Aufruf: Solidarität mit Dimitris Koufodinas!

Quelle: de.indymedia.org

Dimitris Koufodinas ist seit 2002 wegen Mitgliedschaft in der „Revolutionären Organisation 17. November“ im Gefängnis und verurteilt zu 11 x lebenslänglich plus 25 Jahren.

English below | Español abajo

Die RO17N war von 1975 bis 2002 in Griechenland aktiv. 2002 löste sie sich auf Grund einer gescheiterten Aktion auf. Während der 27 Jahre ihres Bestehens tötete sie u.a. im Dienst der US-Regierung stehende  Personen, Folterer aus der Zeit der Diktatur (1967 bis 1974), Großkapitalisten und Politiker. 1975 war die erste Aktion der RO17N die Erschießung des nordamerikanischen CIA-Chefs für Südeuropa, und seitdem verlangten die USA das Ende der Organisation, ohne Unterlass machten sie Druck auf die griechischen Regierungen wegen ihrer Unfähigkeit, die Mitglieder dieser Organisation zu verhaften. 1989 wurde Pavlos Bakoyiannis, Politiker und Journalist, Schwager des heutigen Premierminister und Vater des heutigen Bürgermeisters von Athen, Opfer der Organisation.

Solidarität mit Dimitris Koufodinas!

Griechenland: Hungerstreik von Dimitris Koufodinas Aufruf zu Solidarität Dimitris Koufodinas ist seit 2002 wegen Mitgliedschaft in der „Revolutionären Organisation 17. November“ im Gefängnis und verurteilt zu 11 x lebenslänglich plus 25 Jahren.

English below | Español abajo

Die RO17N war von 1975 bis 2002 in Griechenland aktiv. 2002 löste sie sich auf Grund einer gescheiterten Aktion auf. Während der 27 Jahre ihres Bestehens tötete sie u.a. im Dienst der US-Regierung stehende  Personen, Folterer aus der Zeit der Diktatur (1967 bis 1974), Großkapitalisten und Politiker. 1975 war die erste Aktion der RO17N die Erschießung des nordamerikanischen CIA-Chefs für Südeuropa, und seitdem verlangten die USA das Ende der Organisation, ohne Unterlass machten sie Druck auf die griechischen Regierungen wegen ihrer Unfähigkeit, die Mitglieder dieser Organisation zu verhaften. 1989 wurde Pavlos Bakoyiannis, Politiker und Journalist, Schwager des heutigen Premierminister und Vater des heutigen Bürgermeisters von Athen, Opfer der Organisation.
2002 tauchte D.Koufodinas nach einer Kette von Verhaftungen auf und stellte sich, wobei er sich als Mitglied der RO17N zu erkennen gab und die politische Verantwortung für das Handeln der Organisation übernahm. Sowohl in diesem Moment wie auch während des ganzen Gerichtsverfahrens versuchte er nie sich als Person zu verteidigen und belastete auch nie einen der Mitangeklagten. Mit seiner Haltung gewann er den Respekt und die Sympathie eines großen Teils der griechischen Gesellschaft. Seit 2002 war Dimitris in einem Spezialtrakt im Gefängnis von Korydallos (Athen) untergebracht, 2018 wurde er  in das Gefängnis von Volos gebracht, wo die Gefangenen auf dem Gefängnisgelände landwirtschaftlich arbeiten.

Obwohl er seit 2010 eigentlich das Recht auf Ausgang hatte, wurde ihm das erst 2017 zum ersten Mal zugestanden. Seitdem hatte er nach einstimmigem Beschluss der zuständigen Behörden und der 6maligen Zustimmung verschiedener Staatsanwälte 6mal Ausgang.   Trotzdem gab es zu diesen Ausgangserlaubnissen  eine intensive und systematische Polemik seitens einiger Fernsehsender und einiger Politiker, die sich in öffentlichen Erklärungen und verschiedenen anderen Interventionen dagegen aussprachen und forderten, keine weiteren Ausgangserlaubnisse zu erteilen. Darunter waren auch der jetzige Ministerpräsident und seine Familie. Und die Botschaft der USA  machte starken Druck. Das Ergebnis dieser Polemik ist, dass Dimitris seit dem Frühjahr 2019 keine Ausgangserlaubnis mehr bekommen hat. Das wird begründet mit seinen politischen Überzeugungen und seiner Weigerung abzuschwören.

Nach griechischem Gesetz gibt es keine Rechtsgrundlage dafür, die Ausgangserlaubnis damit zu verknüpfen. Der Fall kam vor das höchste Gericht, und das Urteil lautete, dass es für die Ablehnung der Ausgangserlaubnis keine gesetzliche Grundlage gibt. Trotz dieses Urteils änderte das zuständige Gericht der Stadt Volos nicht seine Haltung, und die Ausgänge wurden 2019 endgültig abgelehnt, als die jetzige Regierung an die Macht kam. Der Präsident der Partei Nueva Democracia, Kyriakos Mitsotakis, hatte öffentlich versprochen, dass, wenn er an die Regierung käme, er per Gesetz D.Koufodinas vom Recht auf Ausgangserlaubnisse vom Gefängnis ausschließen würde und auch davon, seine Strafe in einem Gefängnis mit landwirtschaftlicher Arbeit zu verbüßen.

Im Dezember2020 wurde das Gesetz 4760 -2020 angenommen, in dem festgelegt wird, dass wegen „Terrorismus“ Verurteilte vom Recht auf Ausgang aus dem Gefängnis ausgeschlossen werden und ihre Strafe auch nicht in Gefängnissen mit landwirtschaftlicher Arbeit verbringen dürfen. Der einzige Gefangene, der in diese Kategorie passte, war Dimitris. Während der Beratung des Gesetzes wurde sich immer wieder ausdrücklich auf ihn bezogen.

Am 23. Dezember 2020 wurde er überraschend wie bei einer Entführung von Volos nach Domokos verlegt, das viele Kilometer von seiner Familie entfernt liegt, ohne vorherige Benachrichtigung, ohne ihm zu erlauben mit seiner Familie in Kontakt zu treten, und ohne dass er seine persönlichen Sachen mitnehmen konnte. Im Gefängnis von Domokos befindet er sich in einer Zelle zusammen mit anderen unter Bedingungen von erstickender Enge, wo er – nach 18 Jahren Einzelhaft und in einem Alter von 63 Jahren – jetzt keine ruhige Minute mehr hat. Dieser plötzliche Wechsel ist zerstörerisch, sowohl für seine Denkfähigkeit, seinen emotionalen Zustand als auch seine Gesundheit, die u.a. wegen verschiedener Hungerstreiks in der Vergangenheit sehr geschwächt ist.

Die Verlegung verletzt außerdem das kürzlich verabschiedete Gesetz, nach dem er in das Gefängnis von Korydallos hätte zurück gebracht werden müssen, wo er 16 Jahre lang gefangen gehalten worden ist, und das sich in der Nähe seiner Familie befindet, während Domokos weit entfernt liegt, sodass ein Besuch seiner Familie oder seines Anwalts sehr schwierig wenn nicht unmöglich wird. Es ist offensichtlich, dass die Verlegung aus Rache geschah, denn Mitglieder der aktuellen Regierung hatten angekündigt, dass sie seine Haftbedingungen verschlechtern würden. Dimitris hat entschieden einen Hungerstreik zu beginnen um gegen diese ganzen Maßnahmen gegen ihn zu protestieren und seine Verlegung nach Korydallos entsprechend dem kürzlich verabschiedeten Gesetz zu fordern.

Am 8. Januar begann der Hungerstreik, seitdem hat er viel Gewicht verloren, er hat Anzeichen von Übersäuerung (Azidose), Ohnmachtsanfälle, Probleme beim Stehen und bei eigenständiger Bewegung. Die Willkür und alle Maßnahmen gegen Dimitris – sei es auf Druck der Botschaft der USA, sei es auf Druck der Familie des Premierministers, die Verletzungen der Gesetze, sogar der zuletzt genau zur Verschlechterung seiner Haftbedingungen erlassenen, bilden zusammen einen beispiellosen Fall willkürlicher Einmischung in die Justiz aus persönlicher Rache; Rache, die eine mächtige Politikerfamilie einfordert und dabei ohne zu zögern alle Mittel ausschöpft, die ihr zur Verfügung stehen für diese Rache. Wir fordern die Verlegung von Dimitris Koufodinas in das Gefängnis von Korydallos entsprechend dem vor kurzem erlassenen Gesetz und das Ende jeder Intervention gegen ihn und jeder diskriminierenden Behandlung, sei es auf legislativer oder faktischer Ebene.

Unterschriften für den Aufruf und Solidaritätsbriefe können an diese Mail-Adresse geschickt werden: ariadni lelaki <lariadni@yahoo.gr> Die sehr lesenswerte politische Autobiographie „Geboren am 17. November“ von Dimitris Koufontinas ist bei bahoe books erschienen. http://schwarzerisse.de/dimitris-koufontinas-geboren-am-17-november/

——————
ENG
——————

Solidarity with the hunger striker Dimitris Koufodinas!

Dimitris Koufodinas is serving 11 times life sentence plus 25 years after he was convicted as a member of the „Revolutionary Organization November 17th“ (17N). The 17N was active in Greece from 1975 to 2002 when it was dismantled after a failed attack. It first appeared with the shooting of the American CIA chief for Southeast Europe. Since then, breaking up the 17N has been a fundamental US demand, with great pressure on all Greek governments. In 1989 the politician and journalist Pavlos Bakogiannis, brother-in-law of the current Prime Minister and father of the present-day Mayor of Athens, fell victim to the organization.

Dimitris Koufodinas surrendered in 2002 after the arrest of several members of the 17N. He declared that he was a member of the organization and he assumed political responsibility for its actions. He did not defend himself nor did he testify against any of his co-defendants. This attitude earned him respect in parts of the Greek society.

From 2002, Dimitris Koufodinas was permanently detained in a special underground wing of the Korydallos prison (Athens) until he was transferred to the Volos agricultural detention facility in 2018.

Although he had been entitled to temporary prison leaves since 2010, he was granted the first one in 2017 (and five more times thereafter).

However, the granting of prison leave for Koufodinas was intensely and systematically opposed by certain television media as well as politicians who spoke out and intervened against him with public statements demanding the end of his prison leaves. Among them was the current Prime Minister and members of his family. There were also strong interventions from the American embassy.

As a result of this polemic, since the spring of 2019, Koufodinas’ temporary prison leave has been denied on grounds of his political beliefs and his refusal to express remorse – something that is not a reason for refusing prison leave under Greek law. The matter reached the Supreme Court (Areios Pagos), which ruled that the rejection of Koufodinas’ relevant applications was not covered by the law. However, the Volos court responsible for granting leave did not change its opinion, and so from 2019 all temporary release requests have been refused.

The president of the now ruling New Democracy Party, Kyriakos Mitsotakis, had publicly promised that if he came to power, he would exclude this particular prisoner from prison leaves and serving his sentence in agricultural prisons. Indeed, in December 2020, Law 4760/2020 was published, containing a provision according to which those convicted of „terrorist“ crimes are excluded from custody leave and from serving their sentences in agricultural prisons.

At that time (and until today) the only convict of this category who was in an agricultural prison was Koufodinas. During the legislative debate in Parliament, Dimitris Koufodinas was personally named as the addressee of this law.

On December 23, 2020, Koufontinas was suddenly transferred from the agricultural prison to Domokos prison, in the manner that resembles more to a kidnapping (without notice, without being able to contact his family and without having time to pack his personal belongings and say goodbye).

In Domokos, he is locked together with two other prisoners in a suffocating small cell, in which he has to endure, without having space and time for himself, the smoking and the other needs of his fellow inmates.

Dimitris Koufontinas, now 63 years old, is experiencing a dramatic deterioration in his detention conditions, with catastrophic consequences for his personality as well as his mental and physical health (the latter has been weakened because of the hunger strikes to which he had to proceed in the past).

It is noteworthy that this transfer to Domokos prison violated even the provisions of the aforementioned spiteful and „anti-him-only“ law, as he should have been returned to Korydallos, where he had been held for the previous 16 years, a prison near the home of his family.

The ministry issued a written confirmation with false claims. Accordingly, he was moved to Korydallos and then with a new decision to Domokos, but he was driven straight away to Domokos. The reasons given for the transfer there are also unfounded and false.

The general context suggests that the transfer was made out of revenge and under pressure from the US embassy. Members of the current administration had previously announced and committed to worsening the conditions of this particular prisoner. The violations of the law, even of the one legislated merely to worsen the terms of Koufodina’s serving his sentence, are an unprecedented case of arbitrary interference in the judicial system for reasons of personal vengeance, by a politically powerful family.

After the deliberately inaccurate confirmation of the Ministry, Dimitris Koufontinas decided to protest against all these methods and to demand to be transferred to Korydallos, as provided for in the recent law, and to go on hunger strike. He is already on the 10th day of the strike, he has lost almost 20% of his weight, he has already symptoms of acidosis (drop in the blood pH value), fainting spells and problems standing and moving without help. On January 16 he was transferred to the Lamia hospital but since he refuses to be treated there he was brought back to Domokos the same day.

The current demand is for Dimitris Koufontinas to be transferred to Korydallos prison as well as to end the arbitrary interventions – legal and factual – against him, and his systematically discriminatory treatment.

                                Athens, January 17, 2021
——————
ESP
——————

LLAMAMIENTO A LA SOLIDARIDAD!

Dimitris Koufodinas está cumpliendo pena de 11 veces de cadena perpetua
y 25 años, condenado como miembro de la «Organización Revolucionaria
17 de Noviembre».

La OR17N operó en Grecia desde 1975 hasta 2002 cuando se desarticuló a
causa de una operación fracasada. Su acción durante 27 años había
provocado víctimas, y entre ellas la de unos oficiales norteamericanos,
torturadores de la dictadura (1967-1974), grandes capitalistas y
políticos.

La OR17N comenzó a operar en 1975 con la ejecución de un ciudadano
norteamericano jefe de la CIA para Europa sureste y desde entonces la
desarticulación de la organización fue una exigencia permanente de los
EEUU, que nunca pararon de presionar y reclamar a los gobiernos griegos
por su incapacidad de encontrar quienes fueron los miembros de esta
organización.

En el 1989 Pavlos Bakoyiannis, político y periodista, cuñado del
actual Primer Ministro y padre del actual alcalde de Atenas fue víctima
de la organización

En el 2002, después de un pogromo de detenciones, D. Koufodinas
apareció y se entregó, declarando que fue miembro del OR17N y
asumiendo toda la responsabilidad política de la actuación de la
organización.

Tanto en aquel momento como durante todo el juicio nunca trató de
defenderse a sí mismo y tampoco se refirió en ningún momento a
alguien de sus coacusados. Con su postura ganó el respeto y la
simpatía de gran parte de la sociedad griega.

Desde el 2002 D. Koufodinas cumplía su condena en un pabellón especial
del Establecimiento Penitenciario de Korydallos (Atenas) hasta 2018
cuando fue trasladado al Establecimiento Penitenciario Rural de Volos *.

A pesar de que en el año 2010 obtuvo el derecho legal de salir de la
cárcel con permiso por unos días, se lo reconocieron por primera vez
en 2017 y desde entonces pudo salir 6 veces después de la decisión
unánime de las autoridades competentes y con el asentimiento de 6
fiscales diferentes.

A pesar de todo esto, el asunto de su salida con permiso encontró una
sistemática e intensa polémica de parte de algunos medios televisivos
concretos y de políticos que con declaraciones públicas y varias
intervenciones hablaban en su contra exigiendo el no otorgamiento de
permiso de salir. Entre los políticos intervinieron el actual Primer
Ministro y los miembros de su familia. Fuertes presiones se hicieron
desde la Embajada de los EEUU.

Esta polémica tuvo como resultado que desde la primavera del 2019 no le
están otorgando permiso de salir relacionando su decisión con las
convicciones políticas de D. Koufodinas y su negación de declarar
arrepentimiento, asunto que según la legislación griega, no consiste
justificación relacionada con el permiso de salir de la cárcel.

El caso llegó hasta la Corte Suprema y el veredicto fue que la
negación del permiso de salir por parte de las autoridades competentes
no estaba basada en la ley. A pesar del veredicto, el juzgado de la
ciudad de Volos, competente por la decisión, no cambió su postura y
los permisos de salida se suspendieron definitivamente desde el 2019, en
cuando llegó al poder el actual gobierno.

El presidente del partido de Nueva Democracia, Kyriakos Mitsotakis, se
había comprometido públicamente que al llegar al gobierno, iba a
excluir por ley a D. Koufodinas del derecho a permiso de salir de la
cárcel y de cumplir su condena en cárceles rurales.

En diciembre 2020, se aprobó la ley 4760-2020 donde con cláusulas
¨fotográficas¨ se establece que los condenados por delitos del
¨terrorismo¨ están excluidos del derecho al permiso de salir de la
cárcel, ni cumplir su condena en cárceles rurales. De esta categoría
de presos solamente D. Koufodinas estaba en cárcel rural. Durante el
proceso de aprobación de la ley se referían continuamente a su
persona.

En el día 23 de diciembre del 2020, sorprendentemente, lo trasladaron
de la cárcel rural de Volos al Establecimiento Penitenciario de Domokos
(en una distancia de muchos kilómetros de su familia) en condiciones de
secuestro, sin previo aviso, sin permitirle comunicarse con su familia y
recoger sus cosas personales.

En la cárcel de Domokos lo pusieron en una celda con otras personas en
condiciones de estrechez asfixiante donde, a falta de espacio y tiempo
personal, está obligado a soportar el fumar y demás comportamientos de
los otros reclusos. Así entonces, D. Koufodinas, hoy a sus 63 años,
está enfrentando un dramático cambio desfavorable de las reglas de su
encarcelamiento en condiciones destructivas para su personalidad, estado
intelectual y su salud que se encuentra muy débil a causa de las
huelgas de hambre en las que en el pasado ha recurrido.

Sin embargo, el traslado está violando las cláusulas de la recién
aprobada ley, según el cual debía regresar al Establecimiento
Carcelario de Korydallos donde cumplía su condena por 16 años, cárcel
que está cerca de su familia ya que Domokos está a gran distancia que
la visita de su familia y de su abogada resulta muy difícil, hasta
imposible.

Es obvio que el traslado se hizo por cuestiones de venganza así como se
habían comprometido miembros del gobierno actual de empeorar las
condiciones de su encarcelamiento.

D. Koufodinas tomó la decisión de empezar una huelga de hambre
protestando por todo este manejo en su contra y reclamando su traslado a
Korydallos según las cláusulas de la ley recién aprobada.

Desde el día 8 de enero que empezó la huelga ha perdido un importante
porcentaje de su peso, tiene síntomas de acidosis, desmayos, debilidad
de estar de pie y del movimiento autosuficiente.

Toda arbitrariedad y manejo en contra de D. Koufodinas, sea por
presiones de la embajada de los EEUU, sea por presiones de la familia
del Primer Ministro, las violaciones de las leyes, aún de las que se
aprobaron exactamente para empeorar sus condiciones de encarcelamiento,
consisten en un caso sin precedentes de intervención arbitraria en el
sistema judicial a causa de la venganza personal que exige una poderosa
familia política sin vacilación alguna de agotar los medios a su
disposición para satisfacer tal venganza.

_Exigimos el traslado de Dimitris Koufodinas al Establecimiento
Penitenciario de Korydallos según la ley recién aprobada y que pare
toda intervención en su contra y cualquier manejo de trato
discriminatorio, tanto legislativo como sustancial._

Nota:

*En Grecia cárceles rurales se dicen las cárceles que dentro de su
establecimiento hay campo donde los reclusos cultivan productos agrarios
y trabajan

NdeR:

Las firmas y cartas de solidaridad con Dimitris Koufodinas, pueden ser
enviadas por correo electrónico a: ariadni lelaki <lariadni@yahoo.gr>

Carlos Casares /COMCOSUR

-->