wegzuschließen.

Uns erscheint Terrorismus, die Grenzpolitiken, die zwischen den Jahren 2000 und 2014 mehr als 27.000 Menschen ermordet haben, die versucht haben nach Europa zu gelangen.

Uns erscheint Terrorismus, gegen Proteste vorzugehen und all diejenigen zu unterdrücken, die sich wie wir nicht mit einem Leben in Elend abfinden wollen.

Solidarität mit all denjenigen,  die rebellieren, die aufständisch sind, die Zäune überspringen, die sich weder mit Gesetzen noch mit Grenzen abfinden wollen.

Freiheit für anarchistische Gefangene!

Freiheit für alle Gefangenen!

Spanische Gefängisse: Worte von Mónica Caballero aus dem Gefängis von Brieva

Dienstag, Dezember 23rd, 2014

(gefunden auf: de.contrainfo.espiv.net)

Wäre es mir möglich, ein anderes Leben zu wählen, würde ich es um nichts tauschen.

Ich erinnere mich noch sehr gut an das Gefühl, das mich berauschte, als ich begann, die Autorität in Frage zu stellen, ich erinnere mich an die zahlreichen Widersprüche und Fragen. Bei dieser Entdeckung von Ideen begegnete ich vielen, die in ihren Bibliotheken, Publikationen, Ateneos, usw… aus den Ideen materielle Praktiken machten, und in ihrem alltäglichen Leben… die Ideen hier und jetzt lebten. Es verging nicht viel Zeit, bis ich dasselbe machen wollte.

Ich erinnere mich an die Beklemmung, die ich fühlte, als ich mitbekommen habe, dass es Gefährtinnen gibt, die eingesperrt werden, weil sie die Ideen von Freiheit in die Praxis umsetzen; Ideengeschwister in allen Ecken der Welt im Schlund der panoptischen Bestie. Dieses beklemmende Gefühl hat sich nie geändert, doch die solidarische Geste begleitete es.

Wir sind viele Anarchistinnen, die wir uns auf der anderen Seite der großen Mauer befinden, diese Liste hat sich am Dienstag dem 16. Dezember noch mehr erweitert.

Die Tentakel der Macht ließen sich in anarchistische Räume, libertäre Ateneos, besetzte Häuser und Wohnungen von verschiedenen AnarchistInnen in Katalonien und Madrid nieder. Die Jagd fing elf Gefährtinnen ein, wovon sieben im Gefängnis blieben, angeschuldigt der Zugehörigkeit zu einer bewaffneten Bande von terroristischem Charakter. Es ist kein Zufall, dass die Verhafteten Teil meines näheren Umfelds sind, und dazu mehr als die Hälfte mich oft im Gefängnis besuchte. Der juridisch-polizeiliche Hammer hat die Solidarität bestraft.

Ich kann gegenüber so viel Elend nicht stillschweigen, die staatliche repressive Rache grenzt an den Wahn. Die Informationsmedien (Wortführer der Herrschenden) sprechen von Chefs und Untergeordneten, ich unterstreiche es ihnen und allen, die Zweifel daran haben: Wir sind Antiautoritäre! Niemand ist über mir, und auch ich bin über niemandem!

Die angegriffenen Räume in Katalonien, waren ebenso wenig zufällig, einerseits ist das Kasa de la Muntanya ein wichtiges Besetzungssymbol, mit seinen 25 Jahren weitab von der kapitalistischen Logik, die für viele Generationen von DissidentInnen dieses Terrorsystems ihren Beitrag erbracht haben. Die libertären Ateneos und anarchistischen Räume, die getroffen wurden, haben nie ihre Ideale versteckt, während sie einen fruchtbaren Boden boten, um die Samen der Freiheit zu säen.

Die Kosten in diesem Kampf für die Zurückerlangung unserer Leben sind sehr hoch, niemand sagte, dass es einfach sei, doch ohne irgendeinen Zweifel, wäre es mir möglich, ein anderes Leben zu wählen, so würde ich es um nichts tauschen. In diesem Kampf gegen die Herrschaft gibt es keine Käfige oder Mauern, die unsere Stimmen zum Schweigen bringen können, doch ohne euch Gefährtinnen verwandeln sie sich nur in Echos.

Wenn ihr, liebe Gefährtinnen, die ihr kürzlich eingesperrt wurdet, irgendwann diese Worte lesen könnt, sage ich euch, dass ich sicher bin, dass ihr unkorrumpierbar und auf der Höhe der Umstände bleiben werdet, wie ihr es immer gewesen seid.

Ich erinnere mich immer wieder, dass ich gelesen oder gehört habe, dass die Solidarität eine Waffe ist, die für die AnarchistInnen notwendig ist. Heute hoffe ich, dass diese Erinnerungen Realität werden… unsere Ideen zu Aktion werden lassen.

Strafanstalt von Brieva, spanischer Staat, Dezember 2014

Mónica Caballero
Ávila – Prisión Provincial
Ctra. De Vicolozano
Apdo. 206
5194 Brieva (Ávila) – España

Montag, Dezember 22nd, 2014

(gefunden auf: de.contrainfo.espiv.net)

Der Morgen des Dienstags, 16. Dezember, hat uns mit einer Welle von Hausdurchsuchungen und Verhaftungen überrascht… Hat er uns überrascht? Wir werden nicht lügen. Fangen wir noch einmal an. Der Morgen des Dienstags, 16. Dezember, hat uns NICHT überrascht. Die regionale katalanische Polizei, die Mossos d’Esquadra, die Guardia Civil und richterliche Beamte der Audiencia Nacional* haben mehr als 10 Wohnungen und einige anarchistische Lokale in Barcelona, Sabadell, Manresa und Madrid gestürmt, mit den jeweiligen Hausdurchsuchungen, Verhaftungen und Beschlagnahmungen von propagandistischem und informatischem Material. Ausserdem haben sie die Gelegenheit genutzt, um auch in das alte Kasa de la Muntanya, ein besetzter Raum, der gerade 25 Jahre alt geworden ist, einzufallen und es zu plündern, indem das gesamte Anti-Riot-Korps der Brigada Móvil der Mossos d’Esquadra eingesetzt wurde. (mehr …)

7 Anarchist_innen bleiben im spanischen Knast.

Samstag, Dezember 20th, 2014

(gefunden auf: linksunten.indymedia.org)

Ihre Repression wird unsere Sehnsucht nach Freiheit nicht aufhalten!Richter Gómez Bermúdez schickt 7 der 11  während der „Operation Pandora“ Verhafteteten ins Gefängnis. Das Benutzen des Riseup-Servers oder das Lesen des Buchs “Gegen die Demokratie” sind zwei Indizien, welche die Anordnung der Untersuchungshaft begründen.

Auf Anforderung des Staatsanwalts ordnete der Richter, für 7 der Gefangenen, Untersuchungshaft an und für 4 die Freilassung unter Auflagen. Gestern Nacht wurden die 7 ins Gefängnis ‚Soto de Real‘ verlegt, welches sich im Umkreis von Madrid befindet.
Der Richter hat entschieden die konkreten Anklagepunkte erstmal unter Verschluss zu halten, was bedeutet, das auch die Anwält_innen der Beschuldigten keinen Zugang dazu haben.

Von dem Inhalt des Urteil wurde öffentlich, dass die Beschuldigungen Bildung, Bewerbung, Führung und Zugehörigkeit einer terroristischen Organisation sind, sowie die Anschuldigung des Besitz und Aufbewahrung von explosiven und entzündbaren Gegegenständen. In sämtlichen Momenten bezog sich der Richter Gómez Bermúdez auf eine Untersuchung zu „organisierten anarchistischen Gruppen“(G.A.C.), welche vor zwei Jahren von den ‚Mossos d’Esquadra‘ (katalanische Polizei) eingeleitet wurde: „Ihre Mitglieder könnten mutmaßliche Urheber diverser Brand- und Sprengstoffanschläge sein, welche im gesamten Staatsgebiet ausgeübt wurden.“ Als Indiz dafür sieht Gómez Bermúdez 17 Campinggaskartuschen. Obwohl der Angeklagte aussagt diese für seine Wohnwagenküche zu benutzen, erscheint es dem Richter nicht logisch soviel gefährliches Material für den Hausgebrauch anzusammeln.

In dem Urteil bezog sich der Richter auf Berichte, die von einer Extra-Einheit der Mossos, welche anarchistische Gruppen überwachen, angefertigt wurden und in welchen steht: „die Untersuchungen ergaben, dass interne bürokratische Organisationsstrukturen existieren und dass es bestimmte Publikationen und Kommunikationsformen gibt.“
In diesem Sinne wird das Buch „Gegen die Demokratie“, welches die Mitglieder der Gruppe unter sich verteilt hätten, als weiteres Indiz gesehen. Außerdem benutzten die Beschuldigten „Mailadressen mit extremen Sicherheitsanforderungen, wie z.B der Server rise.up.“
Gómez Bermúdez sieht die Beschuldigten in Zusammenhang mit den angeblichen Brand- und Sprengstoffanschläge, welche den „organisierten anarchistischen Gruppen“ (G.A.C.) zugeschrieben werden. Auf den verschiedenen der Organisation vom Inhalt affinen Internetseiten wurden diese publik gemacht. In einem der Berichte mit dem Titel „Auswertung der relevanten Indizien, die beweisen, dass die G.A.C. eine terroristische Organisation sind“ steht, dass es mehrere Hinweise für existierende Ideologien und Strategien gibt, welche den Staat destabilisieren und den öffentlichen Frieden beeinträchtigen.

Vor dem Bundesgerichtshof in Madrid haben sich während des ganzen Tages ca. 100 Freund_innen und Familienangehörige der Gefangenen versammelt, bis die Polizei sie dazu gezwungen hat zu gehen, mit der Begründung, das keine Kundgebung angemeldet sei. Hinterher haben sie dann die Personalien der Leute aufgenommen.

Jaume Asens, ein Anwalt der Gefangenen der “Operation Pandora”, hat die Undurchsichtigkeit des Falls angeprangert und bestätigt, dass sein Mandant Stellung beziehen sollte, ohne überhaupt zu wissen, wessen er beschuldigt wird: “Die Mossos und die Staatsanwaltschaft sprechen von Terrorismus ohne weder auf die konkreten Straftaten noch die individuellen Vorwürfe, die jeden einzelnen unterstellt werden, genauer einzugehen”. Asens ist sich sicher, dass dies alles eine “Rache der Polizei und Justiz” sei. Gestern Abend und während des heutigen Tages gab es verschiedene Kundgebungen, um die gesamte Operation zu verurteilen. Weiterhin wird es am Samstag in Barcelona eine Demonstration gegen das Gesetz “Mordaza” (neues Gesetz gegen Demonstrationsfreiheit) geben.
Anwendung des Antiterror-Gesetzes

Die 11 Gefangenen haben sich in den verschieden Polizeiwachen der Aussage verweigert, bevor sie nach Madrid gebracht wurden, immer noch ohne zu wissen, was ihnen überhaupt vorgeworfen wird.
Bei ihnen wurde das Anti-Terror-Gesetz angewendet, trotzdem hatten sie Kontakt zu ihren Anwält_innen.

FREIHEIT FÜR ALLE GEFANGENEN!!!

Spanischer Staat: 7 der 11 verhafteten Anarchist*innen verbleiben im Gefängnis

Samstag, Dezember 20th, 2014

(gefunden auf: linksunten.indymedia.org)

Der Richter Javier Gómez Bermúdez der Audiencia Nacional (nationaler Gerichtshof Spaniens) in Madrid hat für 7 der 11 Anarchist*innen, die während der Operation „Pandora“  in Catalunya und Madrid festgenommen worden waren, Untersuchungshaft  angeordnet. 4 weitere werden unter Auflagen freigelassen. Begründet wurde die Untersuchungshaft mit Mitgliedschaft einer anarchistischen terroristischen Organisation, die angeblich  diverse Anschläge verübt haben soll.

Die sieben sind ins Gefängnis Soto del Real, in der Nähe von Madrid, verlegt worden. Erwähnt wurde auch, daß 17 Camping Kartuschen gefunden worden seien, die allerdings nur zu einer Küche einer Hütte in den Bergen gehöre. Als weiteres Indiz wurde vom Richter angegeben, daß ein Buch „Contra la democràcia“ („Gegen die Demokratie“) gefunden worden sei, sowie daß die Beschuldigten über extreme Sicherheits-Maßnahmen verfügen würden und nämlich über die email-adressen von riseup.net miteinander kommuniziert hätten (mehr …)

„Über eine Aktion die Debatten erzeugt hat und unsere Ziele geschärft hat.“ Bombenanschlag auf die Metro in Santiago de Chile

Samstag, Dezember 20th, 2014

(gefunden auf: linksunten.indymedia.org)

Am 23.6.2014 wurde in der U-Bahnstation „Los Dominicos“ (Santiago, Chile) eine Bombe gelegt, die durch ihre Explosion einige Menschen verletzte, wenn auch nicht lebensbedrohlich. In dem Konzept ähnelt dieser Angriff dem auf ein Einkaufszentrum in Athen am 20.1.2013. Jedoch wurden die Warnungen dort mehr beachtet und die Zeit günstiger gewählt. Die Aktion in Chile wurde nicht zeitnah erklärt, weshalb es zu einer gewissen Verwirrung kam, obwohl die üblichen Verdächtigen von der Herrschaft bereits ausgemacht schienen. Einige Tage später bekannte sich eine Anarchistische Gruppe zu dem Angriff.

https://interarma.info/2014/09/19/xilh-vomvistikes-epitheseis-se-stathmo…

(mehr …)