Solidarität gegen Polizeigewalt in Österreich

quelle: emrawi.org

30.01.2021 „Grenzen töten“ – Demo (Innsbruck)
26.04.2021 Räumung Soli-Besetzung (Wien)
01.05.2021 Erste Mai Demo (Wien)
08.05.2021 Gegendemonstration gegen extreme Rechte in Ottakring (Wien)

Dies sind einige Beispiele aus den letzten Monaten, an denen österreichische Polizist*Innen mit brutaler körperlicher und psychischer Gewalt Menschen aus emanzipatorischen Bewegungen angegriffen haben. Gleichzeitig passieren jeden Tag repressive Übergriffe, von denen viele niemals an die Öffentlichkeit gelangen.

Die Regierung und die Medien nennen sie Exekutivkräfte – der Repressionsapparat, der glaubt das Gewaltmonopol zu besitzen und dieses ohne Hemmungen und Rücksicht einsetzt. Bei diesen Übergriffen kommt es immer wieder auch zu sexistischen und rassistischen Angriffen und Beleidigungen auf Aktivist*innen.
Sie tun dies nicht um sich selbst zu verteidigen oder um andere Menschen zu schützen!

Ihr Handeln begründet sich in der gewaltvollen Struktur der Institution Polizei und den dort weit verbreiteten konservativen und rechtsradikalen Ideologien – oder vielfach einfach aus Gewaltgeilheit.

Wir solidarisieren uns mit den Personen, die am 1. Mai in Wien von der Polizei angegriffen wurden und auch allen anderen Menschen, die von diskriminierender Polizeigewalt betroffen sind oder im Zuge ihrer politischen Arbeit von der Polizei attackiert werden.

Gemeinsam gegen Polizeigewalt!

Solidarisch stellen wir uns dem Repressionsapparat entgegen!

Solidarische Grüße aus Innsbruck

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