Quelle: via Twitter
Kämpferische Grüße von der #Rigaer nach #Wien! Gemeinsam gegen Faschismus! #twitterkurds#EKH
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Kämpferische Grüße von der #Rigaer nach #Wien! Gemeinsam gegen Faschismus! #twitterkurds#EKH
Quelle: Autonome Antifa W
Heute heißt es wieder raus auf die Straße! Zuerst um 16 Uhr bei der U6 Gumpendorfer Straße gegen die neonazistische Burschenschaft Olympia, die mit Wehrmachtssoldaten zum Feiern einlädt. (https://facebook.com/events/s/nazi-zombies-in-die-bowle-spuc/185594159559336/)
Und dann geht es direkt weiter nach Favoriten zum Columbus Platz, wo um 17:30 Uhr eine Großdemonstration gegen die aktuellen Aggressionen türkisch-nationalistischer und islamistischer Gruppen stattfindet. Yalla!
Quelle: emrawi.org
Treffpunkt: Freitag 26.6. um 18 Uhr vor dem EKH, Wielandgasse 2-4, 1110 Wien
Nach den Angriffen der letzten beiden Tagen wollen wir auch heute in Wien Favoriten auf die Straße gehen um zu zeigen, dass wir uns nicht einschüchtern lassen von der faschistischen Aggression!
Weiterleiten – Kommen – aufeinander aufpassen!
Quelle: emrawi.org
Stellungnahme zu den Geschehnissen des heutigen Tages in Wien Favoriten aus dem EKH.
Türkische Faschisten griffen am 24.06. eine Kundgebung zu Frauenrechten und Kurdistan in Wien-Favoriten an. Auch danach wurden Kundgebungsteilnehmer_innen vor dem Ernst Kirchweger Haus (EKH) von Faschisten attackiert. Es folgte ein solidarischer Protest vor dem EKH, im Zuge dessen es zu rassistischen Kontrollen und der Festnahme einer unbeteiligten Person seitens der Polizei kam.
Auf der Demonstration gegen faschistische Angriffe am nächsten Tag versuchten türkische Faschisten wiederholt zu provozieren, die Demo zu stören und anzugreifen. Nach dem Ende der Demonstration sammelten sich rechtsextreme Graue Wölfe, AKP-Anhänger und selbsternannte “Wächter von Favoriten” erneut in der Gegend und griffen das EKH an, nachdem sich die Polizei trotz der offensichtlich bevorstehenden Eskalation zurück zog. 200-300 Faschisten randalierten über einen längeren Zeitraum in der Wielandgasse und griffen gezielt mit Steinen, Flaschen und Feuerwerkskörpern das EKH an und versuchten gewaltsam in das Gebäude einzudringen. Mehrere Fensterscheiben im Erdgeschoss wurden dabei eingeschlagen.
Nur durch die Solidarität von Antifaschist_innen konnte Gröberes verhindert werden. Die Polizei hingegen blieb über längere Zeit untätig.
Dies war schon der zweite Angriff innerhalb von zwei Tagen auf linke und emanzipatorische Srukturen und Veranstaltungen und wir rechnen damit, dass es auch nicht der letzte sein wird. Diese Angriffe stehen in Zusammehang mit der repressiven Politik der Türkei unter der Führung Erdogans, die aktuell die kurdische Bevölkerung terrorisiert und kurdische Gebiete bombadiert. Sie reihen sich aber auch in eine längere Geschichte von Attacken auf das EKH ein, in dem sich auch kurdische Vereine organisieren. Unsere Solidarität gilt daher den Betroffenen der türkischen Aggression in den kurdischen Gebieten, hierzulande und auch weltweit all jenen, die sich für eine gerechtere Gesellschaft einsetzen.
Wir rufen alle Antifaschist_innen zur Solidarität und der Teilnahme an weiteren Kundgebungen auf.
Treffpunkt Samstag Columbusplatz. Kommt zahlreich!
Nie wieder Faschismus!
Biji Berxwedan! Jin, Jiyan, Azadî!
Einige aus dem EKH
Quelle: emrawi
In der Nacht von 11. auf 12. Juni 2019 starb ein 59jähriger Mann im Wiener Schubhäfn Rossauer Lände. Er war schwer krank, trotzdem wurde er für haftfähig erklärt. Nun wurden die Ermittlungen eingestellt. Ein weiterer Tod in den Händen der Behörden, der ohne Konsequenzen bleibt.
(mehr …)Quelle: emrawi
In der Nacht von 7.6. auf 8.6. wurden zwei Bullenautos an verschiedenen Orten in Wien (Kopernikusgasse und Vorgartenstraße) attackiert, angekokelt und entglast. Es war eine besondere Freude diese scheiß Karren zu demolieren und damit nicht nur uns sondern vielen Menschen dieser Stadt einen kleinen Gefallen zu erweisen.
Für uns ist es eine Aktion gegen Repression und Schikanen.
Gegen die ständig drohende Gewalt durch die Wachhunde des Staates.
Gegen rassistisch motivierte Gewalt und Morde.
Quelle: revolte.blackblogs.org
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Inhalt:
Die neue Normalität. Österreich im pandemischen Ausnahmezustand
Keine Ausgaben… …von Jänner bis März
Die Realisierung der Gefängnisgesellschaft
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Quelle: emrawi.org
Alarm: Hungerstreik in den Polizeianhaltezentren – Gefährdung von Personen in Schubhaft während Covid-19
Wien (OTS) – Der Initiative „Rückkehrzentren schließen“ liegen folgende Informationen vor: Trotz nicht durchführbarer Abschiebungen, sitzen derzeit über 100 Personen in Schubhaft. Trotz Covid-19 und Undurchführbarkeit von Abschiebungen finden seit Wochen keine Enthaftungen statt. Seit 7 Tagen befinden sich im PAZ Rossauer Lände nun mehr als 10 Personen im Hungerstreik, die teilweise zu drastischen Maßnahmen gegriffen und sich ihre Münder zugenäht haben. Auch im PAZ Hernals sind mehrere Gefangene im Hungerstreik. Alle Betroffenen sind seit mehreren Monaten in Schubhaft und konnten bis dato nicht abgeschoben werden.
(mehr …)Jeden Monat findet am letzten Donnerstag die ABC-Schreibwerkstatt im EKH statt. Dieses Mal wird es aufgrund der aktuellen Situation keine Schreibwerkstatt geben. Was nicht bedeutet, dass wir nicht trotzdem Briefe schreiben. Auch ihr könnt weiterhin Briefe schreiben. Gerade in Zeiten wie diesen, wo sich die Bedingungen in den Knästen (und nicht nur dort) verschärfen und der Staat immer repressiver agiert, halten wir weiterhin Kontakt zu den Gefangenen, tauschen uns mit ihnen aus und schicken ihnen unsere Solidarität.
Nieder mit den Gefängnissen! Freiheit für die Gefangenen! Gegen den Staat und die Repression! Auch und nicht zuletzt in Zeiten des virologischen Ausnahmezustandes!
Quelle: emrawi.org
In Zeiten wo selbst Standard Redakteur_innen davon sprechen, dass sie froh sind, dass es den Verfassungsgerichtshof gibt, weil sie sich Sorgen machen, dass der Staat die momentan notwendigen Maßnahmen nicht zurück nimmt, treffen anarchistische Ideen und Praxen den Punkt.
(mehr …)Quelle: med-user.net/~ekh/
ab 21 Uhr, Medienwerkstatt: Info-Vortrag zur aktuellen Situation von Andreas Krebs
Das DIY Punk Beisl im Jänner ist eine Soliparty für Andreas Krebs, der in Neapel (Italien) im Knast ist und schon seit einem Jahr aufgrund seines kritischen Gesundheitszustandes dringend ins Krankenhaus muss, was ihm jedoch verwehrt wird. Einen Selbstmordversuch anfang Dezember hat Andreas nur knapp überlebt. Der Zustand in dem er sich befindet ist erschreckend und es ist ein langer, leidsamer Weg den er geht. Deshalb sammeln wir Kohle, die Andreas dringend für Medikamente, gerichtliche Gutachten und Lebensmittel braucht. Nähere Infos gibt’s während der Veranstaltung, sowie auf andreaskrebs.blackblogs.org
Quelle: emrawi
Pressemitteilung vom 11 Dezember 2019 – Rote Hilfe e. V., Ortsgruppe München
Nach einer antimilitaristischen Aktion am 11.09.2019 gegen das Joint-Venture der Rüstungskonzerne Rheinmetall und MAN in Wien wurde ein Aktivist ohne Verfahren abgeschoben. Bereits damals verurteilte die Rote Hilfe e.V. Ortsgruppe München die offensichtlich rechtswidrige Abschiebung des Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) Wiener Neustadt.
Quelle: rechtsinfokollektiv
Die Polizei wirft ihnen vor, dass sie bei der Firma Rheinmetall in 1230 Wien Graffitis angebracht und Transparente aufgehängt haben sollen. Der Vorwurf gegen sie lautet schwere Sachbeschädigung und kriminelle Vereinigung sowie gegen eine Person auch Widerstand gegen die Staatsgewalt und schwere Körperverletzung.
Bei drei Personen fanden direkt im Anschluss an die Festnahme und Befragung eine Hausdurchsuchung statt. Eine Person wurde unmittelbar nach Deutschland abgeschoben.
Alle vier werden von der Polizei dem linken/autonomen Spektrum zugeordnet.
(mehr …)
Quelle: emrawi
Mitte November 2018, wurde das leerstehende Gebäude der ehemals revolutionär marxistischen Druckerei in Wien 1160 besetzt. Genannt wurde das Haus “Nele”. Diese Raumaneignung war nicht nur ein direktes Zeichen gegen Aufwertungs- und Verdrängungspolitik, sondern bot auch einer Vielzahl an Menschen die Möglichkeit sich in antihierarchischen und nicht leistungsoptimierenden Formen des Zusammenlebens, sowie anderen Lernprozessen zu erproben. Nachbar*innen fanden die Besetzung gut und bekundeten ihre Solidarität. Es hatte Sprengkraft. Vielen Leuten stinken die Eigentumsverhältnisse und die damit einhergehenden Mietverhältnisse gewaltig. Den Herrschenden ist das bewusst. “Wo käme mensch da hin, würden jetzt alle leerstehenden Wohnraum besetzen?”
Seit 2013 findet alljährlich die internationale Solidaritätswoche für anarchistische Gefangene vom 23. – 30. August statt. Es wurde der 23. August als Beginn gewählt, weil an diesem Tag im Jahre 1927 die italienisch-amerikanischen Anarchisten Nicola Sacco und Bartolomeo Vanzetti im Knast exekutiert wurden. Verurteilt, aufgrund des Verdachts während eines bewaffneten Raubüberfalls in einer Schuhfabrik in Massachusetts, zwei Männer ermordet zu haben. Ihre Verhaftung war Teil einer Kampagne, die von der amerikanischen Regierung gegen Anarchist*innen geführt wurde. Beweise von Seiten des Staates gab es keine und so wurden die beiden für ihre starke anarchistische Überzeugung hingerichtet.
Wir möchten euch kurz über die Soliwoche für anarchistische Gefangene selbst etwas erzählen, sowie euch das Anarchist Black Cross (Wien) näherbringen und wie anarchistische Gefangenenunterstützung aussehen kann.
Das ganze wird, wie jeden letzten Donnerstag im Mona,t im Rahmen der ABC Schreibwerkstatt stattfinden. Dort können wir gemeinsam Briefe & Postkarten an Gefangene schreiben. Wir stellen euch Material zur Verfügung und unterstützen gerne beim Schreiben.
29.08.2018 | 18 Uhr
ABC Schreibwerkstatt
Ernst Kirchweger Haus
Wielandgasse 2-4
1100 Wien
Quelle: de.indymedia.org
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht in der Nacht von Montag auf Dienstag bei der Bullenstation „keplergasse“ eine Bullenkarre umzulackieren. Als wir in den Morgenstunden wieder kamen wurde uns der Zugang zur Straße verwehrt während das Auto von einem Abschleppunternehmen entfernt wurden war.
Diese Aktion folgt im zuge unserer Solidarität mit den Inhaftierten Gefährt*innen von der Parkbank die immer noch in Haft sitzen.
Wir senden euch Grüße und rufen alle anderen auf: Schreibt den Gefangenen und macht solidarische Aktionen!
Freiheit für alle Gefangenen!
Quelle: de.indymedia.org und emrawi.org
Mit Wut haben wir erfahren, dass sich unsere Gefährt*innen in Hamburg, die als „die drei von der Parkbank“ bekannt wurden, in Untersuchungshaft befinden. Dass zwei von ihnen „schädliche Neigungen“ unterstellt werden, überrascht uns nicht. Denjenigen, die gegen die herrschende Ordnung rebellieren, wurden von der Herrschaft seit jeher als „Schädlinge“ usw. verurteilt.
Unseren Gefährt*innen wird offenbar ein versuchter Brandanschlag angelastet, da sie angeblich mit Brandsätzen in diesem Hamburger Park verhaftet wurden. Dass es sich ebenfalls um einen weiteren repressiven Schlag gegen die Rebell*innen gegen den G20 und seine Welt handelt, sollte allen klar sein – auch was die Verhaftung am Jahrestag der Krawalle betrifft.
Quelle: emrawi
Wie bereits berichtet fand vor kurzem ein Prozess wegen absurden Anzeigen nach einer Silvesterparty statt.
Der Prozess hat am 19.6. im Verwaltungsgericht Muthgasse stattgefunden. Anwesend waren der Beschuldigte, sein Vertreter und mehrere solidarische Beobachter_innen. Von der Kiwarei war niemand geladen und erschienen. Der Beschuldigte betonte, dass ihm persönlich nichts vorgeworfen wurde, außer in einer bestimmten Gasse anwesend gewesen zu sein. Er wies auch darauf hin, dass ein angebliches Gruppenverhalten nicht willkürlich einzelnen Personen zugeordnet werden kann.
Quelle: kam per mail
Liebe Freund_innen, Unterstützer_innen und Genoss_innen,
wie viele von euch wissen, scheiterte vor nun 2 ½ Jahren das Projekt Anarchistische Bibliothek. Die ganze Bibliotheksgruppe stieg auf Grund der unüberbrückbaren Differenzen mit einer Person aus dem Projekt aus.
Unsere Gründe und Sicht auf die Dinge findet ihr in unserer Kurzfassung und Langfassung „Erklärung zum Scheitern der Anarchistischen Bibliothek Wien“.
Nr. 47 Juni 2019
*FEUER DEN KNÄSTEN! BLAZING REGARDS FROM NOWHERE
*[Schweiz] Untersuchungshaft des Gefährten aus Zürich verlängert
*[Chile] Antrag der anarchistischen Gefangenen Tamara Sol auf vorzeitige Haftentlassung wurde abgelehnt
*[überall] 11. Juni: internationaler Tag der Solidarität mit Marius Mason und anderen anarchistischen Langzeitgefangenen
*[USA] Marius Mason: Statement zum 11. Juni
*[Belgien] Urteil im Prozess gegen 12 Anarchist*innen in Brüssel
*[USA] Sean Swain wurde erneut verlegt – neue Adresse
*[Italien] Neapel: Update von Andreas Krebs
Morgen, dem 30.05., findet wie jeden letzten Donnerstag im Monat wieder die ABC Schreibwerkstatt statt.
Wir finden es wichtig unseren Genoss*Innen /Gefährt*Innen Solidarität zu zeigen und sie wissen und spüren zu lassen, dass sie weder alleine noch vergessen sind.
Deshalb wollen wir zusammen an Gefangene schreiben und unsere Erfahrungen und unser Wissen austauschen.
Am Anfang jeder Schreibwerkstatt werden wir kurz über einzelne Gefangene berichten.
Solidarität ist eine Waffe!
Ebenfalls ist ab 18 Uhr die Hofbar offen und es gibt leckeres veganes Essen.
Quelle: indymedia
Am Wochenende vom 28. und 29. April brannten zwei Bankautomaten in Wien als Solidaritätsbekundung mit der Gefährtin Lisa, die derzeit in Barcelona im Knast sitzt. Ihr wird vorgeworfen, eine Bank in Deutschland ausgeraubt zu haben. Wir haben keine Lust, in einer kapitalistischen Welt zu leben, in der Konsum und Eigentum das Zentrum des Seins darstellen. Eine Aktion, um uns zu bestärken niemals aufzuhören diese Verhältnisse an jedem Ort anzugreifen – gegen die Herrschaft von Kapitalismus und Staat, gegen Knast und jede Form der Einsperrung und Unterdrückung – für den Zusammenhalt und die Freiheit!
Fundraising infotour ABC-Belarus.
15.05.2019 | 20 Uhr
Seit 10 Jahren unterstützt ABC-Belarus Anarchist*innen und Antifaschist*innen in Belarus. Neben vielen anderen Aufgaben ist vor allem die finanzielle Unterstützung eine große Herausforderung. In Belarus sind Spenden für Antirepressionsarbeit aufgrund der schwierigen finanziellen Situation der Aktivist*innen gering. Infolgedessen ist das ABC auf internationale Unterstützung angewiesen.
Sendung zum Programm des diesjährigen ABC Festivals. Vorstellung aller Vorträge und sonstige wichtige Infos. Sendung zum Programm des diesjährigen ABC Festivals. Vorstellung aller Vorträge und sonstige wichtige Infos.
Außerdem ein Text zum Fest der in der anarchistischen Zeitung Revolte erschienen ist und Grußworte von Lisa und Thomas Meyer-Falk.
https://www.a-radio.net/2019/3504
Weiters gabs vor einem Monat bereits eine musikalische Sendung zum Thema Knast:
10/03/2019 – Lieder über/gegen Knast
Krankheitsbedingt wurde das eine Sendung mit dem Schwerpunkt Lieder über bzw. gegen Knast. Sonst gibts noch Veranstaltungshinweise.
Quelle: free paz hernals6
Am zweiten Prozesstag wird die Vernehmung der sechs Geflüchteten fortgesetzt. Die Justiz-Akteur_innen befragen Herrn X. (Name geändert) weiter und anschließend die zwei letzten Angeklagten. Die Beschuldigten werden immer wieder mit Aussagen der anderen konfrontiert, die ihren eigenen widersprechen, und die Richter_innen, Staatsanwaltschaft und Anwält_innen so darstellen, als würde jeweils „gegen sie ausgesagt“ werden. Die meisten von ihnen bemühen sich dennoch um eine mit ihren Mitangeklagten solidarische und achtsame Prozessführung. Auch an diesem Prozesstag versuchen die Angeklagten, ihre schwierige Situation verständlich zu machen und kämpfen dabei gegen rassistische Justiz-Mechanismen und Demütigungen durch die Justiz-Akteur_innen an.
Quelle: rechtsinfokollektiv
Am 13. Oktober fand zum wiederholten Mal eine „identitäre Zone“ der neofaschistischen Identitären Bewegung Österreich in der Wiener Innenstadt statt. Wie in der Vergangenheit wurde auch diese Aktion von zahlreichen Antifaschist_innen nicht unwidersprochen hingenommen, es fand spontan eine kurze Gegendemonstration statt. Die Antifaschist_innen wurden von der Polizei abgedrängt und ein Teil beim Weggehen eingekesselt. Es kam zu zwei Festnahmen und zahlreichen Identitätsfeststellungen.
Quelle: indymedia
Letzen Freitag, 15. März 2019, wurde jene Person, die seit der Räumung der Nele35 in Wien Ottakring im Gefängnis war, vorzeitig aus der Untersuchungshaft entlassen. Zu Grunde liegt ein, an selbem Tag gestellter, Enthaftungsantrag, dem stattgegeben wurde.
Seit 7. Dezember letzten Jahres war die Person in Untersuchungshaft in der Justizanstalt Josefstadt Wien, nachdem ihr im Zuge der Identitätsfeststellung ein „Widerstand gegen die Staatsgewalt“ vorgeworfen wurde (https://nele.noblogs.org/). Von der Justiz als Wiederholungstäter*in degradiert, wurde sie am 27. Dezember zu 5 Monaten bedingt verurteilt und eingeknastet. Da gegen das Urteil Berufung angemeldet wurde, und es bis heute nicht rechtskräftig ist, war die Person seit diesem Tag weiterhin in U-Haft.
Die Person ist jetzt frei, worüber wir uns sehr freuen, aber unsere Solidarität mit Gefangenen sollte hier nicht aufhören!
KEINE*R IST FREI, BIS ALLE FREI SIND!