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Von der Repression gegen den Kampf um Tierbefreiung lernen (Infotour Österreich)

Sonntag, April 16th, 2017

Eine Genossin aus England wird, als Teil der Soligruppe für Sven und Natasha, eine kleine Infotour durch Österreich machen.

Hier die einzelnen Termine:

21.04.2017 Wien EKH (ABC Fest) (10.,Wielandgasse 2-4) Beginn 17 Uhr

24.04.2017 Innsbruck Café DeCentral (Hallerstraße 1) Beginn 20 Uhr

25.04.2017 Salzburg SUB (Müllnerhauptstraße 11) Beginn 19 Uhr

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Eine Organisatorin aus der Stop Huntingdon Animal Cruelty (SHAC) Kampagne, die selbst, aufgrund ihrer Rolle im Kampf um die Schließung von Europas größtem Tierversuchslabor, Huntigdon Life

Science, 3 ½ Jahre im Gefängnis war, wird über die Geschichte, Taktiken und Repression gegen die Kampagne sprechen. Es wird über die Rolle des Staates, die Dringlichkeit der Solidarität und wie das Gelernte auf die heutigen sozialen Kämpfe angewendet werden kann reflektiert, um unsere Belastbarkeit und Effektivität zu stärken. Der Vortrag wird die aktuellsten Informationen über das gerade laufende SHAC Verfahren gegen Sven und Natasha beinhalten, die bei einer Verurteilung bis zu 14 Jahre Knast bekommen könnten.

http://www.freesvenandnatasha.org/

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Learning from Repression in the fight for Animal Liberation

An organiser from the Stop Huntingdon Animal Cruelty (SHAC) campaign who served 3.5 years in prison for their role in fighting to close Europe’s largest animal testing laboratory, Huntingdon Life Sciences, will discuss the history, tactics and repression of the campaign. They will reflect on the role of the state, importance of solidarity and how lessons learned can be applied to today’s social struggles to make us more resilient and effective. The talk will include the latest info on the ongoing SHAC case against Sven and Natasha, who are facing up to 14 years in prison.

(Schweden, England, USA) Tierbefreiungsaktivist*innen zu über 20 Jahren Gefängnis verurteilt!

Donnerstag, Dezember 25th, 2014

(gefunden auf: linksunten.indymedia.org, mehr Informationen auf totalliberation.blogsport.de)

1486432090.thumbnail„Wenn sie keine Gefangenen mehr haben, haben wir aufgehört zu kämpfen. Wenn unsere Gefangenen vergessen sind, haben sie uns besiegt.“
– Keith Mann (ALF-Aktivist und Ex-Gefangener)

Alleine im Jahr 2014 wurden mindestens sechs Tierbefreiungsaktivist*innen zu insgesamt 20 Jahren und 3 Monaten Haftverurteilt.

 

Alleine im Jahr 2014 wurden mindestens sechs Tierbefreiungsaktivist*innen zu insgesamt 20 Jahren und 3 Monaten Haft  verurteilt. Viele weitere werden in sogenannter Untersuchungshaft ohne Verurteilung gefangen gehalten und dutzende sitzen seit Jahren in staatlichen Gefängnissen. Tierbefreiungsaktivist*innen werden bzw. wurden in Gefängnissen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Finnland, Großbritannien, Italien, Mexiko, den Niederlanden, Schweden, den USA und Israel ihrer Freiheit beraubt.

 

Die Totalliberation-Kampagne hat es sich seit Jahren zur Aufgabe gemacht gefangene Tierbefreiungsaktivist*innen / anarchistische Gefangene weltweit zu unterstützen, Repression vonseiten des Staates und der Tierausbeutungsindustrie aufzudecken und Gewalt gegen Menschen sowie nichtmenschliche Tiere in die Öffentlichkeit zu tragen.

 

Der ALF-Aktivist und langjährige Gefangene Keith Mann verdeutlichte nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis sehr eindringlich was Gefangenenunterstützung bedeutet:

„If they haven‘t got prisoners, we have stopped fighting. If our prisoners are forgotten about, they have beaten us.“

Mit Repression und staatlicher Gewalt versucht die Tierausbeutungsindustrie einzelne Aktivist*innen und damit auch die gesamte Tierbefreiungsbewegung lahmzulegen. Die Unterstützung von Gefangenen ist deshalb ein elementarer Teil im Kampf gegen die Tierausbeutungsindustrie und deren staatliche Handlanger*innen.

 

Es gibt bereits Strukturen und Gruppen die länderspezifisch und international Unterstützung leisten.
Beteiligt euch an bestehenden Gruppen oder organisiert den Aufbau von Solidaritätsstrukturen zur Gefangenenunterstützung wo es bisher noch keine gibt. (mehr …)